Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen. (Thomas von Aquin)
Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen. (Thomas von Aquin)
Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit. (Thomas von Aquin)
Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen wäre. (Thomas von Aquin)
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib. (Thomas von Aquin)
Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden. (Thomas von Aquin)
Die höchste Vollendung des menschlichen Lebens liegt darin, dass des Menschen Sinn ledig sei für Gott. (Thomas von Aquin)
Das Zeichen der Vollkommenheit in den niederen Wesen ist: Dass sie etwas sich selbst Ähnliches zu schaffen vermögen. (Thomas von Aquin)
Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend. (Thomas von Aquin)
Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus. (Thomas von Aquin)
Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten. (Thomas von Aquin)
Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist als was er ist. (Thomas von Aquin)
Nicht jeder, der von einem Engel erleuchtet wird, erkennt, dass er von einem Engel erleuchtet wird. (Thomas von Aquin)
Naturnotwendig will der Mensch das Gute. (Thomas von Aquin)
Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers. (Thomas von Aquin)
Das Sittliche setzt das Natürliche voraus. (Thomas von Aquin)
Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selbst ist. (Thomas von Aquin)
Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu. (Thomas von Aquin)
Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes. (Thomas von Aquin)
Das Wohlgefallen ist eine Vollendung des Wirkens. (Thomas von Aquin)
Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus. (Thomas von Aquin)
Damit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen. (Thomas von Aquin)