Berühmte Liebe Zitate



Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit – das wär‘ doch was!
Statt soviel Unrast ein bißchen mehr Ruh‘,
Statt immer nur „Ich“ – ein bißchen mehr „Du“,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut, Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.
Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein froher Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern – denn da blüh’n sie zu spät. (Peter Rosegger)

Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt. (Antoine de Saint-Exupéry)

Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; selten, wenn überhaupt, verzeihen sie ihnen. (Oscar Wilde)

Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde! (William Shakespeare)

Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen. (Thomas von Aquin)

Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe. (Rupertus Meldenius)

In der Liebe betrügt man anfangs sich selbst und am Ende andere. (Oscar Wilde)

Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden. (Susette Gontard)

Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche)

Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe. (Ludwig Feuerbach)

Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit,
O! daß sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe! (Friedrich Schiller)

Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden. (Ernst Thälmann)

Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen. (Marie de France)

Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnis des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen. (Rudolf Steiner)

Wer Tränen ernten will, muß Liebe säen. (Friedrich Schiller)

Zwischen Mann und Frau ist keine Freundschaft möglich. Es gibt Leidenschaft, Hass, Liebe, Verehrung, aber keine Freundschaft. (Oscar Wilde)

Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns. (Franz von Sales)

Die Liebe ist der Liebe Preis. (Friedrich Schiller)

Das größte Glück, das die Liebe zu geben vermag, liegt im ersten Händedruck der geliebten Frau. (Stendhal)

Ohne Achtung gibt es keine wahre Liebe. (Immanuel Kant)

O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen, Der ersten Liebe goldne Zeit (Friedrich Schiller)

Das Glück ist die Liebe, die Lieb' ist das Glück, // Ich hab' es gesagt und nehm's nicht zurück. (Adelbert von Chamisso)

Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe. (William Shakespeare)

Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist! (Heinrich von Kleist)

Es ist leicht den Haß, schwer die Liebe, am schwersten Gleichgültigkeit zu verbergen. (Ludwig Börne)

Romantik. Alle Romane, wo wahre Liebe vorkommt, sind Märchen - magische Begebenheiten. (Novalis)

Die wahre Aufmerksamkeit entsteht durch die Liebe. (Friedrich Heinrich Jacobi)

Wer nichts weiß, liebt nichts. Wer nichts tun kann, versteht nichts. Wer nichts versteht, ist nichts wert. Aber wer versteht, der liebt, bemerkt und sieht auch … Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt, desto größer ist die Liebe … Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben. (Paracelsus)

Wir können aus Vorsatz weder lieben noch hassen, wohl aber mit Vorsatz. (Friedrich Heinrich Jacobi)

Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben fürchten müssen. (Franz von Sales)

Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt. (Franz von Sales)

Zank ist der Rauch der Liebe. (Ludwig Börne)

Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn. (Friedrich Nietzsche)

Wenn Einer Deutschland kennen // Und Deutschland lieben soll, // Wird man ihm Nürnberg nennen, // Der edlen Künste voll. // Dich nimmer noch veraltet // Du treue, fleiß'ge Stadt, // Wo Dürers Kraft gewaltet // Und Sachs gesungen hat. (Max von Schenkendorf)

Die Erinnerung an alte Liebe erwacht gar schnell, wenn man sich in der Nähe des Wesens befindet, das sie einst in uns entzündete, die Begierden werden unwiderstehlich, wenn die Illusion nicht durch die Abwesenheit aller Reize gestört wird. (Giacomo Casanova)

Liebe deine Feinde; denn sie sagen dir deine Fehler. (Benjamin Franklin)

Die Liebe ist ein Erleben des anderen in der eigenen Seele. (Rudolf Steiner)

Die Liebe wirkt magisch. (Novalis)

Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied. (Franz Werfel)

Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; manchmal verzeihen sie ihnen. (Oscar Wilde)

Zur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb’ ich dir die Freiheit nicht. (Emanuel Schikaneder)

Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe. (Kurt Tucholsky)

Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird. (Otto von Bismarck)

Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen. (Rudolf Steiner)

Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind. (Jakob Michael Reinhold Lenz)

Am Brunnen vor dem Tore, // Da steht ein Lindenbaum, // Ich träumt' in seinem Schatten // So manchen süßen Traum. // Ich schnitt in seine Rinde // So manches liebe Wort, // Es zog in Freud' und Leide // Zu ihm mich immer fort. (Wilhelm Müller)

Ich liebe und hasse zugleich. Wie das möglich ist, fragst Du? Ich weiß nicht wie, doch ich fühle es mit höllischer Qual. (Catull)

Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern. (Friedrich Hebbel)

Für Sorgen sorgt das liebe Leben // Und Sorgenbrecher sind die Reben. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die meisten Menschen leben für die Liebe und die Bewunderung, doch wir sollten durch die Liebe und die Bewunderung leben. (Oscar Wilde)

O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen; oder willst du nicht, so schwöre mir nur deine Liebe, und ich will keine Capulet mehr sein. (William Shakespeare)

Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen. (Georg Büchner)

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Alfred Delp)

Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden - Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt - ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden. - Versöhnlichkeit, Liebe, Barmherzigkeit. (Heinrich Heine)

Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück. (Gerhart Hauptmann)

Liebe und tu, was du willst. (Augustinus von Hippo)

Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt [-lebhaftes Bravo-] und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt (Otto von Bismarck)

Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. (Jean Paul)

Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesäet, nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst - eine bleibende und immer voller strömende Quelle der Freude. (Gertrude Jekyll)

Was auch als Wahrheit oder Fabel // In tausend Büchern dir erscheint, // Das alles ist ein Turm zu Babel, // Wenn es die Liebe nicht vereint. (Johann Wolfgang von Goethe)

Denn das Leben ist die Liebe // Und des Lebens Leben Geist (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Pflicht sei tätig, wo die Liebe verstummt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze. (Oscar Wilde)

Ich will über die moralische Geschichte der Menschen meiner Generation schreiben – oder genauer über die Geschichte ihrer Gefühle. Es ist ein Buch über Liebe und Leidenschaft; aber eine Leidenschaft wie sie heute existieren kann -- nämlich eine untätige. (Gustave Flaubert)

Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken. (Susette Gontard)

Die Menschen lieben die Dämmerung mehr als den hellen Tag, und eben in der Dämmerung erscheinen die Gespenster. (Johann Wolfgang von Goethe)

Ich vermag nicht einzusehen, wie man Demut ohne Liebe oder Liebe ohne Demut habe oder haben könne. (Theresa von Ávila)

Die Liebe zerstört nicht, sie vollendet alles. (Franz von Sales)

Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Das Licht hat sonach eine große Liebe zu noch mehr Licht; aber die Lüge haßt die Lüge, weil sie ihren Verrat fürchtet. Sehet, darin besteht ein Hauptkriterium, wie man die Wahrheit von der Lüge sogar mit verbundenen Augen gar wohl unterscheiden kann! (Jakob Lorber)

Ich fürchte nichts - nichts - als die Grenzen deiner Liebe. (Friedrich Schiller)

Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit. (Richard Dehmel)

[Johann Wolfgang von Goethe ist] wirklich ein Mann, dessen Liebe kein edles Herz zu erwerben sich schämen darf. Je näher ich ihn kennenlerne, je mehr innere Güte entdecke ich an ihm. (Christian Gottlob Voigt)

Wie gefährlich ist die Wissenschaft, so groß sie auch sein mag, wenn sie ohne Liebe und Demut schafft. (Franz von Sales)

Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden. (Ricarda Huch)

Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt. (Ovid)

Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich. (Kurt Tucholsky)

Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe, die Frauen aus Eifersucht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr. (Johann Wolfgang von Goethe)

In jedes Menschen Gesichte//Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und Lieben // Deutlich geschrieben; // Sein innerstes Wesen, // Es tritt hier ans Licht… // Doch nicht jeder kann's lesen, // Verstehn jeder nicht. (Friedrich von Bodenstedt)

Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele. (Augustinus von Hippo)

Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgeiz um der Liebe willen. (François de La Rochefoucauld)

