Berühmte Kurt Tucholsky Zitate
123 berühmte Zitate von Kurt Tucholsky
Egal ob lustige Zitate von Kurt Tucholsky oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Kurt Tucholsky zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. (Kurt Tucholsky)
Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen. (Kurt Tucholsky)
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die haben's mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde. (Kurt Tucholsky)
Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig. (Kurt Tucholsky)
Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. (Kurt Tucholsky)
Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie. (Kurt Tucholsky)
Die menschliche Dummheit ist international. (Kurt Tucholsky)
Die Ehe war zum jrößten Teile // vabrühte Milch un Langeweile. // Un darum wird beim Happy-end // im Film jewöhnlich abjeblendt. (Kurt Tucholsky)
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch. (Kurt Tucholsky)
Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht. (Kurt Tucholsky)
Hundebesitzer sind die rücksichtslosesten Menschen auf der Welt. (Kurt Tucholsky)
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Kurt Tucholsky)
Aber wenn wir nicht mehr wollen: dann gibt es nie wieder Krieg! (Kurt Tucholsky)
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: in Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen – zur Macht gebracht hat sie die Gewalt. (Kurt Tucholsky)
Wie rasch altern doch die Leute in der SPD –! Wenn sie dreißig sind, sind sie vierzig; wenn sie vierzig sind, sind sie fünfzig, und im Handumdrehn ist der Realpolitiker fertig. (Kurt Tucholsky)
Zwischenstaatlich organisiert sind in Europa nur das Verbrechen und der Kapitalismus. (Kurt Tucholsky)
Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele. (Kurt Tucholsky)
Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht. (Kurt Tucholsky)
Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie. (Kurt Tucholsky)
Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können. (Kurt Tucholsky)
Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel. (Kurt Tucholsky)
Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben. (Kurt Tucholsky)
Frauen sind die Holzwolle der Glaskiste des Lebens. (Kurt Tucholsky)
Jubel über militärische Schauspiele ist eine Reklame für den nächsten Krieg. (Kurt Tucholsky)
Ist dir noch nicht aufgefallen, wie viel Frechheit durch Unsicherheit zu erklären ist? (Kurt Tucholsky)
Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten. Es sind keine sympathischen Leute. (Kurt Tucholsky)
Das ist schön, mit jemandem schweigen zu können. (Kurt Tucholsky)
Der schönste Schmuck für einen weißen Frauenhals ist ein Geizkragen. (Kurt Tucholsky)
Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph. (Kurt Tucholsky)
Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen. (Kurt Tucholsky)
Wer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit - der wird sie nie erringen. (Kurt Tucholsky)
Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an. (Kurt Tucholsky)
Es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzjon, aber man weeß janz jenau: mit diese Pachtei kommt se nich. (Kurt Tucholsky)
Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist. (Kurt Tucholsky)
Wenn der Mensch fühlt, dass er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise, er verzichtet auf die sauren Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr. (Kurt Tucholsky)
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben. (Kurt Tucholsky)
Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille. (Kurt Tucholsky)
Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut. (Kurt Tucholsky)
Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie. (Kurt Tucholsky)
Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit: Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten. (Kurt Tucholsky)
Shaw. So ernst, wie der heiter tut, ist er gar nicht. (Kurt Tucholsky)
Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt. (Kurt Tucholsky)
Was die Kirche nicht verhindern kann, das pflegt sie wenigstens zu segnen. (Kurt Tucholsky)
Dass der Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muss, ist eine Theorie, die heute allgemein fallen gelassen worden ist. (Kurt Tucholsky)
Man hebt einen Stand am besten dadurch, daß man sich eine gute Konkurrenz schafft. (Kurt Tucholsky)
Den meisten Leuten sollte man in ihr Wappen schreiben: Wann eigentlich, wenn nicht jetzt? (Kurt Tucholsky)
Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst. (Kurt Tucholsky)
Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein. (Kurt Tucholsky)
Er war eitel wie ein Chirurg, rechthaberisch wie ein Jurist und gutmütig wie ein Scharfrichter nach der Hinrichtung. (Kurt Tucholsky)
Sie sprach soviel, dass ihre Zuhörer davon heiser wurden. (Kurt Tucholsky)
