Berühmte Denken Zitate



Das Rauchen, macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben [..] Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. [..] Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. [..] Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag. (Johann Wolfgang von Goethe)

Du umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedanken der Gesundheit und nicht der Krankheit abbilden. (Mary Baker Eddy)

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. (Heinrich Heine)

Wer wenig denkt, der irrt viel. (Leonardo da Vinci)

Woyzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem Tag herumdreht. Was 'n Zeitverschwendung! Wo soll das hinaus? Woyzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd melancholisch. (Georg Büchner)

Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt. (Friedrich Schiller)

Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wagen Sie, selber zu denken! (Voltaire)

Ich denke nicht ans Ende, // Kein Fürchten soll mich lähmen. (Ricarda Huch)

Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis. (Oscar Wilde)

Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken. (Arthur Schopenhauer)

Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen. (Immanuel Kant)

Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe. (Kurt Tucholsky)

Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. (Immanuel Kant)

Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. (Albert Einstein)

Die Tat ist vergangen, die Denkmäler bleiben. (Ovid)

Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort. (Thales von Milet)

Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen, an sie denken, an die gleichgültigsten Dinge denken, aber in ihrer Nähe: alles gilt gleich. (Jean de La Bruyère)

Denken heißt Vergleichen! (Walther Rathenau)

Zum Glück ist Denken nicht ansteckend, jedenfalls nicht in England. (Oscar Wilde)

Es wird mir ganz angst um die Welt, wenn ich an die Ewigkeit denke. (Georg Büchner)

Gewöhnlich hält man nichts von geringerem Werth als Sprüche; wie bald, denkt man, ist ein Spruch gesagt! (Johann Gottfried Herder)

Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstükkelt untereinander liegen, indessen das vergossne Lebensblut im Sande zerrinnt? (Friedrich Hölderlin)

Wir Gärtner leben in die Zukunft hinein; wenn unsere Rosen blühen, denken wir daran, daß sie im nächsten Jahr noch schöner blühen werden. Und in zehn Jahren wird aus diesem Fichtenbäumchen ein Baum – wenn nur diese zehn Jahre schon hinter mir wären! Ich möchte schon sehen, wie die Birken in fünfzig Jahren sein werden. Das Echte, das Beste ist vor uns. Jedes weitere Jahr gibt an Wuchs und Schönheit zu. Gott sei Dank, daß wir wieder um ein Jahr weiter sein werden. (Karel Čapek)

Nötig ist dies zu sagen und zu denken, daß nur das Seiende existiert. Denn seine Existenz ist möglich, die des Nichtseienden dagegen nicht. (Parmenides von Elea)

Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht. (Cicero)

Um zu sprechen, muss man denken, zumindest annäherungsweise. (Voltaire)

Sie müssen ihr Talent entdecken und benutzen. Sie müssen herausfinden, wo ihre Stärke liegt. Haben Sie den Mut, mit ihrem Kopf zu denken. Das wird ihr Selbstvertrauen und ihre Kräfte verdoppeln. (Marie Curie)

Es macht allemal einen sonderbaren Eindruck auf mich, wenn ich einen großen Gelehrten oder sonst einen wichtigen und gesetzten Mann sehe, dabei zu denken, daß doch einmal eine Zeit war, da er den Maikäfern ein Liedchen sang um sie zum Auffliegen zu ermuntern. (Georg Christoph Lichtenberg)

Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann. (Immanuel Kant)

Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden. (Ludwig XIV. von Frankreich)

Stumm betrachte ich den See, // den eine Brise kräuselt. // Nichts weiß ich, wenn ich an das Ganze denke // Oder es ist das Ganze, das mich vergisst. (Fernando Pessoa)

Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Wahnsinnige als wir denken. (Claude Adrien Helvétius)

Alles Denken ist unmoralisch. Sein eigentliches Wesen ist Zerstörung. Wenn Sie über etwas nachdenken, töten Sie es. Nichts überlebt, wenn man darüber nachdenkt. (Oscar Wilde)

Man möchte fast sagen, die Herrscher unserer Zeit hätten nichts im Sinn, als mit den Menschen große Dinge zu schaffen. Ich wünschte, sie würden etwas mehr daran denken, große Menschen zu schaffen. (Alexis de Tocqueville)

Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben [..] Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. [..] Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. [..] Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag. (Johann Wolfgang von Goethe)

Weise sagen: Vieles Denken Muß der arme Kopf entgelten; Weil er Durst und Kopfweh haßte, Trank er gern und dachte selten. (Friedrich Wilhelm Weber)

Denke immer an das Ende, da die verlorene Zeit nicht zurückkehrt (Thomas von Kempen)

Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im Verhältnis zu dem, was es nicht begreifen kann. (John Locke)

Denn der Fall kommt öfter vor, als man denkt, dass eine Nation Saft und Kraft aus einem Werke aussaugt und in ihr eigenes inneres Leben dergestalt aufnimmt, dass sie daran keine weitere Freude haben, sich daraus keine Nahrung weiter zueignen kann. (Johann Wolfgang von Goethe)

Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu. (William Shakespeare)

Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut. (Arthur Schopenhauer)

Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren. (Johann Wolfgang von Goethe)

Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

[...] es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirection muß daher die Waldungen […] so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vortheil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet. (Georg Ludwig Hartig)

Denke nicht so viel darüber nach, wer für oder gegen dich ist, verwende lieber all deine Sorge darauf, dass Gott bei allem mit dir ist! (Thomas von Kempen)

Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. »Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!« (Max Stirner)

Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht an ihre Nachwelt denken. (Edmund Burke)

Wozzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem Tage herumdreht. Was für eine Zeitverschwendung! - wo soll das hinaus? So geschwind geht Alles! - Wozzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd’ melancholisch! (Georg Büchner)

Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen. (Arthur Schopenhauer)

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit Denken und geh los. (Andrew Jackson)

Der Freiheit zu denken ist erstlich der bürgerliche Zwang entgegengesetzt. (Immanuel Kant)