Ich hielt Ehrgeiz für das Größte, aber das war falsch. Liebe ist das Größte auf der Welt. Es gibt nichts als Liebe. (Oscar Wilde)

Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riß. (Dschalal ad-Din al-Rumi)

Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen Vollkommenheit endlicher Geschöpfe ist aber die Liebe des Gesetzes. (Immanuel Kant)

Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe. (Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord)

Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrlichen, auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe und Schönheit ruft? (Susette Gontard)

Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben. (Jonathan Swift)

Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen. (Johann Heinrich Pestalozzi)

Über kurz oder lang wird man nur noch reisen, wie man in den Krieg zieht oder in einen Luftballon steigt, bloß von Berufs wegen. [...] In alten Zeiten ging der Prophet zum Berge, jetzt vollzieht sich das Wunder und der Berg kommt zu uns. Das Beste vom Parthenon sieht man in London und das Beste von Pergamum in Berlin, und wäre man nicht so nachsichtig mit den lieben, nie zahlenden Griechen verfahren, so könnte man sich (am Kupfergraben) im Laufe des Vormittags in Mykenä und nachmittags in Olympia ergehn. (Theodor Fontane)

Eine Welt zwar bist du, o Rom, doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. (Johann Wolfgang von Goethe)

Denn die erste Leidenschaft des erwachsenden Menschen ist nicht Liebe zu der einen, sondern Haß gegen alle. (Robert Musil)

An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen ist. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Was hilft all das Kreuzigen und Segnen der Liebe, wenn sie nicht tätig wird. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das ist das Seligste an der seligen Zeit der ersten Liebe, dass diese Liebe so ganz und gar nicht klügelt, dass ihr das Wunderbarste einfach erscheint und das Einfachste als ein Wunder. (Karl Emil Franzos)

Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören. (Franziska zu Reventlow)

Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit. (Ludwig Feuerbach)

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet. (Khalil Gibran)

Der betet gut, wer Liebe hegt // Für alle, groß und klein! // Gott, der uns schuf, der liebt uns all', // Will allen Vater sein. (Samuel Taylor Coleridge)

Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe. (Wilhelm von Humboldt)

Das vornehmliche Streben der Frauen gilt dem Erwecken der Liebe. (Molière)

Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten Maße gegen die, welche verachten. (Georg Büchner)

Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als würde er dich langweilen. (Oscar Wilde)

Ungöttlich ist Haß, // und göttlich nur die Liebe! (Friedrich von Bodenstedt)

Ich versichere auf Eid, dass ich die wahre Liebe für Jesus (as) hege, die ihr nicht besitzt, und das Euch jenes Licht nicht verfügbar ist, mit dem ich ihn erkenne. Es gibt keinen Zweifel, dass er ein teurer und erwählter Prophet Gottes war. (Mirza Ghulam Ahmad)

Freude und Leid war schon immer mit dem Begriff Liebe untrennbar verbunden. (Gottfried von Straßburg)

Wer liebt lernt wissen, das Wissen lehrt Lieben. (Bettina von Arnim)

Freundschaft ist weit tragischer als Liebe. Sie dauert länger. (Oscar Wilde)

Auf diesem beweglichen Erdball ist doch nur in der wahren Liebe, der Wohltätigkeit und den Wissenschaften die einzige Freude und Ruhe. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die fruchtbringende Liebe verschönt, wenn sie begonnen hat. Das ist der Same, den sie hat und kraft dessen sie nie vergehen wird. (Gottfried von Straßburg)

Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne Liebe drein! (Gotthold Ephraim Lessing)

Liebe // Kennt der allein, der ohne Hoffnung liebt. (Friedrich Schiller)

Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich. (Katharina Howard)

Die Liebe und das Leben ehren – // Das möchten wir Euch eben lehren. (Erich Mühsam)

Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst. (Stendhal)

Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell streckt der Einsame dem die Hand entgegen, der ihm begegnet. (Friedrich Nietzsche)

Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklav' der Beschränkung (William Shakespeare)

Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen – on n'est jamais trahi que par les siens [verraten wird man nur von seinen Freunden.] (Heinrich Heine)

Wer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit erntete wie Karl May, verdiente es schon um dieser Kraft willen, gehört zu werden. (Hermann Bahr)

Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichtern macht. (Voltaire)

Das Einzige, aus dem Menschen sich etwas machen sollten, ist Freude am Leben, Dankbarkeit für das Leben; aber die bekommt man nicht durch Liebe. Im Gegenteil, Liebe ist die Peitsche. (Knut Hamsun)

Es wird der Diamant // An sich selbst nur erkannt. – – Denken lernst du im Denken, das Wahr’ erkennst du am Wahren. // Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik. (Ludwig Feuerbach)

Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk. (Leopold Kronecker)

Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Darin aber liegt die höchste Weisheit, daß ihr weise werdet durch die lebendigste Liebe. Alles Wissen aber ist ohne die Liebe nichts nütze! Darum bekümmert euch nicht so sehr um ein vieles Wissen, sondern daß ihr viel liebet, so wird euch die Liebe geben, was euch kein Wissen je geben kann! (Jakob Lorber)

Der Streit der Liebenden ist die Erneuerung der Liebe. (Terenz)

»Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte!« Jener dankte ihr herzlich dafür. (Marie de France)

In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von Irrtümern und Wahrheiten die Rede ist, die unter den Menschen hin und wider schwanken. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wenn die Eifersucht die Liebe überlebt, so überlebt die Eigenliebe sie gleichfalls. (Théodore Jouffroy)

Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe. (François de La Rochefoucauld)

Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken. (Francesco Petrarca)

Eine Liebe, die seit langem besteht, gibt man nicht leicht auf. (Catull)

Ich unterhalte mich mit mir selbst von Politik, von Liebe, von Geschmack oder Philosophie, und überlasse meinen Geist seiner ganzen Leichtfertigkeit. Mag er doch die erste Idee verfolgen, die sich zeigt, sie sey weise oder thöricht. [...] Meine Gedanken sind meine Dirnen. (Denis Diderot)

Wer Thränen ärnten will, muß Liebe säen. (Friedrich Schiller)

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Paulus von Tarsus)

Die einzige Art, sich einer Frau gegenüber zu verhalten, ist, sie zu lieben, wenn sie hübsch ist, und eine andere Frau, wenn sie es nicht ist. (Oscar Wilde)

Verzweiflung tröstet hoffnungslose Liebe, doch des Rivalen Glück erträgt sie nicht. (Richard Brinsley Sheridan)

Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Und dies heißt mir Erkenntnis: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe! (Friedrich Nietzsche)

Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets also entgegenstehen wie Kälte und Wärme, Finsternis und Licht, hart und sanft, bitter und süß, schwer und leicht, eng und weit, breit und schmal, hoch und nieder, Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit. (Jakob Lorber)

In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen. (Napoléon III.)

Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, auf das er mit allen vereinten Kräften seines Daseins wirken könne. Allein wenn auch diese Neigung allgemein ist, so ist der Hang und die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe doch nur ein Vorrecht zarter und innerlich gebildeter Seelen. (Wilhelm von Humboldt)

Meine Freunde, ich sterbe in Frieden und mit dem Gefühl universeller Liebe und Güte allen Menschen gegenüber. (Robert Emmet)

Wandle das Herz, und das Werk wird sich wandeln! Reiß aus die Begierde, pflanze ein die Liebe! Wie nämlich die Begierde die Wurzel allen Übels ist, so ist auch die Liebe die Wurzel alles Guten. Warum also murren die Menschen unter sich oder führen Streitgespräche, indem sie sagen: Was ist das Gute? Wenn du doch nur wüßtest, was das Gute ist! (Augustinus von Hippo)

Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht. (Emanuel Schikaneder)

Wie selten auch wahre Liebe ist, so ist wahre Freundschaft doch noch seltener. (François de La Rochefoucauld)

Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus. (Pindar)

Liebe Gerda, ich danke dir für jeden Tag, den wir zusammen waren. (Ferruccio Busoni)

