Der Tod macht alles gleich. (Claudian)
Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben. (Seneca d.J.)
Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren. (Johann Gottfried Seume)
Der Tod berührt uns nicht. (Epikur)
Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod. (Emanuel Geibel)
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint. (Jean Antoine Petit-Senn)
Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute, die sie selbst nichts angeht. (Oswald Bumke)
Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes. (Seneca d.J.)
Der Tod ist weder gut noch böse. (Seneca d.J.)
Der Tod beendet nicht alles. (Properz)
Früher oder später erwartet jeden der Tod. (Properz)
Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben, // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben, [...] (Friedrich Schiller)
Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens. (Thomas Carlyle)
Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode. (Wilhelm von Humboldt)
Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen. (Bernhard Weiß)