Sich im Denken überhaupt orientieren heißt also: sich, bei der Unzulänglichkeit der objektiven Prinzipien der Vernunft, im Fürwahrhalten nach einem subjektiven Prinzip derselben bestimmen. (Immanuel Kant)

Die gothischen Denkmäler sind die einzig merkwürdigen in Deutschland. (Madame de Staël)

Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern." – (Jean-Jacques Rousseau)

Es wird der Diamant // An sich selbst nur erkannt. – – Denken lernst du im Denken, das Wahr’ erkennst du am Wahren. // Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik. (Ludwig Feuerbach)

Sie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht verschmähen, und mir verzeihen, wenn ich nach meiner Art und Denkweise, nach Herankommen und Stellung, kein anmutigeres Bild finde, als wie sie uns der deutsche Mittelstand in seinen reinen Häuslichkeiten sehen lässt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken. (Ludwig Feuerbach)

Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt. (Johann Gottfried Seume)

Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches von dem großen Wechsel, den er herbeigeführt hat. Was immer man von seinen Methoden halten mag - es sind bestimmt nicht die eines parlamentarischen Landes -, es besteht kein Zweifel, dass er einen wunderbaren Wandel im Denken des Volkes herbeigeführt hat [...] (David Lloyd George)

[...] in gährend Drachengift hast du // Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt, [...] (Friedrich Schiller)

Denken ist das Ungesündeste in der Welt. (Oscar Wilde)

Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. (Karl Marx)

Selbstdenken ist der höchste Muth. [...] Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handlen. (Bettina von Arnim)

Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Sollte es mit dem Christentum einmal dahin kommen, daß es aufhörte liebenswürdig zu sein (welches sich wohl zutragen könnte, wenn es, statt seines sanften Geistes, mit gebieterischer Auktorität bewaffnet würde): so müßte, weil in moralischen Dingen keine Neutralität (noch weniger Koalition entgegengesetzer Prinzipien) Statt findet, eine Abneigung und Widersetzlichkeit gegen dasselbe die herrschende Denkart der Menschen werden; und der Antichrist, der ohnehin Vorläufer des jüngsten Tages gehalten wird, würde sein (vermutlich auf Furcht und Eigennutz gegründetes) obzwar kurzes Regiment anfangen: alsdann aber, weil das Christentum allgemeine Weltreligion zu sein zwar bestimmt, aber es zu werden von dem Schicksal nicht begünstigt sein würde, das (verkehrte) Ende aller Dinge in moralischer Rücksicht eintreten. (Immanuel Kant)

Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können. Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht den Boden unter den Füßen verlieren will. (Rudolf Steiner)

Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte? (Immanuel Kant)

Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt. (Sophokles)

O lerne denken mit dem Herzen, und lerne fühlen mit dem Geist. (Theodor Fontane)

Die Beaufsichtigung der Maschinen, das Anknüpfen zerrissener Fäden ist keine Tätigkeit, die das Denken des Arbeiters in Anspruch nimmt, und auf der anderen Seite wieder derart, dass sie den Arbeiter hindert, seinen Geist mit anderen Dingen zu beschäftigen. (Friedrich Engels)

Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß. (Henrik Ibsen)

Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. (Friedrich Nietzsche)

Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Durst und Kopfweh haßte, // Trank er gern und dachte selten.“ – (Friedrich Wilhelm Weber)

Die mag man wohl albern nennen, die gleich denken, Liebe sei im Spiel, nur weil eine Dame höfisch genug ist, sich einem Unglücklichen zu nähern, ihm freundlich zu begegnen und ihn zu umarmen. (Chrétien de Troyes)

Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen. (Johann Jakob Engel)

Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also wirklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt. (Georg Christoph Lichtenberg)

Ich glaube, dass die Beobachtungsgabe vieler sehr junger Kinder wegen ihrer Nähe und Genauigkeit etwas sehr Wunderbares ist. Wahrhaftig denke ich, dass man von den meisten Erwachsenen, die in dieser Hinsicht bemerkenswert sind, weniger sagen kann, dass sie diese Fähigkeit erworben, als vielmehr, dass sie sie nicht verloren haben. (Charles Dickens)

Es ist nicht selbstsüchtig, an sich zu denken. Wer nicht an sich denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)

Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar. (Ludwig Boltzmann)

Denke nach über alles! (Ausonius)

Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist. (Kurt Tucholsky)

In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt. (Gottfried Keller)

Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben; denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie. (Aristoteles)

Dummköpfe: denken anders als man selbst. (Gustave Flaubert)

Es ist bisweilen nötig, den Denker, der auf unrechtem Wege ist, durch die Folgen zu erschrecken, damit er aufmerksamer auf die Grundsätze werde, durch welche er sich gleichsam träumend hat fortführen lassen. (Immanuel Kant)

Ich weiß nicht, was die Welt von mir denkt; ich selber aber komme ich vor, wie ein Knabe, der am Seegestade spielt, und sich freut, wenn er zuweilen einen glatteren Kieselstein, oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich findet, aber der große Ocean der Wahrheit liegt noch unentdeckt vor mir. (Isaac Newton)

In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird. (Lenin)

Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d.i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit so nimmt, daß mit der Moral zusammen bestehen können, aber nicht einen politischen Moralisten denken, der sich eine Moral so schmiedet, wie es der Vorteil des Staatsmanns sich zuträglich findet. (Immanuel Kant)

Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen; vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren. (Paul-Henri Thiry D'Holbach)

Urteilskraft überhaupt ist das Vermögen, das Besondere als enthalten unter dem Allgemeinen zu denken. (Immanuel Kant)

Wer denkt abstrakt? Der ungebildete Mensch, nicht der gebildete. Die gute Gesellschaft denkt darum nicht abstrakt, weil es zu leicht ist, weil es zu niedrig ist, niedrig nicht dem äußeren Stande nach, nicht aus einem leeren Vornehmtun, das sich über das wegzusetzen stellt, was es nicht vermag, sondern wegen der inneren Geringheit der Sache. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Spiele, lächle, denke an mich, bete für mich. [..] Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete. Es ist das gleiche wie es immer war. Da ist eine absolute und ununterbrochene Kontinuität. [..] Alles ist gut. Nichts ist beschädigt, nichts ist verloren. Ein kurzer Moment und alles wird so sein wie es vorher war. (Henry Scott Holland)

Wenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muß ich immer an den Dichter und das Publikum denken. (Christian Morgenstern)

Der Autor, der fremde Kostüme ausklopft, kommt dem stofflichen Interesse von der denkbar bequemsten Seite bei. Der geistige Leser hat deshalb das denkbar stärkste Misstrauen gegen jene Erzähler, die sich in exotischen Milieus herumtreiben. (Karl Kraus)

Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur einen Gedanken zur Zeit deutlich denken kann; daher ihm nicht zugemutet werden darf, dass er deren mehrere auf einmal denke. Dies aber mutet ihm der zu, welcher solche, als Zwischensätze, in die Lücken einer Hauptperiode schiebt. (Arthur Schopenhauer)

Es gibt nur eine Gesellschaftsschicht, die mehr ans Geld denkt als die Reichen: die Armen. (Oscar Wilde)

Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End' ich's ausmach'?! // Ganz sanft im Schlafe möcht' ich sterben - // Und tot sein, wenn ich aufwach'! (Carl Spitzweg)

Alles wirkliche Dichten und Denken nämlich ist gewissermaaßen ein Versuch, den kleinen Leuten einen großen Kopf aufzusetzen: kein Wunder, daß er nicht gleich gelingt. (Arthur Schopenhauer)

Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod. (Baruch de Spinoza)

Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Da ich aber diese Angewohnheit seit mehr als sechzig Jahren verloren habe, denke ich, daß es mir unglücklicherweise unmöglich ist, sie wiederzuerlangen. (Voltaire)

O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein. (Gottfried Keller)

[Auf dem Lande] steht man so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und legt sich so früh zu Bett, weil man so wenig zu denken hat. (Oscar Wilde)

Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten. (Blaise Pascal)

Die meisten Naturforscher pflegen heute als Philosophen einen 150 Jahre alten Materialismus, dessen Unzulänglichkeit allerdings nicht nur die Fachphilosophen, sondern alle dem philosophischen Denken nicht zu fern Stehenden, längst durchschaut haben. (Ernst Mach)

Dem Egoism kann nur der Pluralism entgegengesetzt werden, d.i. die Denkungsart: sich nicht als die ganze Welt in seinem Selbst befassend, sondern als einen bloßen Weltbürger zu betrachten und zu verhalten. (Immanuel Kant)

Jede Vorstellung ist eine Verallgemeinerung, und diese gehört dem Denken an. Etwas allgemein machen, heißt, es denken. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze - aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge. (Friedrich Nietzsche)

Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit. (Georg Forster)

Ich kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße. (Albert Einstein)

Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine Schule nicht mehr mitgibt, deren Prinzip ist multa, non multum, sondern um denken und arbeiten zu lernen, was die alte enge Lateinschule ihnen mitgab. (Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff)

Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt? (Sigmund Freud)

Ich, John Brown, bin mir nun ziemlich sicher, dass die Verbrechen dieses schuldigen Landes niemals, wenn nicht mit Blut, gereinigt werden. Ich hatte, wie ich jetzt denke, mir vergebens eingebildet, dass es ohne viel Blutvergießen erledigt werden könne. (John Brown)

In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts. (Malwida von Meysenbug)

Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuermann! (Gregor von Nazianz)

Alles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen - doch noch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät. (Ödön von Horváth)

Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft. (Franz Kafka)

Wer die Welt zu sehr liebt, kommt nicht dazu, über sie nachzudenken; wer sie zu wenig liebt, kann nicht gründlich genug über sie denken. (Christian Morgenstern)

In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen. (Charles de Montesquieu)

Das Bewußtsein des sich selbst Beobachtenden ist eine ganz einfache Vorstellung des Subjekts im Urteile überhaupt wovon man alles weiß, wenn man es bloß denkt; aber das von sich selbst beobachtende Ich ist ein Inbegriff von so viel Gegenständen der inneren Wahrnehmung daß die Psychologie vollauf zu tun hat um alles darin im Verborgenen liegende aufzuspüren und nicht hoffen darf damit jemals zu Ende zu kommen und die Frage hinreichend zu beantworten: Was ist der Mensch. (Immanuel Kant)

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)

Ich hatte gerade achtzehn Whisky. Ich denke, das ist der Rekord. (Dylan Thomas)

Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen. (Victor Hugo)

Die Liebe, wie die Wahrheit in ihrer höchsten Reinheit und Vollendung ist ja eben in sich auch alsosehr das Allerhöchste in sich selbst, daß sich darüber nichts noch Höheres denken und begreifen läßt! (Jakob Lorber)

Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen eine Freude machen könne. (Friedrich Nietzsche)

Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar. (Friedrich Albert Fallou)

Wer für hohe Ideen lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken. (Anselm Feuerbach)

Tief denkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen. (Friedrich Nietzsche)

In gärend Drachengift hast du // Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt. (Friedrich Schiller)

Wir denken wie wir denken hauptsächlich, weil andere so denken. (Samuel Butler d.J.)

Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten. (Johann Wolfgang von Goethe)

Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern. (Jean-Jacques Rousseau)

Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Durst und Kopfweh haßte, // Trank er gern und dachte selten. (Friedrich Wilhelm Weber)

Denke ich an Neapel, ja gar nach Sizilien, so fällt es einem sowohl in der Erzählung als in Bildern auf, dass in diesen Paradiesen der Welt sich zugleich die vulkanische Hölle so gewaltsam auftut und seit Jahrtausenden die Wohnenden und Genießenden aufschreckt und irre macht. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wann wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß seinen mentalen Proceß. […] Daher kommt es, daß wer sehr viel und fast den ganzen Tag liest, dazwischen aber sich in gedankenlosem Zeitvertreibe erholt, die Fähigkeit, selbst zu denken, allmälig verliert, - wie Einer der immer reitet, zuletzt das Gehen verlernt. Solches aber ist der Fall sehr vieler Gelehrten: sie haben sich dumm gelesen. (Arthur Schopenhauer)

Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, // Das nicht die Vorwelt schon gedacht? (Johann Wolfgang von Goethe)

Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz. (Horaz)

"Habe das Ganze im Sinn!" (etwas wörtlicher: "Denke nach über alles!") (Periander von Korinth)

Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum. (Ludwig Börne)

Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer From; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühlsknüpfen. (Otto Weininger)

Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen. (Friedrich Engels)

Das Rauchen, sagt [Goethe], macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben [..] Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. [..] Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. [..] Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag. (Johann Wolfgang von Goethe)

Und Leben, was dich betrifft, denk' ich, du bist das übrig Gebliebene von vielem Sterben, // Ohne Zweifel bin ich schon früher zehntausendmal gestorben). (Walt Whitman)

Auf seine eigene Art zu denken, ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)

Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren. (Johann Wolfgang von Goethe)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird. (Rosa Luxemburg)

Alles Denken ist Zurechtmachen. (Christian Morgenstern)

Die schlechten Päpste liebten die Schönheit fast so leidenschaftlich - nein genau so leidenschaftlich - wie die guten Päpste das Denken hassten. (Oscar Wilde)

Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten. (Arthur Schopenhauer)

Sie haben eine bekannte Physiognomie, ich denke ich kenne sie. (Ernst Elias Niebergall)

Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht. (Friedrich Nietzsche)

Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. // Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)

Wo die Männer versagen, da ruft man nach dem Mann. Der Fascismus, der überall anders, überall in neuer nationaler Vermummung auftritt, weist in allen Ländern diesen einen gemeinsamen Wesenszug auf: Die Sehnsucht nach dem Diktator. Die erschlafften Völker suchen nach einem Hirn, das für sie denkt, nach einem Rücken, der für sie trägt. (Carl von Ossietzky)

Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist. (Konrad Fiedler)

Wer das gesehen hat, wird immer dran denken...aber das ist nun Mal so in einem Krieg...jeder Krieg ist eine furchtbare Sache." - über die Schlacht bei Königgrätz 1866 (Paul von Hindenburg)

Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (...). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind. (Friedrich Nietzsche)

Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken. (Wilhelm Heinse)

Der höchste denkbare Grad der Gleichheit, der Communismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft. (Heinrich von Treitschke)

Nun, da nichts mehr zu tun war, stand sie schweigend da und wartete. Seltsam ist die Macht der Flamme und des fließenden Wassers. Der Mensch blickt hinein, verliert das Bewusstsein, steht still; er denkt nichts mehr, weiß nichts mehr und entsinnt sich an nichts mehr, aber alles, was er je erlebt, spielt sich gestaltlos und zeitlos vor seinem inneren Auge ab. (Karel Čapek)

Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken! (Johann Wolfgang von Goethe)

Spricht man ja mit sich selbst nicht immer, wie man denkt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Sobald der Mensch ein wenig an Gott denkt, fühlt sein Herz eine gewisse beglückende Erregung, die Zeugnis gibt, dass Gott der Gott des menschlichen Herzens ist. (Franz von Sales)

Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf den freien Geist als die reinste Ausprägung der menschlichen Natur zu kommen. (Rudolf Steiner)

D'rum ist der Oesterreicher froh und frank, // Trägt seinen Fehl, trägt offen seine Freuden, // Beneidet nicht, läßt lieber sich beneiden! // Und was er thut, ist frohen Muths gethan. // 'S ist möglich, daß in Sachsen und beim Rhein // Es Leute gibt, die mehr in Büchern lasen; // Allein, was Noth thut und was Gott gefällt, // Der klare Blick, der offne, richt'ge Sinn, // Da tritt der Oesterreicher hin vor Jeden, // Denkt sich sein Theil, und läßt die Andern reden! (Franz Grillparzer)

Das mittlere Denken, das Denken in bekannten, leicht erlernbaren Formen, mit modemäßig wechselnden, leicht erlernbaren Begriffen, rast im Gehirn des Volkes und erstickt alles tiefe Denken. Der Reisende im Eisenbahnabteil verzehrt sein Butterbrot und widerlegt im Kauen alle Weisheit von Hammurabi bis Hegel. (Walther Rathenau)

Der brave Mann denkt an sich selbst zulezt, // Vertrau auf Gott und rette den Bedrängten. (Friedrich Schiller)

Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, umsonst! Er ist das Spielwerk nur der blinden Gewalt, die aus der eignen Wahl ihm schnell die furchtbare Notwendigkeit erschafft. (Friedrich Schiller)

Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Es handelt sich darum, für immer auf die Freuden der Einbildungskraft zu verzichten, auf allen Hang zum Wunderbaren. (Ferdinando Galiani)

Alles, was wir denken, ist entweder Zuneigung oder Abneigung. (Robert Musil)

Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben. (Novalis)

Der heiligen Siebenzahl, der heiligen Neunzahl der Astrologie haftet kraft des Prototypus der Planetenwelt, der sich in ihnen darstellt, noch eine Art dämonisch-dinglicher Macht an; aber das a und b der Algebra, wie sie Vieta im 16. Jahrhundert als Analysis speciosa begründet, das x und y der analytischen Geometrie Descartes' und das dy und dx der Leibnizischen Infinitesimalrechnung sind Symbole, in denen sich nur noch die reine Kraft des mathematischen Denkens selbst darstellt. (Ernst Cassirer)

Ich denke immer noch, irgendwann einmal sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie man es anderswo aushalten konnte. (Friedrich Nietzsche)

Laßt die Menschen, nur Ein Menschenalter hindurch, nicht mehr laut mit einander denken dürfen; und seid gewiß, sie haben ihre Denkkraft verloren. (Johann Jakob Engel)