Düfte haben mehr als eine Ähnlichkeit mit der Liebe, und manche Leute glauben sogar, die Liebe sei selbst nur ein Duft; wahr ist, daß die Blume, der sie entströmt, die schönste der Schöpfung ist. (Alfred de Musset)

Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte. (Ernst Wiechert)

Die lieben Oestreicher! Sie sinnen jetzt darüber nach, wie sie sich mit Deutschland vereinigen können, ohne sich mit Deutschland zu vereinigen! (Friedrich Hebbel)

Es stimmt genau, was man sagt: »Die Liebe ist verjagt und vertrieben an den entlegendsten Ort.« Wir haben von ihr nur noch den Begriff, nichts als der Name ist uns geblieben. Aber auch den haben wir so zerredet, so abgenutzt und verbraucht, dass die Todmüde sich ihres Namens nun schämt und ihr das Wort zuwider ist. (Gottfried von Straßburg)

Was wir auch in dieser Welt erlangen mögen, ist doch die Liebe das höchste Glück. (Philipp Otto Runge)

Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe. (Heinrich von Kleist)

Diejenigen gehen sorglos mit ihrem Leben um, die aus Liebe werder Vernunft noch Maß kennen; derart aber ist die Maßgabe der Liebe, dass niemand dabei seinen Verstand bewahren kann. (Marie de France)

Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe. (Jens Peter Jacobsen)

Ja, es sei herausgesagt: so eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden; ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde. - Je weniger einer, in Folge objektiver oder subjektiver Bedingungen, nötig hat, mit den Menschen in Berührung zu kommen, desto besser ist er daran. (Arthur Schopenhauer)

Der liebe Gott hilft nur bei nicht tödlichen Erkrankungen. (Julius Levin)

Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe. (Ferdinand Ebner)

was mich aber an meisten aufricht, und guts Muths erhält, ist der gedancke, daß sie, liebster Papa, und meine liebe schwester, sich gut befinden – daß ich ein Ehrlicher Teütscher bin, – und daß ich, wenn ich schon allzeit nicht reden darf – doch wenigstens dencken darf was ich will. das ist aber auch das einzige. (Wolfgang Amadeus Mozart)

Adam und Eva haben's Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben's auch so gemacht. (Clemens Brentano)

Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. (Friedrich Nietzsche)

Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. (Oscar Wilde)

Verehrung ist Liebe zu jemandem, den wir bewundern. (Baruch de Spinoza)

Es ist leichter, die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keinen zu hassen. (Jean Paul)

Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes. (Rudolf Steiner)

Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. // Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde. (Paulus von Tarsus)

Die mag man wohl albern nennen, die gleich denken, Liebe sei im Spiel, nur weil eine Dame höfisch genug ist, sich einem Unglücklichen zu nähern, ihm freundlich zu begegnen und ihn zu umarmen. (Chrétien de Troyes)

Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber. (Eduard von Keyserling)

Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bin ihr nämlich durchaus nicht mehr »moralisch genug.« (Friedrich Nietzsche)

Ich liebe die Bequemlichkeit und finde es äußerst mühsam, geistreich sein zu müssen. (Molière)

Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes Schöpfung sich freuen, die fest gegründete Erde nicht verachten, sich immer praktischem Handeln hingeben, es nicht verachten, wie Maria in den Schwestern selbst Gemüse zu pflanzen und Gartenbeete zu düngen und doch ein höherer opferfreudiger Mensch zu sein, endlich mit fühlenden geistigen Menschen gleichsam einen unsichtbaren Umgang zu haben, das war ungefähr die Grundlage meiner Schriften (Adalbert Stifter)

Die wahre Liebe hat kaum eine Methode. (Franz von Sales)

Wie ich Mannheim liebe, so liebt auch Mannheim mich. (Wolfgang Amadeus Mozart)

Dessen Herz durch Liebe lebt,// wird den Toten nicht gesellt,// mein ewges Dasein steht// deshalb in dem Buch der Welt. (Hafes)

Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht beide Partner dem gleichen Stand angehören). (Marie de France)

Wer in der Mark reisen will, der muß zunächst Liebe zu "Land und Leuten" mitbringen, mindestens keine Voreingenommenheit. Er muß den guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch krittliche Vergleiche totzumachen. (Theodor Fontane)

Wie könnte ich an Deiner Liebe zweifeln, da ich der meinigen mir so innig bewußt bin! (Franz Grillparzer)

Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe. (Novalis)

Wer ist weis' und entsetzt, gefaßt und wütig,// Pflichttreu und kalt in einem Augenblick?// Kein Mensch. Die Raschheit meiner heft'gen Liebe// Lief schneller als die zögernde Vernunft. (William Shakespeare)

Mein stärkstes Erlebnis war der Krieg und der Untergang meines Vaterlandes, des einzigen, das ich je besessen: der österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch heute noch bin ich durchaus patriotischer Österreicher und liebe den Rest meiner Heimat, wie eine Art Reliquie. (Joseph Roth)

Wir sind nicht Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen nicht Feinde sein. Ob auch die Leidenschaft das Band unserer Liebe straff gezogen hat, sie darf es nicht brechen. Die mystischen Saiten der Erinnerung, die sich von jedem Schlachtfelde und Patriotengrabe zu jedem lebendigen Herzen und zu jedem häuslichen Herde über dieses ganze weite Land erstrecken, werden auf's Neue in den großen Chor der Union einstimmen, wenn sie wiederum, was sicher zu erwarten steht, von den bessern Engeln unserer Natur berührt werden. (Abraham Lincoln)

In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes. (Walther Rathenau)

Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn. (Annette von Droste-Hülshoff)

Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden. (Johann Wolfgang von Goethe)

Gott gönnt nur denen die Freiheit, die sie lieben und jederzeit bereit sind, sie zu schützen und zu verteidigen. (Daniel Webster)

Als ich anfing, den Herrn Jesum ein wenig zu lieben, da fing ich an, die Sünde von Herzen zu hassen. (Ludwig Harms)

Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgehtan; // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn. (Annette von Droste-Hülshoff)

Hunderte von amerikanischen Vermögen datieren aus dem amerikanischen Bürgerkriege, ebenso wie Tausende von neuen Vermögen aus dem Weltkrieg stammen. Niemand kann leugnen, daß Kriege ein gutes Geschäft für diejenigen bedeuten, die diese Art von Geld lieben. Kriege sind eine Orgie von Geld nicht minder als eine Orgie von Blut. (Henry Ford)

Liebe und Trompetenblasen // Nützen zu viel guten Dingen. (Joseph Victor von Scheffel)

Achte jedes Mannes Vaterland, doch das deinige liebe! (Gottfried Keller)

Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen. (Carl Leberecht Immermann)

Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe. (Johann Gottfried Herder)

Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt, was immer auch die Auslegung der nächsten sein wird. (Oscar Wilde)

Vergangen sei vergangen // Und Zukunft ewig fern; // In Gegenwart gefangen // Verweilt die Liebe gern. (Clemens Brentano)

Aber es ist das Zeichen dieser Zeit, dass die alte Heroennatur um Ehre betteln geht, und das lebendige Menschenherz, wie eine Waise, um einen Tropfen Liebe sich kümmert. (Friedrich Hölderlin)

Die Liebe besteht zu drei Viertel aus Neugier. (Giacomo Casanova)

Zum Hassen oder Lieben // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der Teufel ist neutral. (Clemens Brentano)

Warum lieben wir die Tugend an andern zehnmal mehr als an uns? Warum fühlen wir so viel Wärme gegen einen Aufopfernden und halten's für Schuldigkeit bei uns? Einmal müssen wir uns irren. (Jean Paul)

Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und das Objekt meiner Liebe. (Voltaire)

Wahre Liebe kennt kein Maß. (Properz)

Was ist Wissen, das nicht von der Liebe ausgeht? (Bettina von Arnim)

Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht. (Sophokles)

Jeder ist der Liebe würdig, nur der nicht, der sich selbst für würdig hält. (Oscar Wilde)

Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn du Einfluß auf andre Menschen ausüben willst, mußt du ein wirklich anregend und fördernd auf andere Menschen wirkender Mensch sein. Jedes deiner Verhältnisse zum Menschen – und zu der Natur – muß eine bestimmte, dem Gegenstand deines Willens entsprechende Äußrung deines wirklichen individuellen Lebens sein. Wenn du liebst, ohne Gegenliebe hervorzurufen, d.h., wenn dein Lieben als Lieben nicht die Gegenliebe produziert, wenn du durch deine Lebensäußrung als liebender Mensch dich nicht zum geliebten Menschen machst, so ist deine Liebe ohnmächtig, ein Unglück." Ökonomisch (Karl Marx)

Geben und nehmen kann uns das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebe, das Glück. (Friedrich Ludewig Bouterweck)

Jedes Übel in der Liebe ist leicht, wenn du es ertragen willst. (Properz)

Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der ewigen Liebe besteht darin, dass die Laune etwas länger dauert. (Oscar Wilde)

Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren. (Christopher Marlowe)

Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes. (Khalil Gibran)

Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute! (Walt Whitman)

Ich bete an die Macht der Liebe, // Die sich in Jesu offenbart; // Ich geb mich hin dem freyen Triebe, // Wodurch ich Wurm geliebet ward; // Ich will, an statt an mich zu dencken, // ins Meer der Liebe mich ersencken. (Gerhard Tersteegen)

Er [Der Abt] hasse die Fehler, er liebe die Brüder. (Benedikt von Nursia)

In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts. (Malwida von Meysenbug)

Obgleich ich Ärzte hasse, liebe ich Medizin. (Oscar Wilde)

Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, […] denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständniß und alle eigenste Eigenthümlichkeit des Volkes verhüllt. (Ernst Moritz Arndt)

Geh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an deines Gottes Gaben. (Paul Gerhardt)

Denn hat, wie in der Liebe geschieht, ein Mann sein Inneres aufgeschlossen und sich hingegeben, so ist das ein Geschenk, das er nicht zurücknehmen kann, und es würde unmöglich sein, ein ehemals geliebtes Wesen zu beschädigen oder ungeschützt zu lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Denn so sind die Menschen: eine gemeinsame Furcht führt sie leichter zusammen als eine gemeinsame Liebe. (Hans Fallada)

Die Liebe [...] lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an. (Theodor Fontane)

Der Patriotismus besteht nicht im Hasse gegen andere Völker, sondern in der Liebe zum eigenen. (Peter Rosegger)

Ich liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke. (Christian Morgenstern)

Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne daß eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte, der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte. (Karl May)

Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben. (Franz von Baader)

Liebe ist das allgemeine Band, das alle Wesen im Universum an und ineinander bindet und verwebt. (Franz von Baader)

Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt. (Siegbert Tarrasch)

Das macht uns arm bei allem Reichtum, daß wir nicht allein seyn können, dass die Liebe in uns, so lange wir leben, nicht erstirbt. (Friedrich Hölderlin)

Und nun ist Krieg, großer Krieg. Unser Deutschland hat so furchtbar viel Feinde, die müssen wir nun alle totschießen; und Vater und Onkel Joachim wollen auch mithelfen. Eigentlich sollte man das doch nicht tun. Eigentlich lernt man doch immer: liebet eure Feinde! Aber ich habe das gewiß wieder nicht richtig verstanden; manchmal wird man sie wohl nicht lieben dürfen. (Paula Dehmel)

Was für eine dunkle, sonderbare Vorstellung, daß die Liebe zur Erhaltung der menschlichen Gattung da sei, wie die Befriedigung des Hungers zur Erhaltung des Leibes. Die Erregung des Blutes ist wegen der Fortpflanzung da, aber nicht die Liebe, nicht die Liebe. (Hedwig Dohm)

Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben. (Ludwig Feuerbach)

Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte. (Sophie Tieck)

Die Liebe, wie die Wahrheit in ihrer höchsten Reinheit und Vollendung ist ja eben in sich auch alsosehr das Allerhöchste in sich selbst, daß sich darüber nichts noch Höheres denken und begreifen läßt! (Jakob Lorber)

Es ist eine traurige Liebe, wo man zum erstenmal im Grab miteinander zu Bette geht. (Georg Christoph Lichtenberg)

Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt. (Khalil Gibran)

Große Seelen macht die Liebe größer. (Friedrich Schiller)

Diese Liebe ist etwas unwiderstehliches, zerstörerisches geworden, stärker als der Tod. (Guy de Maupassant)

Mehr wert ist ein armer und treuer Mann, sofern er Klugheit und Trefflichkeit aufzuweisen hat, und aus seiner Liebe erwächst eine größere Freude als aus der eines Fürsten oder Königs, wenn dieser keine Treue kennt. (Marie de France)

Ohne Achtung [...] giebt es keine wahre Liebe. (Immanuel Kant)

Jede neue und ohne unser Zuthun oder Verdienst uns entstandene Liebe (die religiöse nicht ausgenommen) ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig. (Franz von Baader)

Die Liebe hat ihren Instinkt; sie weiß den Weg zum Herzen zu finden. (Honoré de Balzac)

Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik. (Richard Wagner)

Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen Liebe. (Oscar Wilde)

Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte - dann würde sich die Engländerin schön freuen. Sie hätte einen herrlichen Anlass, sich zu entrüsten. (Kurt Tucholsky)

Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken. (George Whitefield)

Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Ich sterbe, weil ich meine Heimat liebe. (Hermann Berndes)

Ich liebe und hasse zugleich. Wie das möglich ist, fragst Du? // Ich weiß nicht wie, doch ich fühle es mit höllischer Qual. (Catull)

Die da viel lieben, die schweigen selig [gerne], die nicht lieben, sind stets Aufpasser [Verräter] der Liebe. (Mechthild von Magdeburg)

Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe. (Julius Hart)

[...] und ich bleibe dabei, daß der Charakter einer Frau sich zeigt nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet. (Rosa Luxemburg)

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. [...] unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. [...] Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt. (Vincent van Gogh)

Die Augen sind die Lenker in der Liebe. (Properz)

Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt. (Sophokles)

Frühe Hochzeiten, lange Liebe. (Novalis)

Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe. (Edith Stein)

Aber vermag der Maler wohl auszudrücken: Ich liebe? (Johann Wolfgang von Goethe)

In einer Liebe suchen die meisten ewige Heimat. Andere, sehr wenige aber das ewige Reisen. (Walter Benjamin)

Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr // als zwanzig ihrer Schwerter; blick' du freundlich, //so bin ich gegen ihren Haß gestählt. […] Durch ihren Haß zu sterben wär' mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist. (William Shakespeare)

Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung. (Henrich Steffens)

Gott versteckt sich hinter das, was wir lieben. (Friedrich Hebbel)

Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt. (Karoline von Günderrode)

Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort. (Paulus von Tarsus)

Was erste Liebe genannt wird, lebt fort in der zweiten, in jeder nachfolgenden, wird in jeder spätern neugeboren: Denn die Liebe ist ewig und Eins, [...]. (Friedrich Ludwig Jahn)

Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen! (Henry David Thoreau)

Wenn die Auswanderer [...] alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache - die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere. (Gustav Freytag)

Ich fürchte nichts - nichts - als die Gränzen deiner Liebe. (Friedrich Schiller)

Die Fabel ist der Liebe Heimatwelt. (Friedrich Schiller)

Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden. (Christian Morgenstern)

Freiem Leben, freiem Lieben, // Bin ich immer treu geblieben! (Louise Aston)

Nichts sein und nichts lieben, ist identisch. (Ludwig Feuerbach)

Von amerikanischen Arbeitern bekam man noch vor 15 Jahren auf die Frage, warum sie sich so von Politikern regieren ließen, die sie selbst zu verachten erklärten, die Antwort: „Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als wie bei euch eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt.“ Das war der alte Standpunkt amerikanischer „Demokratie“: die Sozialisten dachten schon damals völlig anders. (Max Weber)

Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor! (Johann Wolfgang von Goethe)

Je vollständiger man ein Individuum lieben oder bilden kann, je mehr Harmonie findet man in der Welt: je mehr man von der Organisation des Universums versteht, je reicher, unendlicher und weltähnlicher wird uns jeder Gegenstand. (Friedrich Schlegel)