Politik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung. (Kurt Tucholsky)
Deutsche, kauft deutsche Zitronen! (Kurt Tucholsky)
Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise. (Kurt Tucholsky)
Komische Junge sind viel seltener als komische Alte. (Kurt Tucholsky)
Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes. (Kurt Tucholsky)
Freundlichkeit kann man kaufen. (Kurt Tucholsky)
Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte - dann würde sich die Engländerin schön freuen. Sie hätte einen herrlichen Anlass, sich zu entrüsten. (Kurt Tucholsky)
Denn das ist Humor: durch die Dinge durchsehen, wie wenn sie aus Glas wären. (Kurt Tucholsky)
Die französischen Kriegerdenkmäler sind nicht weniger schauerlich als die unsern – aber nicht so aggressiv. (Kurt Tucholsky)
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. (Kurt Tucholsky)
Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen. (Kurt Tucholsky)
Missionare müssen indianisch lernen - mit lateinisch bekehrt man keine Indianer. (Kurt Tucholsky)
Gegen Hitler und seine Leute ist jedes Mittel gut genug. Wer so schonungslos mit andern umgeht, hat keinen Anspruch auf Schonung – immer gib ihm! (Kurt Tucholsky)
Wohin treiben wir? Wir lenken schon lange nicht mehr, führen nicht, bestimmen nicht. Ein Lügner, wers glaubt. Schemen und Gespenster wanken um uns herum - taste sie nicht an: sie geben nach, zerfallen, sinken um. Es dämmert, und wir wissen nicht, was das ist: eine Abenddämmerung oder eine Morgendämmerung. (Kurt Tucholsky)
Schulreform ohne Gesellschaftsreform ist ein Unding. (Kurt Tucholsky)
Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Soldbuch ab. (Kurt Tucholsky)
Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig. (Kurt Tucholsky)
Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. // Hol dir dein Recht im Klassenkampf -! (Kurt Tucholsky)
Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen. (Kurt Tucholsky)
Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen haßt die andern Klumpen, weil sie die andern sind, und haßt die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Haß nennt man Patriotismus. (Kurt Tucholsky)
Einige Analphabeten der Nazis, die wohl deshalb unter die Hitlerschen Schriftgelehrten aufgenommen worden sind, weil sie einmal einem politischen Gegner mit dem Telephonbuch auf den Kopf gehauen haben, nehmen Nietzsche heute als den ihren in Anspruch. Wer kann ihn nicht in Anspruch nehmen! Sage mir, was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen. (Kurt Tucholsky)
Mich haben sie falsch geboren. (Kurt Tucholsky)
Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein. (Kurt Tucholsky)
Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder. (Kurt Tucholsky)
Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte. (Kurt Tucholsky)
Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden. (Kurt Tucholsky)
Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen. (Kurt Tucholsky)
Freundschaft, das ist wie Heimat. (Kurt Tucholsky)
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten. (Kurt Tucholsky)
Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert […] und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -! (Kurt Tucholsky)
Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht. (Kurt Tucholsky)
Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung. (Kurt Tucholsky)
Jede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die habens mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde. (Kurt Tucholsky)
Ja, das möchste: // Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, // vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; // […] eine süße Frau voller Rasse und Verve - // (und eine fürs Wochenend, zur Reserve). (Kurt Tucholsky)
Lass dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: 'Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!' - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen. (Kurt Tucholsky)
Wie rasch altern doch die Leute in der SPD -! Wenn sie dreißig sind, sind sie vierzig; wenn sie vierzig sind, sind sie fünfzig, und im Handumdrehn ist der Realpolitiker fertig. (Kurt Tucholsky)
Die Frauen sind die Holzwolle in der Glaskiste des Lebens. (Kurt Tucholsky)
Der Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen. (Kurt Tucholsky)
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt. (Kurt Tucholsky)
Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur "zwar - aber", das ist nie richtig. (Kurt Tucholsky)
Denn was die Kirche nicht verhindern kann, das segnet sie. (Kurt Tucholsky)
Gegen Hitler und seine Leute ist jedes Mittel gut genug. Wer so schonungslos mit andern umgeht, hat keinen Anspruch auf Schonung - immer gib ihm! (Kurt Tucholsky)
Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie dir an. (Kurt Tucholsky)
Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern. (Kurt Tucholsky)