Wir wissen vollkommen, dass die Geschichtsschreiber der Zukunft unfehlbar finden werden, dass unser Denken voller Einbildungen gewesen ist: weil sie eine vollendete Welt hinter sich sehen werden. (Georges Sorel)

Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben. (Christian Morgenstern)

Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug. (Albert Einstein)

Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, dass er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt, das er nicht loswerden kann. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das Schöne, auch in der Kunst, ist ohne Scham nicht denkbar. (Hugo von Hofmannsthal)

Unser Fühlen artet in Denken aus, und das ist unser Ende. (Peter Rosegger)

Was wär das enthusiastische Volk unsrer Denker, Dichter, Schweber, Seher, ohne die glücklichen Einflüsse der Phantasie? (Johann Karl August Musäus)

Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken? (Hugo Ball)

Wenn ihr den Rundfunk höret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind. Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. […] Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. (Albert Einstein)

Weder geschrieben noch gesprochen scheinen Wörter und Sprache irgendeine Rolle in meinem Denkprozeß zu spielen. (Albert Einstein)

Ein Ding ist dann wichtig, wenn irgendjemand denkt, dass es wichtig ist. (William James)

Man sagt von den Blättern eines Baumes, daß deren kaum zwei vollkommen gleich befunden werden, und so möchten sich auch unter tausend Menschen kaum zwei finden, die in ihrer Gesinnungs- und Denkungsweise vollkommen harmoniren. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Kunst ist eine intellektuelle Funktion, gesund, stark und wahr und nur eine andere Form der Denkfähigkeit. Sie ist kein Delirium, sondern eine Philosophie. (Marianne von Werefkin)

Einst durfte man nicht wagen, frei zu denken; jetzt darf man es, aber man kann es nicht mehr. Man will nur noch denken, was man wollen soll, und eben das empfindet man als seine Freiheit. (Oswald Spengler)

Gar geneigt wären wir daher, das Erdbeben als entbundene tellurische Elektrizität, die Vulkane als erregtes Elementarfeuer anzusehen und solche mit den barometrischen Erscheinungen in Verhältnis zu denken. Hiemit aber trifft die Erfahrung nicht überein. (Johann Wolfgang von Goethe)

Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik. (Walther Rathenau)

Ist die Eisenbahn ein Nutzen für Darmstadt? Ein bedeutender Nutzen, ohne Frage. Denken Sie nur, wieviele reisen denn an Darmstadt vorbei, die sonst ihr Lebtag nicht vorbeigereist wären? (Ernst Elias Niebergall)

Was nützen Denkmäler des unbekannten Soldaten den Gefallenen? Erst muß der Mensch leben, dann kann seine Ehre geschützt werden! (Carl von Ossietzky)

Was läßt sich in zwei Zeilen denken? // Es ist nicht viel, doch kann's Dich kränken. (Eduard von Bauernfeld)

Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt. (Friedrich Nietzsche)

Das Denken ist jenseits von Subjekt und Objekt. Es bildet diese beiden Begriffe ebenso wie alle anderen. […] Das Subjekt denkt nicht deshalb, weil es Subjekt ist; sondern es erscheint sich als ein Subjekt, weil es zu denken vermag. […] Ich darf niemals sagen, dass mein individuelles Subjekt denkt; dieses lebt vielmehr selbst von des Denkens Gnaden. (Rudolf Steiner)

Die Gesammtheit aber des in der Erfahrung Gegebenen, bez. dessen, was in einer Erfahrung überhaupt gegeben werden kann, nennen wir die Welt: mithin fassen wir Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses. (Richard Avenarius)

Wer für hohe Ideen lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken. // Der größte Staatsmann ist derjenige, welcher der humanste ist. (Anselm Feuerbach)

Aufgabe des Historikers ist es nicht, Tugendpreise zu verteilen, Denkmalsentwürfe vorzuschlagen, noch irgendeinen Katechismus aufzustellen; er hat vielmehr das am wenigsten Individuelle in den Ereignissen zu verstehen; die Fragen, die Chronikschreiber interessieren und Romanschriftsteller begeistern, läßt er am liebsten beiseite. (Georges Sorel)

Alles Gescheite ist schon gedacht worden. Man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken. (Johann Wolfgang von Goethe)

[...] es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirection muß daher die Waldungen […] zwar so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vortheil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet. (Georg Ludwig Hartig)

Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft. (Franz Kafka)

In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen. (Gustave Le Bon)

Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit. (Johann Wolfgang von Goethe)

Sein Denken formen - das allein ist Glück. (Georg Kaiser)

Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind. (Raoul Heinrich Francé)

Diese Ueberzeugung von der Lösbarkeit eines jeden mathematischen Problems ist uns ein kräftiger Ansporn während der Arbeit; wir hören in uns den steten Zuruf: Da ist das Problem, suche die Lösung. Du kannst sie durch reines Denken finden; denn in der Mathematik giebt es kein Ignorabimus! (David Hilbert)

«Ich habe jetzt kein eigenes Leben mehr», sagte ich mir. «Meine ganze Kraft gehört dem großen Geschehen. Wenn der Krieg vorbei ist und wenn ich dann noch lebe, dann darf ich wieder an meine privaten Angelegenheiten denken.» (Edith Stein)

Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit. (Swami Vivekananda)

Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer Form; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühl knüpfen. (Otto Weininger)

Dass eine Masse von Menschen dahin gebracht wird, die reale Gegenwart kohärent und auf einheitliche Weise zu denken, ist eine ›philosophische‹ Tatsache, die viel wichtiger und ›origineller‹ ist, als wenn ein philosophisches ›Genie‹ eine neue Wahrheit entdeckt, die Erbhof kleiner Intellektuellengruppen bleibt. (Antonio Gramsci)

Der Geist denkt, das Geld lenkt: [...]. (Oswald Spengler)

Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen. (Albert Einstein)