In dem glücklichen Mittelstande der menschlichen Gesellschaft, worinn ich gebohren wurde, sieht man die Anbauung des Geistes, und die Ausübung der meisten Tugenden nicht nur als Pflichten, sondern auch als den Grund unsers Wohlergehens an; und ich werde mich dieser Vortheile allezeit dankbarlich erinnern, weil ich Ihnen das unschätzbare Glück Ihrer Liebe schuldig bin. (Sophie von La Roche)

Das Gesetz der Liebe ist viel enger, strenger und höher als alle Rechte und Gesetze der Menschen, und eine gegen die Liebe gehende Handlungsweise mit ihrer weltlichen und gesetzlichen Erlaubtheit entschuldigen wollen, heißt darum geradesoviel, als sich in irdischen Geschäften außerhalb des Bereiches des Christentums stellen, dessen Grundgesetz die Liebe ist. (Adolph Kolping)

Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden. (Friedrich Hebbel)

Die Liebe liebt das Wandern, - // Gott hat sie so gemacht — // Von Einem zu dem Andern — // Fein Liebchen, gute Nacht! (Wilhelm Müller)

Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt. (Franz von Baader)

Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte. (Freidank)

Wer nichts weiß, liebt nichts. Wer nichts tun kann, versteht nichts. Wer nichts versteht, ist nichts wert. Aber wer versteht, der liebt, bemerkt und sieht auch … Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt, desto größer ist die Liebe … Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“ –als Motto bei Erich Fromm: (Paracelsus)

Echtes ehren, Schlechtem wehren, Schweres üben, Schönes lieben! (Paul Heyse)

Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding. (Johann Geiler von Kaysersberg)

Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. (Albert Einstein)

Für wohlgerathene Kinder können Aeltern nicht zu viel thun. Aber wenn sich ein blöder Vater für einen ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Thorheit. (Gotthold Ephraim Lessing)

Gatten, die sich vertragen wollen, // Lernen's von uns beiden! // Wenn sich zweie lieben sollen, // Braucht man sie nur zu scheiden. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das Glück des Menschen ist, das zu lieben, was sie tun müssen. Auf diesem Prinzip ist die Gesellschaft nicht aufgebaut. (Claude Adrien Helvétius)

Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe. (Ovid)

Alles ist eine Modesache: Gottesfurcht ist eine Modesache und die Liebe und die Krinoline und ein Ring in der Nase. (Søren Kierkegaard)

Dann, ja dann müsste alles aus dem Gleichgewicht kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte, der auch uns erhält. (Susette Gontard)

Das Trinken hat wie die Malerei seinen mechanischen und dichterischen Teil, so wie auch Liebe. Dieses gehört mit zur Pinik. (Georg Christoph Lichtenberg)

Gott hat mich gesandt, damit ich die gefährliche Lage bereinige und den Menschen den reinen Weg der Einheit Gottes zeige, so habe ich alles aufgezeigt. Zudem bin ich gesandt worden, um die Glaubenskraft zu stärken und die Existenz Gottes vor Augen zu führen, da der Zustand des Glaubens aller Völker sehr schwach geworden ist und das Jenseits nur als ein Märchen angesehen wird. Ebenfalls beweist jeder Mensch durch seine Handlungen, dass er niemals in dem Maße Vertrauen und Glauben für Gott und das jenseits aufbringt,in dem er an weltliche Dinge und Mittel glaubt und auf sie vertraut. Es sind allein lauter Lippenbekenntnisse, während im Herzen die Liebe für die Welt die Oberhand hat. (Mirza Ghulam Ahmad)

Wen die Götter lieben, wird jung. (Oscar Wilde)

In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung. (Friedrich Ebert)

Jedes Wesen kann nur in seinem Gegenteil offenbar werden, Liebe nur in Haß, Einheit in Streit. (Friedrich Wilhelm Joseph Schelling)

Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, // Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht. (Eduard Mörike)

Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: Hören, spielen, lieben, verehren und - das Maul halten! (Albert Einstein)

Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben. (Christian Morgenstern)

In der Liebe wird der Ernst der Jungfrau bezaubern; in der Ehe, die selber ein langer Ernst ist, möchte leichtes Scherzen und Bescherzen der Welt besser einschlagen. (Jean Paul)

Die Liebe, Königin aller Herzen, die freie und einzigartige, ist käuflich zu haben. Wie haben wir sie gezwungen, uns tributpflichtig zu sein! (Gottfried von Straßburg)

Aber Liebe zu Gott als Neigung (pathologische Liebe) ist unmöglich; denn er ist kein Gegenstand der Sinne. Eben dieselbe gegen Menschen ist zwar möglich, kann aber nicht geboten werden; denn es steht in keines Menschen Vermögen, jemanden bloß auf Befehl zu lieben. (Immanuel Kant)

Liebreich und gut sei mit jedem. Gibt man dir Liebe, gib Liebe zurück. Fügt man dir Leid zu, so gib dafür Liebe. Lähme die Feinde mit Liebe. Größer, gewaltiger, rächt sich auch Gott nicht. (Peter Rosegger)

Die weibliche Kleider-Liebe hat samt der Reinlichkeit, welche gleichsam auf der Grenzscheide zwischen Leib und Sittlichkeit wohnt, eine Wand- und Tür-Nachbarin, nämlich Herzens-Reinheit. (Jean Paul)

Es gibt wenige Frauen, welche fähig sind, den Mann um des Genius willen zu lieben. Es ist die Person und der Erfolg, was sie begehren. (Anselm Feuerbach)

Die Liebe wertet ihr Objekt, der Hass entwertet es. Liebe ist Ausströmung inneren Wertens, Hass Ausströmung innerer Wertlosigkeit. Die Liebe beseelt, der Hass entseelt. (Ferdinand Ebner)

Die türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen. (Tayyip Erdoğan)

Es kreisen die Dohlen, es kriecht das Gewürm, // Die Menschen hassen und lieben; // Ich bin wie ein alter Regenschirm // In Gedanken stehengeblieben. (Frank Wedekind)

Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder. (Carl Spitteler)

O, eine sterbende Liebe ist schöner, als eine werdende. (Georg Büchner)

Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. (Albert Einstein)

Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben heißt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt. (Peter Rosegger)

Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben. (Walther Rathenau)

Ich werde noch einmal nach Neapel zurückkehren, ja, weil ich es zu sehr liebe, aber allein um Vermicelli zu essen. (Enrico Caruso)

Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden. (Frank Wedekind)

Süß wie dem durstenden Wandrer in Mittagshitze der Quell ist; süß wie nach Wintergefahr Schiffern das blumige Land; Also und süsser noch ists, wenn nach langer Entfernung glückliche Liebe zwei sehnende Seelen vereint. (Johann Gottfried Herder)

Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach! (Gotthold Ephraim Lessing)

Die Liebe der Eltern flackert nicht umher wie die Liebe junger Herzen, sie sitzt tief und bleibt beständig, und wenn sie auch einmal in den Winkel gestampft wird, so bricht sie immer wieder hervor. (Gustav Freytag)

Wenn Liebende es nicht fertigbringen, ohne Einschränkung zu geben und zu nehmen, handelt es sich nicht um Liebe, sondern um einen Geschäftsabschluß, in dem ständig Plus und Minus gegeneinander abgewogen werden. (Emma Goldman)

Doch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten. (Susette Gontard)

Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen thaten und dachten, gegen Einen Augenblik der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlichschönste in der Natur! dahin führen alle Stuffen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir. (Friedrich Hölderlin)

Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben . (Walther Rathenau)

Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt. (Marie de France)

Wie viel ich Täuschung auch erfuhr // Im Leben und im Lieben, // Du bist mir allezeit, Natur, // Du bist mir treu geblieben. (Emanuel Geibel)

Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen. (Rudolf Steiner)

Nehmt die Liebe weg, und es bleiben keine Leidenschaften; setzt sie hinzu, und diese werden alle wieder geboren. (Jacques Bénigne Bossuet)

