Berühmte Hildegard von Bingen Zitate

45 berühmte Zitate von Hildegard von Bingen

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Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen. (Hildegard von Bingen)

Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen. (Hildegard von Bingen)

Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten. (Hildegard von Bingen)

Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne. (Hildegard von Bingen)

Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung. (Hildegard von Bingen)

Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat. (Hildegard von Bingen)

Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt. (Hildegard von Bingen)

Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen. (Hildegard von Bingen)

Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht. (Hildegard von Bingen)

Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. (Hildegard von Bingen)

Einzig der Mensch geht aufrecht einher und blickt mit seinem Antlitz empor zum Himmel, während die übrigen Lebewesen zur Erde geneigt und dem Menschen unterworfen sind. (Hildegard von Bingen)

Alles, was durch die Weisheit hervorgegangen ist, lebt in ihr wie ein reiner und einzig schöner Schmuck und strahlt im lautersten Glanz seines Wesens. (Hildegard von Bingen)

Das Firmament ist der Thron aller Schönheit, wie auch der Mensch seinen Thron hat, die Erde nämlich. (Hildegard von Bingen)

Mitten im Weltenbau steht der Mensch. Denn er ist bedeutender als die übrigen Geschöpfe, die abhängig von jener Weltstruktur bleiben. An Statur ist er zwar klein, an Kraft seiner Seele jedoch gewaltig. (Hildegard von Bingen)

Der Mensch weiß wohl um das Gute, auch wenn er es nicht tut. (Hildegard von Bingen)

Trage Vorsorge für deinen Garten, den Gottes Gabe gepflanzt, und sei auf der Hut, dass seine Gewürzkräuter nicht verdorren. Schneide vielmehr das Faule von ihnen ab, wirf es weg - denn es erstickt das Wachstum - und bringe es so zum Blühen. (Hildegard von Bingen)

Wer beim Erklettern eines Baumes zuerst nach dem höchsten Zweig greift, der wird zumeist in plötzlichem Sturze fallen. Wer aber bei der Wurzel aufzusteigen beginnt, der kommt nicht so leicht zu Fall, wenn er vorsichtig weitergeht. (Hildegard von Bingen)

Die Liebe hat den Menschen erschaffen, die Demut hat ihn erlöst. (Hildegard von Bingen)

Wer nicht sucht, der findet nicht. Der Strom fließt nicht zu den Menschen, die ihn zwar kennen, aber nicht zu ihm kommen wollen, sondern sie müssen zu ihm hinzu treten, wenn sie sein Wasser zu schöpfen begehren. (Hildegard von Bingen)

Kein Mensch würde seine Zither so schlagen, dass ihre Saiten springen. (Hildegard von Bingen)

Wenn die Geizhälse nicht das kriegen, was sie wollen, fallen sie in eine Traurigkeit, aus der sie sich nicht leicht erheben können. (Hildegard von Bingen)

Die Spottsucht ist voll der Gottvergessenheit. Mit ihrem Lügengebäude versucht sie, die Wahrheit in Stücke zu reißen. (Hildegard von Bingen)

Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden. (Hildegard von Bingen)

Nur der Teufel kennt keine Musik. (Hildegard von Bingen)

Erkennt der Mensch die Freude, die ihm von einem anderen entgegenkommt, so empfindet er in seinem Herzen ein tiefes Entzücken. (Hildegard von Bingen)

Dein Geist gleicht einer Mauer, an der wechselnde Wolken vorüberziehen. (Hildegard von Bingen)

Nur in der Bejahung der eigenen Unzulänglichkeit, in Demut und heiliger Furcht öffnet sich der geschaffene Geist für das flutende Licht des urlebendigen und wird Gefäß des sich mitteilenden Gottes. Einfalt, Nüchternheit und Wahrheit sind die Grundpfeiler dieser geistigen Haltung, göttliche Erkenntnis und tiefinnere Beseligung ihr überreicher Besitz. (Hildegard von Bingen)