Das Denken giebt uns ein so reines und so lebhaftes Vergnügen, daß, wer es nur einmal in seinem Leben gekostet hat, es nie wieder entbehren kann. (Johann Jakob Engel)

Das denkwürdige Datum, an dem das Manifest der Kommunistischen Partei veröffentlicht wurde (Februar 1848), erinnert an unseren ersten und unanfechtbaren Eintritt in die Geschichte. (Antonio Labriola)

Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken. (Italo Svevo)

Ich denke der Student sollte das [Malen oder] Zeichnen mit Farben lernen.... Der Pinsel ist ein stärkeres und schnelleres Werkzeug als Zeichenutensilien. (Thomas Eakins)

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt. (Jürgen Becker)

Eine Periode, die, metrisch konzipiert, nachträglich an einer einzigen Stelle im Rhythmus gestört wird, macht den schönsten Prosasatz, der sich denken läßt. (Walter Benjamin)

Unter einer „Menge” verstehen wir jede Zusammenfassung M von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten m unserer Anschauung oder unseres Denkens (welche die „Elemente” von M genannt werden) zu einem Ganzen. (Georg Cantor)

eine Gesellschaft, in welcher alle Mitglieder ein und dasselbe Geschäft verrichteten, würde aufhören, eine Gesellschaft zu seyn; [...] Denken wir uns eine Stadt, die von lauter Beckern bewohnt wäre; was würde dies für eine Stadt seyn? Das bloße Denken einer solchen Stadt reicht hin, ihre Unmöglichkeit darzuthun. (Friedrich Buchholz)

Das Verlangen nach Exzellenz/Ehre/Achtung (gui) ist gemeinsamer Sinn (xin) der Menschen. Alle Menschen haben Ehre/etwas der Ehre Wertes/Achtenswertes/etwas Erhabenes in sich selbst. Sie denken nur nicht daran (?????????????????????). Die Exzellenz/Ehre, die Menschen verleihen, ist nicht die gute Exzellenz/Ehre (lianggui ) (??????????) [...] Wem [der mächtige] Zhao Meng Ehre verleiht, den kann Zhao Meng auch erniedrigen. (Meng Zi)

Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. // Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)

Diejenigen, welche heutzutage Dinge benutzen wie Telephon, Grammophon, Eisenbahn, Fahrrad, Motorrad, Ozeandampfer, Luftschiff, Flugzeug, Kinematograph und große Tageszeitungen, denken nicht daran, dass diese verschiedenen Kommunikations-, Verkehrs- und Informationsformen auch entscheidenden Einfluss auf ihre Psyche ausüben. (Filippo Tommaso Marinetti)

Es sollte jeder Pfarrer eine Hantierung daneben treiben, so würde mancher nüchterner denken. Wer ganz allein aufs Geistliche sieht, der bekommt einen Rausch darinnen. (Philipp Matthäus Hahn)

So sehr, wie wir Einwanderer euch auf der Nase rumtanzen in eurem eigenen Land, da können wir uns nicht beschweren. Ist doch klar, dass wir Deutschland lieben. Wir ziehen euch die Transferleistungen aus den Taschen und haben trotzdem keinen Respekt vor euch Deutschen. Wir halten euch für Kartoffeln, für Opfer. So denken manche. Aber diese Haltung finde ich respektlos. (Bushido)

Wer das gesehen hat, wird immer dran denken...aber das ist nun Mal so in einem Krieg...jeder Krieg ist eine furchtbare Sache. (Paul von Hindenburg)

Mittelfristig werden wir ohne Muslime keine Wahlen mehr gewinnen. Die CSU muss sich daher öffnen. Ich denke, viele Muslime sind ähnlich wie CSU-Wähler: Konservativ, religiös und heimatbezogen. Gerade um die liberalen Muslime müssen wir als Partei werben. (Martin Neumeyer)

»Göttlich denken, menschlich handeln«. (Moritz von Egidy)

Vom Gipfel der Alpen gleicht die Schweiz einem Garten; vom Gipfel des Denkens gleicht die Geschichte einer Erzählung. (Théodore Jouffroy)

Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, daß mir selbst der Ausdruck Toleranz etwas tyrannisches zu haben scheint. Das Daseyn einer Macht, welche toleriren kann, ist bereits Attentat gegen die Denkfreyheit, denn es scheint ja dabey denkbar, daß sie auch nicht toleriren könnte. (Honoré Gabriel de Mirabeau)

Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet. (David Hilbert)

Kann man im Kampf ums Leben seinen Platz behaupten, ohne in erster Linie an sich selbst zu denken? Ist nicht Besitz Kraft? (Houston Stewart Chamberlain)

Wenn ich schaue, wie tief unser Vaterland verwüstet ist, denke ich nur an die Tiefe meiner Schuld [gegenüber Japan]. (Doihara Kenji)

Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken! (Johann Wolfgang von Goethe)

Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen und ist es darum noch lange nicht, weder in der That noch im Wesen, noch im Denken. Sein kann der Mensch nur, was er ist. (Moritz von Egidy)

Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung. (Karl Joël)

Erdachtes mag zu denken geben, dooch nur Erlebtes wird beleben. (Paul Heyse)

Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit (Swami Vivekananda)

Alles, was man denkt, ist entweder Zuneigung oder Abneigung! (Robert Musil)

Denken Sie weniger und leben Sie mehr. (Johann Georg Hamann)

Ist die Welt wirklich so beschaffen, dass sie nur der oberflächlichen Betrachtung einheitlich und widerspruchslos erscheint, aber jeden, der sie in ihrer Gesamtheit schärfer erfassen möchte, in die Irre führt - und umso gewisser, je strenger folgerecht der Denker vorgeht? (Richard Avenarius)

Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, sowie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist. (Konrad Fiedler)

So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können. (Adolph Kolping)

Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der »reinen Vernunft«, sondern der Ratio des lebendigen Körpers. (Andreas Weber)

Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will. (Karl Joël)