Ich aber erkenne gern stets in mir selber die Hauptursache des Guten oder Bösen, das mir zustößt. Daher sah ich mich stets mit Behagen imstande, mein eigener Schüler zu sein, und machte es mir zur Pflicht, meinen Lehrer zu lieben. (Giacomo Casanova)

Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt. (Awwakum)

Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Großes hat es ohne Zweifel. Wir können nicht anders als es von Herzen lieben und bewundern – dies Europa, von dem sich in Kunst und Literatur ein unerschöpflicher Strom von Schönheit und Wahrheit ergießt, alle Länder und Zeiten befruchtend; dies Europa, das mit titanischem Geiste in nie ermüdender Kraft die Höhen und Tiefen des Weltalls durchmißt, das unendlich Große und unendlich Kleine mit seinem Wissen umfaßt und alle Kräfte von Herz und Verstand dazu verwendet, die Kranken zu heilen und all das Elend zu mildern, das wir bis jetzt in hoffnungsloser Resignation hinnahmen, dies Europa, das die Erde dahin bringt, uns mehr Frucht zu spenden, als möglich schien, indem es mit Güte und Gewalt alle großen Kräfte der Natur in den Dienst des Menschen zwingt." [HM] (Rabindranath Tagore)

Es ist der Liebe milde Zeit. (Georg Trakl)

O, eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende. (Georg Büchner)

Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe. (Christoph August Tiedge)

Soll zwischen uns kein fernster Zwist sich regen, Ich liebe mir den Zaubrer zum Kollegen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wer in der Mark reisen will, der muß zunächst Liebe zu "Land und Leuten" mitbringen, mindestens keine Voreingenommenheit. Er muß den guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch krittliche Vergleiche totzumachen." Theodor Fontane im Vorwort zur zweiten Auflage: "Wanderungen durch die Mark Brandenburg [[1]]. Die Grafschaft Rupin." Berlin, August 1864: [2]. Anmerkung: Vielfach zitiert, wobei "in der Mark" meist unterschlagen und "krittliche" durch das moderner anmutende "kritische" ersetzt wird. (Theodor Fontane)

Ein häßliches Kind wird nie soviel Liebe erfahren wie ein wohlgestaltetes; es kann sich also in ihm die Liebe auch nicht sammeln und entfalten. (Peter Rosegger)

Führet alle mit euch in Liebe und Pflicht! Lasset keinen zurück auf dem Wege zum Licht. (Peter Rosegger)

1. Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit. [...] (Filippo Tommaso Marinetti)

Wie Liebe Ausströmung inneren Wertes ist, so ist der Haß Ausströmung innerer Wertlosigkeit auf sein Objekt. Oder, wie man sich hierüber auch schon, sehr zutreffend, ausgedrückt hat: die Liebe beseelt, der Haß entseelt. (Ferdinand Ebner)

Ich singe gerne, trinke gerne, // Und liebe wohl, geliebt zu seyn. (Adelbert von Chamisso)

Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank. (Sophie Mereau)

Wie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben - mein Schicksal mit den Frauen, die ich liebe! Seit jener letzten Nacht giltst Du mir von den Sternen für mich vorausbestimmt - Du Kreuz des Südens über meiner Fahrt. (Otto Gross)

Z'Basel an mim Rhi, // jo dört möchti si! // Weiht nit d'Luft so mild und lau, //und der Himmel isch so blau //an mim liebe Rhi. (Johann Peter Hebel)

Alle Speise köstlich schmeckt, wenn den Tisch die Liebe deckt. (Felix Dahn)

Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt. (Arthur Schopenhauer)

Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie. (Susette Gontard)

Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, // Langweilig werden Freund und Parasiten, // Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, // Auch wenn wir gar nicht mehr missbrauchen können. (George Gordon Byron)

Man muss trock’nes Brot mit Tränen gegessen haben, man muß Angst und Sorge um die Zukunft geliebter gehörigen empfunden haben, um sich mit voller Seele den Idealen der Sozialisten: Kommunismus und freie Liebe hinzugeben. Das ist das Bewunderungswürdige im Weltgang, seine Harmonie, daß der Weise, der Edle, der Gute und Gerechte mit Hilfe der Vernunft und seines reinen Gefühls genau dasselbe fordern muß, was die rohesten Egoisten fordern. Gerade Diejenigen, welche wahrhaft ihre Geschwister lieben, verlangen, daß es keine Geschwister mehr geben soll, gerade Diejenigen, welche für sich genug haben, aber in das Elend Anderer gestarrt haben, verlangen, daß es kein Eigentum mehr geben, d.h. daß es nur ein Gesamt-Eigentum geben solle. (Philipp Mainländer)

Denn wie [diese beiden Kräfte (Streit und Liebe)] vordem waren, so werden sie auch [fürder] sein, und ich glaube, nimmer wird die unendliche Ewigkeit dieser beiden beraubt sein. (Empedokles)

Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur in frommer Eintracht wohnen, ist der Himmel. (Friedrich von Matthisson)

So lieben wie ich dich, wird dich nichts mehr, so lieben wie du mich, wirst du nichts mehr. (Susette Gontard)

Fragst du mich, woher die bange // Liebe mir zum Herzen kam, [...]. (Eduard Mörike)

Die Liebe lebt von ihrer Distanz zum Objekt, obwohl es als Streben in aller Liebe liegt, diese Distanz zu überwinden. (Ferdinand Ebner)

Z'Basel an mim Rhi, // jo dört möchti si! // Weiht nit d'Luft so mild und lau, //und der Himmel isch so blau //an mim liebe Rhi. (Johann Peter Hebel)

Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens. (Johann Heinrich Pestalozzi)

Wo das Leid ist, da kommt leicht auch die Liebe und der Glaube. (Peter Rosegger)

Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie. (Henrik Ibsen)

Nicht mit der Laterne, mit dem Herzen suche die Menschen, denn der Liebe allein öffnen die Menschen ihre Herzen. (Peter Rosegger)

Es ist leichter, alle zu lieben als einen. Die Liebe zur ganzen Menschheit kostet gewöhnlich nichts als eine Phrase; die Liebe zum Nächsten fordert Opfer. (Peter Rosegger)

Und Ruhm ist auch dabei zu holen — Leute, die einen guten Tisch führen, Andere gern bei sich sehen und auch selbst wacker zugreifen — von denen sagt Jedermann: Das sind brave, liebe Leute, assabele und respektable Menschen! (Carl Ernst von Malortie)

Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie. (Peter Rosegger)

Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt. (Johann Gottlieb Fichte)

Ich liebe gute, ehrenwerte Bekanntschaft; ich liebe es, der Schlechteste in einer Gesellschaft zu sein. (Jonathan Swift)

Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn. (Johann Wolfgang von Goethe)

Mehr als jede andere Tugend betont der Buddhismus Uneigennützigkeit, die in Liebe und heilender Hinwendung Ausdruck findet. (Tendzin Gyatsho)

Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben. (Eckhart von Hochheim)

Die Liebe besiegt alles. (Vergil)

[...] es gibt vielleicht auf der ganzen Welt kein anderes Mittel, ein Ding oder Wesen schön zu machen, als es zu lieben. (Robert Musil)

Was euch angeht, so liebe jeder von euch seine Frau wie sich selbst, die Frau aber ehre den Mann (Paulus von Tarsus)

In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von (Johann Wolfgang von Goethe)

Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, // Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe. (Theodor Körner)

Das Wahre und das Schöne lieben, // Das Gute üben; // Kein edler Ziel als dieses kann im Leben // Ein Mensch erstreben. (Karl Gerok)

Lasst mich durch meines Liedes Klagen // Gruß allen Liebeskranken sagen! // Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; // wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. // Von weher Liebe - ach, so viel! - // singt meiner Laute lautes Spiel.— // Wen dieser Wein einmal geweckt, // der wird von nichts mehr abgeschreckt, // und wenn ihm auch die Seele bricht: // umkreist er weiter doch sein Licht. // Wen Liebe reut - der liebte nicht; // wer liebt, der flieht das Sterben nicht. (Nezāmī)

