Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen. (Emanuel Geibel)
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken. (Emanuel Geibel)
Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, // Das Eisen bricht die Noth. (Emanuel Geibel)
Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt. (Emanuel Geibel)
Und es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen. (Emanuel Geibel)
Was rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit. (Emanuel Geibel)
Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren. (Emanuel Geibel)
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus. (Emanuel Geibel)
Dem Irrthum, Freund, entgehst du nicht; // Doch läßt dich Irrthum Wahrheit ahnen. (Emanuel Geibel)
Hier ist die Kühnheit Klugheit. (Emanuel Geibel)
Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein // Vom Grabe springt. (Emanuel Geibel)
Das Größeste ist das Alphabet, // Denn alle Weisheit steckt darin, // Aber nur der erkennt den Sinn, // Der's recht zusammenzusetzen versteht. (Emanuel Geibel)