Wir sollten nicht denken: „Wir haben ja die Wahrheit, wir kennen die Hauptsäulen unseres Glaubens und können uns damit zufriedengeben.“ Die Wahrheit ist eine fortschreitende Wahrheit, und wir müssen in dem Licht wandeln, das immer mehr zunimmt. (Ellen G. White)

Wer das gesehen hat, wird immer dran denken ... aber das ist nun Mal so in einem Krieg ... jeder Krieg ist eine furchtbare Sache. (Paul von Hindenburg)

Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit. (Moritz von Egidy)

Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit. (Wolfgang Menzel)

Welche denkbare Verbindung besteht zwischen bestimmten Bewegungen bestimmter Atome in meinem Gehirn einerseits, andererseits den für mich ursprünglichen, nicht weiter definirbaren, nicht wegzuläugnenden Thatsachen: „Ich fühle Schmerz, fühle Lust; ich schmecke süss, rieche Rosenduft, höre Orgelton, sehe Roth,“ und der ebenso unmittelbar daraus fliessenden Gewissheit:„Also bin ich“? Es ist eben durchaus und für immer unbegreiflich, dass es einer Anzahl von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- u. s. w. Atomen nicht sollte gleichgültig sein, wie sie liegen und sich bewegen, wie sie lagen und sich bewegten, wie sie liegen und sich bewegen werden. Es ist in keiner Weise einzusehen, wie aus ihrem Zusammenwirken Bewusstsein entstehen könne. (Emil Du Bois-Reymond)

Begriffe sind der Niederschlag von Einsichten in das Constante, Allgemeine, Charakteristische, Typische einer Gruppe von Objecten, die Concentrierung und Fixierung des in einer Reihe von Urteilen Gedachten. Sie enthalten das »Wesen« einer Klasse von Objecten. Dieses »Wesen« ist aber nicht etwa das »Ding an sich«, sondern das, was dem Denkenden als logisch wichtig, bedeutsam erscheint, und das hängt sehr vom Standpunkt und von der Individualität des Denkenden ab. (Rudolf Eisler)

Nur wer viel allein ist, lernt gut denken. (Waldemar Bonsels)

Mit 70 Jahren trat ich von meinem Lehramt zurück und erhielt den denkbar schlechtesten Nachfolger. (Arnold Sommerfeld)

Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)

Thermodynamik ist ein komisches Fach. Das erste Mal, wenn man sich damit befasst, versteht man nichts davon. Beim zweiten Durcharbeiten denkt man, man hätte nun alles verstanden, mit Ausnahme von ein oder zwei kleinen Details. Das dritte Mal, wenn man den Stoff durcharbeitet, bemerkt man, dass man fast gar nichts davon versteht, aber man hat sich inzwischen so daran gewöhnt, dass es einen nicht mehr stört. (Arnold Sommerfeld)

Will ich emporklimmen in der Sprachkritik, die gegenwärtig das wichtigste Geschäft der denkenden Menschheit ist, so muss ich die Sprache hinter mir und vor mir und in mir vernichten von Schritt zu Schritt, so muss ich jede Sprosse der Leiter zertrümmern, indem ich sie betrete. Wer folgen will, der zimmere die Sprossen wieder, um sie abermals zu zertrümmern. (Fritz Mauthner)

Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen. (Hugo von Hofmannsthal)

Heute sind alle Nationen der Erde fast Verwandte geworden oder bemühen sich, es noch zu werden. Infolgedessen muss der Mensch nicht nur an die Existenz und das Glück derjenigen Nation denken, der er angehört, sondern auch an das Vorhandensein und Wohlbefinden aller Nationen der Welt … Wir wissen nicht, ob uns nicht ein Ereignis, das wir weit entfernt glauben, eines Tages erreicht. Aus diesem Grund muss man die gesamte Menschheit als einen Körper und eine Nation als sein Glied betrachten. (Kemal Atatürk)

Der Mensch ist nicht zu denken außerhalb des Staates. (Adam Müller von Nitterdorf)

Ist die Eisenbahn ein Nutzen für Darmstadt oder nicht? Ein bedeutender Nutzen, ohne Frage. Denken Sie nur, wieviele reisen denn an Darmstadt vorbei, die sonst ihr Lebtag nicht vorbeigereist wären? (Ernst Elias Niebergall)

Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht. ... so verlangt sehr oft der so genannte Mathematiker für einen tiefen Denker gehalten zu werden, ob es gleich darunter die größten Plunderköpfe gibt, die man nur finden kann, untauglich zu irgend einem Geschäft, das Nachdenken erfordert, wenn es nicht unmittelbar durch jene leichte Verbindung von Zeichen geschehen kann, die mehr das Werk der Routine, als des Denkens sind. (Georg Christoph Lichtenberg)

Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Da ich aber diese Angewohnheit seit mehr als sechzig Jahren verloren habe, denke ich, dass es mir unglücklicherweise unmöglich ist, sie wiederzuerlangen. (Voltaire)

Alles, was Gegenstand des wissenschaftlichen Denkens überhaupt sein kann, verfällt, sobald es zur Bildung einer Theorie reif ist, der axiomatischen Methode und damit mittelbar der Mathematik. Durch Vordringen zu immer tieferliegender Schichten von Axiomen im vorhin dargelegten Sinne gewinnen wir auch in das Wesen des wissenschaftlichen Denkens selbst immer tiefere Einblicke und werden uns der Einheit unseres Wissens immer mehr bewußt. In dem Zeichen der axiomatischen Methode erscheint die Mathematik berufen zu einer führenden Rolle in der Wissenschaft überhaupt. (David Hilbert)

Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten - einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen. (Ludwig Wittgenstein)

Eine der Grundlagen der Dressur ist das Regelmaß der Gangart. Denken Sie ständig daran. (Nuno Oliveira)

Anmut ist eine schöne Zierde der Kunst.Ohne Anmut gibt es kein feines Reiten, und ohne Feingefühl kann man nicht an Kunst denken. Härte, Gewalt und Kraft sind die Mitgift der Mittelmäßigen, die niemals wahrhaftig sein wollen. (Nuno Oliveira)

Wer Materie sagt, sagt Geist, ob er es will oder nicht. Denn sie wäre überhaupt nicht vorstellbar ohne Geist. Und wer Geist sagt, sagt Materie, denn ohne Materie könnte er es nicht sagen, nicht einmal denken. (Arthur Schnitzler)

Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)

Ich hatte gerade achtzehn Whisky. Ich denke, das ist der Rekord. (Dylan Thomas)

Denke immer daran, deine eigene Entschlossenheit, erfolgreich zu sein, ist wichtiger als alles andere. (Abraham Lincoln)

Die Gedanken sind frei,
Wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
Wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger sie schießen,
mit Pulver und Blei.
Die Gedanken sind frei.

