Berühmte Hugo von Hofmannsthal Zitate
37 berühmte Zitate von Hugo von Hofmannsthal
Egal ob lustige Zitate von Hugo von Hofmannsthal oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Hugo von Hofmannsthal zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Leicht muß man sein: // mit leichtem Herz und leichten Händen, // halten und nehmen, halten und lassen... (Hugo von Hofmannsthal)
Die Tiefe muß man verstecken. Wo? An der Oberfläche. (Hugo von Hofmannsthal)
Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg, // Das ist wie ich sie halten tät! (Hugo von Hofmannsthal)
Und in dem „Wie” da liegt der ganze Unterschied. (Hugo von Hofmannsthal)
Ein Augenblick ist wenig - ein Blick ist viel. (Hugo von Hofmannsthal)
[…] die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches Urteil an den Tag zu geben, zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze. (Hugo von Hofmannsthal)
Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an. (Hugo von Hofmannsthal)
Alten Menschen ist die Welt ein hartes, traumloses Ding; was ihre Hände halten, das halten sie. (Hugo von Hofmannsthal)
Wer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen! (Hugo von Hofmannsthal)
Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein. (Hugo von Hofmannsthal)
Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen. (Hugo von Hofmannsthal)
Das Salzburger Land ist das Herz vom Herzen Europas. […] Das mittlere Europa hat keinen schöneren Raum, und hier mußte Mozart geboren werden. (Hugo von Hofmannsthal)
Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. (Hugo von Hofmannsthal)
Man hat etwas weniger Freunde, als man annimmt, aber etwas mehr, als man kennt. (Hugo von Hofmannsthal)
Man muß der Natur darin nachstreben, daß sie keine Zwischenglieder, keine Nebensachen, kein Provisorium kennt, sondern jedes Ding als Hauptsache behandelt. (Hugo von Hofmannsthal)
Man muss im Ganzen an jemanden glauben, um ihm im Einzelnen wahrhaft Zutrauen zu schenken. (Hugo von Hofmannsthal)
Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt. (Hugo von Hofmannsthal)
Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt, // Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt // Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben. (Hugo von Hofmannsthal)
[...] die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muß, um irgendwelches Urtheil an den Tag zu geben, zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze. (Hugo von Hofmannsthal)
Ein gewöhnlicher Verstand ist wie ein schlechter Jagdhund, der die Fährte eines Gedankens schnell annimmt und schnell wieder verliert; ein außerordentlicher Verstand ist wie ein Leithund, der unbeirrbar fest auf der Fährte bleibt, bis er das Lebendige ereilt hat. (Hugo von Hofmannsthal)
Es ist ein entscheidender Unterschied, ob Menschen sich zu anderen als Zuschauer verhalten können, oder ob sie immer Mitleidende, Mitfreudige, Mitschuldige sind: diese sind die eigentlich Lebenden. (Hugo von Hofmannsthal)
Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken. (Hugo von Hofmannsthal)
Was Geist ist, erfaßt nur der Bedrängte. (Hugo von Hofmannsthal)
Dies ist die Lehre des Lebens, die // erste und letzte und tiefste, // Daß es uns löset vom Bann, den die // Begriffe geknüpft. (Hugo von Hofmannsthal)
Aufmerksamkeit und Liebe bedingen einander wechselseitig. (Hugo von Hofmannsthal)
Es zerfiel mir alles in Teile, die Teile wieder in Teile, und nichts mehr ließ sich mit einem Begriff umspannen. Die einzelnen Worte schwammen um mich; sie gerannen zu Augen, die mich anstarrten und in die ich wieder hineinstarren muß: Wirbel sind sie, in die hinabzusehen mich schwindelt, die sich unaufhaltsam drehen und durch die hindurch man ins Leere kommt. (Hugo von Hofmannsthal)
Wollen wir uns finden, so dürfen wir nicht in unser Inneres hinabsteigen: draußen sind wir zu finden, draußen. Wie der wesenlose Regenbogen spannt sich unsere Seele über den unaufhaltsamen Sturz des Daseins. Wir besitzen unser Selbst nicht: von außen weht es uns an, es flieht uns für lange und kehrt uns in einem Hauch zurück. (Hugo von Hofmannsthal)
Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen. (Hugo von Hofmannsthal)
Was ist der Mensch, daß er Pläne macht! (Hugo von Hofmannsthal)