Es ist wichtig, einen kranken Körper zu stärken, damit er dem Teufel und seinen Gehilfen Widerstand leisten kann. (Hildegard von Bingen)

Der Mensch hat ja Himmel und Erde und die ganze übrige Kreatur schon in sich selber und ist doch eine ganze Gestalt, und in ihm ist alles schon verborgen vorhanden. (Hildegard von Bingen)

Das erste Keimen eines gerechten Verlangens fliegt durch die Seele wie der Wind, der Geschmack des guten Willens spielt in ihr wie die Luft, und die Vollendung vollkommener Werke grünt in ihr wie die Grünheit der Welt, die zu weiterer Reifung wächst. (Hildegard von Bingen)

Dein Schöpfer hat dir den besten Schatz gegeben, einen lebendigen Schatz: deinen Verstand. (Hildegard von Bingen)

Da Gott dieses Werk vollendete, übergab Er dem Menschen die ganze Schöpfung, damit er mit ihr wirken könne, und zwar in genau der gleichen Weise, wie Gott auch Sein Werk den Menschen gebildet hatte. (Hildegard von Bingen)

Denn der Seele Freude ist es, im Leibe wirksam zu sein. (Hildegard von Bingen)

Sei Sonne durch deine Lehre, sei Mond durch deine Anpassungsfähigkeit, sei Wind durch straffe Führung, sei Luft durch deine Milde, sei wie ein Feuer durch die schöne Rede deiner Unterweisung. (Hildegard von Bingen)

Nicht mit Drohworten sollst du auf deine Untergebenen einschlagen wie mit einer Keule. Mische vielmehr die Worte der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit und salbe die Menschen mit Gottesfurcht. (Hildegard von Bingen)

Der Seele haftet eine Erfahrung im Himmlischen wie im Irdischen an, und die Vernunft, die Himmlisches und Irdisches spürt, ist ihr eingegossen. (Hildegard von Bingen)

Gottes Sohn wurde Mensch, damit der Mensch Heimat habe in Gott. (Hildegard von Bingen)

Die Liebe und die Vorsehung Gottes stimmen ganz und gar überein. (Hildegard von Bingen)

Der Mensch muss sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töten. (Hildegard von Bingen)

In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen (Hildegard von Bingen)

Die Seele entstammt der himmlischen Harmonie. (Hildegard von Bingen)

Wenn man ein sehr kostbares Gefäß sieht, kann man sich vorstellen, dass auch etwas sehr wertvolles darin sein muss. Genauso erfährt man durch die Sinneswahrnehmungen etwas von den Seelenkräften in einem Körper. (Hildegard von Bingen)

Wenn der Mensch sein Fleisch mit Maßen nährt, dann ist auch sein Betragen fröhlich und umgänglich. (Hildegard von Bingen)

Ein Zelt für den Willen ist im Herzen des Menschen das Gemüt. Die Erkenntnis, der Wille und alle Seelenkräfte entsenden, je nach ihrer Stärke, ihren Hauch in dieses Zelt. Sie alle werden in ihm erwärmt und verschmelzen miteinander. (Hildegard von Bingen)

Der Schöpfer des Alls, der die Erde zu einer Werkstätte gemacht hat, hat die Seele auf sich zu geschaffen. (Hildegard von Bingen)

Hildegard von Bingenzitate als Bilder!

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Nicht mit Drohworten sollst du auf deine Untergebenen einschlagen wie mi
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Der Mensch weiß wohl um das Gute, auch wenn er es nicht tut. (Hildegard
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Denn der Seele Freude ist es, im Leibe wirksam zu sein. (Hildegard von B
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Die Seele entstammt der himmlischen Harmonie. (Hildegard von Bingen)
Der Seele haftet eine Erfahrung im Himmlischen wie im Irdischen an, und
Dein Geist gleicht einer Mauer, an der wechselnde Wolken vorüberziehen.
Dein Schöpfer hat dir den besten Schatz gegeben, einen lebendigen Schatz
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Der Mensch muss sich aber hüten, durch zu viel Arbeit seinen Leib zu töt
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