Verzicht', o Herz, auf Rettung, // Dich wagend in der Liebe Meer! // Denn tausend Nachen schwimmen // Zertrümmert am Gestad' umher! (Georg Friedrich Daumer)

Erst seit ich liebe, ist das Leben schön, // Erst seit ich liebe, weiß ich, daß ich lebe. (Theodor Körner)

Wer bei Tisch nur Liebe findet, // Wird nach Tische hungrig sein. (Georg Friedrich Treitschke)

Wohlauf! noch getrunken // Den funkelnden Wein! // Ade nun, ihr Lieben! // Geschieden muss sein. (Justinus Kerner)

Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, die die Frauen an einem Liebhaber mehr loben als lieben. (Richard Brinsley Sheridan)

Aufmerksamkeit und Liebe bedingen einander wechselseitig. (Hugo von Hofmannsthal)

Der Haß ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihn im vollsten Maße gegen die, (Georg Büchner)

So sehr, wie wir Einwanderer euch auf der Nase rumtanzen in eurem eigenen Land, da können wir uns nicht beschweren. Ist doch klar, dass wir Deutschland lieben. Wir ziehen euch die Transferleistungen aus den Taschen und haben trotzdem keinen Respekt vor euch Deutschen. Wir halten euch für Kartoffeln, für Opfer. So denken manche. Aber diese Haltung finde ich respektlos. (Bushido)

Die Liebe schneidet ins lebendige Fleisch. (Hugo von Hofmannsthal)

Nur, was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe. (Friedrich Jacobs)

O wüßt ich doch den Weg zurück, // Den lieben Weg zum Kinderland! (Klaus Groth)

Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub- und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar. (Tommaso Campanella)

Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn. (Johann Wolfgang von Goethe)

In den goldnen ew’gen / Sternen hat mein Anker Halt gefunden; / denn die unermessnen Fernen / hat die Liebe überwunden, / die ihn kühn geworfen hat / in die blüh’nde Sternensaat. (Joseph Hubert Reinkens)

Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. (Don Marquis)

Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, // Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: // Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein // Die pädagogische Männelein. (Abraham Gotthelf Kästner)

Ich liebe Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit. (Oscar Wilde)

Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen unsere Liebe. (Oscar Wilde)

Im eigentlichsten Sinne des Wortes gilt es: Kunst ist Liebe. // Kunst ist die zeugerische Naturkraft, - das Leben schaffende, das stets sich erneuernde Leben selbst. (Julius Hart)

Willkommen, liebe Sommerzeit, // Willkommen, schöner Mai, // Der Blumen auf den Anger streut // Und alles machet neu. (Ludwig Christoph Heinrich Hölty)

Mir geht’s mit meinem Vaterlande, wie den Müttern mit ihren krüppelhaften Kindern, sie lieben sie um so stärker, je krüppelhafter sie sind. (Friedrich List)

Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen, // Und wird gewährt, vom Tod betroffen. (Carl Leberecht Immermann)

Nur die Liebe zur Ehre altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre. (Thukydides)

Ich habe mich niemals sehr um die Toten kümmern können, ich hatte von früh bis abends meine liebe Not mit den Lebenden. (Oskar Seyffert)

O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not. (Rainer Maria Rilke)

Es lieben die Musen den Wechsel. (Vergil)

Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben. (Eckhart von Hochheim)

Ich weiß nichts andres als `o Er´ und `o Er der ist´. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen. (Dschalal ad-Din al-Rumi)

In der auswärtigen Politik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat. (Wilhelm II.)

Nur, was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe.” (Friedrich Jacobs)

Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube. (Peter Rosegger)

O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt. (Omar Khayyam)

Ich bin der Bottich // du drin der Hering. // Und das Salz zwischen uns // ist die Liebe // die uns haltbar macht // und zerfrißt. (Jochen Laabs)

Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können. (Max Beckmann)

Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden. (Astrid Lindgren)

[...] wo noch Liebe ist, da kann Alles wieder gut werden! (Ernst Eckstein)

Liebe ist, daß Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle. (Franz Kafka)

Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren. (Heinrich Mann)

In der Liebe ist aller Anfang schwer, doch das Beenden noch viel mehr. (Gerhard Uhlenbruck)

Liebe ist um den Ausdruck nicht verlegen, sie hat tausend Sprachen, Symbole, Offenbarungen. (Nicolai Hartmann)

Denn ohne einen Mittelpunkt zu haben, ohne einen Beruf, eine Liebe, eine Familie, eine Rente zu haben, das heißt ohne sich im Großen gegenüber der Welt, versuchsweise natürlich nur, zu halten, ohne sie also durch einen großen Komplex an Besitztümern gewissermaßen zu verblüffen, kann man sich vor augenblicklich zerstörenden Verlusten nicht bewahren. (Franz Kafka)

Vergeblich ist es, zu wünschen, daß der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigenthümlichkeit verstehen möchte; (Sophie Tieck)

Die Freundschaft ist auch das edelste Gefühl, dessen das Menschenherz fähig ist, nicht die Liebe. (Carl Hilty)

Ich glaube, dass Erziehung Liebe zum Ziel haben muss. (Astrid Lindgren)

Meine Liebe und meinen Körper schenke ich Euch, macht aus mir Eure Geliebte! (Marie de France)

Liebe ist die absolut positive Gesinnung als solche, die Bejahung, Gunst, Hingabe, aufbauende Tendenz - wie denn der Hass Verneinung, Umsturz, Vernichtung ist. Persönliche Liebe ist dieselbe Bejahung in bezug auf die Persönlichkeit. (Nicolai Hartmann)

Pflanzt die schwarz-roth-goldne Fahne auf die Höhe des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freyen Menschthums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben. Beruhigt Euch, ich liebe das Vaterland eben so sehr wie Ihr. (Heinrich Heine)

Gieb Flügel dann und einen Hügel Sand, // Den Hügel Sand im lieben Vaterland, // Die Flügel schenk dem abschiedschweren Geist, // Daß er sich leicht der schönen Welt entreißt. (Achim von Arnim)

Auf Schwächen und Blößen gründet sich die Liebe, und auf diese die Fruchtbarkeit. (Johann Georg Hamann)

Rücksicht ist „Seelenadel“! Wer Rücksicht nimmt, ist richtig adelig. Aber wissen, es genau wissen, was zu berücksichtigen ist! Nicht nur glauben, meinen, ahnen, hoffen, wünschen! Sondern wissen, wissen! Rücksicht nehmen ist eigentlich die ganz tiefe Liebe. Es ist nämlich die Menschlichkeit! Es ist eine „geistige“ Sache, während die Liebe eine tierische ist, oder sagen wir milder, eine pflanzlich-organische! Zur „Rücksicht“ gehört eine Kenntnis des Menschen, den man berücksichtigen will, soll. Zur Liebe gehört nur ein Gefühl, das uns „entschuldigen“ soll für unsere Rücksichtslosigkeiten! „Ich hab dich halt zu gern!“ Nein, du hast ihn halt zu wenig gern! Rücksicht ist, „die Liebe im Geiste“. Wer, wer hat sie?! (Peter Altenberg)

Ich weiß nicht, was ich mache; ich bin eine Mikrobe. Alles, was ich weiß, ist, daß ich jeden Morgen um fünf zu Bett geh. Ich liebe Louis Armstrong, die chinesische Philosophie und den Zirkus. (Wols)

Wir nennen etwas gut, wenn die darauf bezügliche Liebe richtig ist. Das mit richtiger Liebe zu Liebende, das Liebenswerte, ist das Gute im weitesten Sinne des Wortes. (Franz Brentano)

[...] wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns muthig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht. - Kein Werk ist zu niedrig, das mit Liebe gethan wird, [...]. (Achim von Arnim)

Ich weiß nichts andres als 'o Er' und 'o Er der ist'. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen. (Dschalal ad-Din al-Rumi)

Was zieht im Theater? Was auf die Frauen wirkt. Was gefällt den Frauen? Was von ihrer Sache handelt. Was ist ihre Sache? Was sie Liebe nennen. (Hermann Bahr)

[...] du aber, liebe Jugend, sollst wachen und schaffen und dir ein Haus bauen aus Rosen und es mit Lilien decken, so lange dir Rosen und Lilien blühen. (Achim von Arnim)

Die Liebe hat den Menschen erschaffen, die Demut hat ihn erlöst. (Hildegard von Bingen)

Ich liebe mein Vaterland nicht, weil es mein Vaterland ist, sondern weil ich es schön finde. Ich habe Heimatgefühl, aber keinen Patriotismus. (Arthur Schnitzler)

Liebe ist die einzige Kraft, die einen Feind in einen Freund verwandelt. (Martin Luther King)

Ich glaube, daß unbewaffnete Wahrheit und bedingungslose Liebe in der Wirklichkeit das letzte Wort haben werden. (Martin Luther King)

Die Liebe und die Vorsehung Gottes stimmen ganz und gar überein. (Hildegard von Bingen)

In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben. (Erich Fromm)

Der Tränen ernten will muss Liebe säen. (Ludwig van Beethoven)

Jede Liebe verzehnfacht jede Kraft… Dieses Besitzergreifen, zu zweien, einer neuen Wahrheit macht der Besitz doppelt sicher, den Begriff doppelt klar. (Bertha von Suttner)

Die Rassenprobleme werden nie endgültig gelöst werden, solange die unterdrückten Menschen nicht fähig sind, ihre Feinde zu lieben. (Martin Luther King)

Nur Liebe – ja nur sie. Vermag dir ein glücklicheres Leben zu geben – o Gott – lass mich sie – jene endlich finden – die mich in Tugend bestärkt. (Ludwig van Beethoven)

Hass wurzelt in der Furcht, und die Liebe ist das einzige Mittel gegen Haß und Furcht. (Martin Luther King)

Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet. (Waldemar Bonsels)

Ohne Liebe wird Mildtätigkeit zum Egoismus, Märtyrertum zu geistlicher Überheblichkeit. (Martin Luther King)

Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. […] Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben. (Martin Luther King)

Geld ohne Liebe ist wie Salz ohne Kraft. (Martin Luther King)

Liebe deine Feinde, denn sie sagen dir deine Fehler. (Benjamin Franklin)

Wer nicht vergeben kann, der kann auch nicht lieben. (Martin Luther King)

Ach, die Liebe läßt das Menschenherz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und freche Pilze stehen (Knut Hamsun)

Wenn die zwei Worte »Erste Liebe« das Gefühl umgrenzen, das ein junges Geschöpf zum erstenmal zu allen Höhen der Glückseligkeit und allen Tiefen der Verzweiflung schleudert, dann galt meine erste Liebe Winnetou, dem großen Häuptling der Apachen. Diese Liebe kam in mein Leben, als ich zwölf Jahre alt war; und ich bin ihr treu geblieben bis auf den heutigen Tag. (Thea von Harbou)

Nur eine Mutter weiß allein,
Was Lieben heißt und glücklich sein. (Adelbert von Chamisso)

Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger sie schießen,
mit Pulver und Blei.
Die Gedanken sind frei.

Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
Kann niemand verwehren.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.

Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.

Nun will ich auf immer
Den Sorgen entsagen,
Und will mich auch nimmer
Mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei.

Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Die tut mir allein
Am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine
Bei einem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei. (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Liebezitate als Bilder!

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Es ist leicht den Haß, schwer die Liebe, am schwersten Gleichgültigkeit
Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch
Die meisten Menschen leben für die Liebe und die Bewunderung, doch wir s
Geh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an
Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die
Wie gefährlich ist die Wissenschaft, so groß sie auch sein mag, wenn sie
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende mache
Der liebe Gott hilft nur bei nicht tödlichen Erkrankungen. (Julius Levin
Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesäet, nie wieder stirbt
Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes
Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen
Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören. (Franziska zu Revent
Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe,
Ohne Achtung [...] giebt es keine wahre Liebe. (Immanuel Kant)
Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin d
Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Ze
Liebe ist das allgemeine Band, das alle Wesen im Universum an und ineina
Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als
Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze. (Oscar
In jedes Menschen Gesichte//Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und L
Ungöttlich ist Haß, // und göttlich nur die Liebe! (Friedrich von Bodens
Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles
In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche
Und wir sollten nicht vertrauen? Wir!, die wir täglich Beweise der herrl
Darin aber liegt die höchste Weisheit, daß ihr weise werdet durch die le
Die mag man wohl albern nennen, die gleich denken, Liebe sei im Spiel, n
Das Trinken hat wie die Malerei seinen mechanischen und dichterischen Te
Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne
Liebe // Kennt der allein, der ohne Hoffnung liebt. (Friedrich Schiller)
Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichter
In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo
Oft lässt man die Liebe, um den Ehrgeiz zu leben, selten aber den Ehrgei
Es ist leichter, die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig z
Der einzige Unterschied zwischen einer Laune und der ewigen Liebe besteh
Ich hielt Ehrgeiz für das Größte, aber das war falsch. Liebe ist das Grö
Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Fr
Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe. (Julius Hart)
Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten,
Die Pflicht sei tätig, wo die Liebe verstummt. (Johann Wolfgang von Goet
Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Un
Denn die erste Leidenschaft des erwachsenden Menschen ist nicht Liebe zu
Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnis des fremde
Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen ver
Mehr wert ist ein armer und treuer Mann, sofern er Klugheit und Trefflic
Es wird der Diamant // An sich selbst nur erkannt. – – Denken lernst du
Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte. (Fre
Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht. (Ema
Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten
Wer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit
Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre
Wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit. (Ludwig Feuerbach)
Wer liebt lernt wissen, das Wissen lehrt Lieben. (Bettina von Arnim)
Die wahre Liebe hat kaum eine Methode. (Franz von Sales)
Auf diesem beweglichen Erdball ist doch nur in der wahren Liebe, der Woh
Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstat
Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe. (Rupertus M
Denn hat, wie in der Liebe geschieht, ein Mann sein Inneres aufgeschloss
Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern. (Friedrich Hebbel)
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der
Mit Menschen menschlich sein, mit Höheren das Höhere lieben, an Gottes S
Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in
Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht. (Marie von Ebn
Zur Liebe will ich dich nicht zwingen, doch geb’ ich dir die Freiheit ni
Der Mensch muß etwas außer sich gewinnen, an das er sich anschließen, au
An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befal
Dessen Herz durch Liebe lebt,// wird den Toten nicht gesellt,// mein ewg
Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt,
Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um ei
Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des frem
Es ist eine traurige Liebe, wo man zum erstenmal im Grab miteinander zu
Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen. (Johann Heinrich P
Was hilft all das Kreuzigen und Segnen der Liebe, wenn sie nicht tätig w
[Johann Wolfgang von Goethe ist] wirklich ein Mann, dessen Liebe kein ed
Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer a
Wenn Einer Deutschland kennen // Und Deutschland lieben soll, // Wird ma
Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Ge
Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, d
Ich will über die moralische Geschichte der Menschen meiner Generation s
Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befe
Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt [-lebhaftes Br
Eine Liebe, die seit langem besteht, gibt man nicht leicht auf. (Catull)
Über kurz oder lang wird man nur noch reisen, wie man in den Krieg zieht
Liebe Gerda, ich danke dir für jeden Tag, den wir zusammen waren. (Ferru
Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper ste
Das Einzige, aus dem Menschen sich etwas machen sollten, ist Freude am L
Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemal
Meine Freunde, ich sterbe in Frieden und mit dem Gefühl universeller Lie
Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht
Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes a
Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns. (Franz von Sales)
Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch fü
Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen V
Was auch als Wahrheit oder Fabel // In tausend Büchern dir erscheint, //
Verehrung ist Liebe zu jemandem, den wir bewundern. (Baruch de Spinoza)
Ich versichere auf Eid, dass ich die wahre Liebe für Jesus (as) hege, di
Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben
Gatten, die sich vertragen wollen, // Lernen's von uns beiden! // Wenn s
Das Licht hat sonach eine große Liebe zu noch mehr Licht; aber die Lüge
Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist b

Bleiben wird doch in Verbindung!

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