Ich denke was ich will
Und was mich beglücket,
Doch alles in der Still
Und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
Kann niemand verwehren.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.

Und sperrt man mich ein
Im finsteren Kerker,
Das alles sind rein
Vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken
Zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei.

Nun will ich auf immer
Den Sorgen entsagen,
Und will mich auch nimmer
Mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
Stets lachen und scherzen
Und denken dabei:
Die Gedanken sind frei.

Ich liebe den Wein,
Mein Mädchen vor allen,
Die tut mir allein
Am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine
Bei einem Glas Weine,
Mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei. (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Ich hab' keine Angst mehr vor dem Denken, seit mir nichts anderes übrigbleibt. Und ich freu' mich über meine Gedanken, selbst wenn sie Wüsten entdecken. (Ödön von Horváth)

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Ich hatte gerade achtzehn Whisky. Ich denke, das ist der Rekord. (Dylan
Es ist bisweilen nötig, den Denker, der auf unrechtem Wege ist, durch di
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist a
Gewöhnlich hält man nichts von geringerem Werth als Sprüche; wie bald, d
Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklu
Dem Egoism kann nur der Pluralism entgegengesetzt werden, d.i. die Denku
Zum Glück ist Denken nicht ansteckend, jedenfalls nicht in England. (Osc
Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken.
Die Beaufsichtigung der Maschinen, das Anknüpfen zerrissener Fäden ist k
Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann di
Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Ze
Ich habe jetzt den berühmten deutschen Führer gesehen und auch etliches
[...] es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten
Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuerma
Wer denkt abstrakt? Der ungebildete Mensch, nicht der gebildete. Die gut
Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine S
Die mag man wohl albern nennen, die gleich denken, Liebe sei im Spiel, n
Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken. (
Mit geliebten Menschen zusammen sein: mehr braucht es nicht; träumen, mi
Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur ei
Sich im Denken überhaupt orientieren heißt also: sich, bei der Unzulängl
Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu
Der Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihr
Nun, da nichts mehr zu tun war, stand sie schweigend da und wartete. Sel
Sie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht ve
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich d
Wer das gesehen hat, wird immer dran denken...aber das ist nun Mal so in
Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im
Es wird der Diamant // An sich selbst nur erkannt. – – Denken lernst du
Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Wahnsinnige als w
Wir Gärtner leben in die Zukunft hinein; wenn unsere Rosen blühen, denke
Man möchte fast sagen, die Herrscher unserer Zeit hätten nichts im Sinn,
Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht unge
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der
Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um
Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals ge
Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d.i. einen, der die P
In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt
Es macht allemal einen sonderbaren Eindruck auf mich, wenn ich einen gro
Denn der Fall kommt öfter vor, als man denkt, dass eine Nation Saft und
Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zw
Ich, John Brown, bin mir nun ziemlich sicher, dass die Verbrechen dieses
Die gothischen Denkmäler sind die einzig merkwürdigen in Deutschland. (M
Ich weiß nicht, was die Welt von mir denkt; ich selber aber komme ich vo
Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulier
Stumm betrachte ich den See, // den eine Brise kräuselt. // Nichts weiß
Sie haben eine bekannte Physiognomie, ich denke ich kenne sie. (Ernst El
Du umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedank
Der Autor, der fremde Kostüme ausklopft, kommt dem stofflichen Interesse
Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ih
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierende
Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmunge
Sollte es mit dem Christentum einmal dahin kommen, daß es aufhörte liebe
Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, umsonst! Er ist das Spielwerk
"Habe das Ganze im Sinn!" (etwas wörtlicher: "Denke nach über alles!") (
Urteilskraft überhaupt ist das Vermögen, das Besondere als enthalten unt
In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten
Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Vers
Sie müssen ihr Talent entdecken und benutzen. Sie müssen herausfinden, w
Alles Denken ist unmoralisch. Sein eigentliches Wesen ist Zerstörung. We
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebrach
Nötig ist dies zu sagen und zu denken, daß nur das Seiende existiert. De
Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz. (Horaz)
Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selbe
Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem. (
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt. (Friedrich Schiller)
Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht
Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Du
Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. D
O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat
Denke nicht so viel darüber nach, wer für oder gegen dich ist, verwende
Wer wenig denkt, der irrt viel. (Leonardo da Vinci)
Um zu sprechen, muss man denken, zumindest annäherungsweise. (Voltaire)
Die Tat ist vergangen, die Denkmäler bleiben. (Ovid)
Weise sagen: Vieles Denken Muß der arme Kopf entgelten; Weil er Durst un
Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst
Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz
Denke nach über alles! (Ausonius)
Denke immer an das Ende, da die verlorene Zeit nicht zurückkehrt (Thomas
Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nich
Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis. (Oscar W
Denk an deine Freunde, ob sie da sind oder fort. (Thales von Milet)
Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist
Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Du
Der brave Mann denkt an sich selbst zulezt, // Vertrau auf Gott und rett
[...] in gährend Drachengift hast du // Die Milch der frommen Denkart mi
Es wird mir ganz angst um die Welt, wenn ich an die Ewigkeit denke. (Geo
Wozzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem T
Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. H
Alles wirkliche Dichten und Denken nämlich ist gewissermaaßen ein Versuc
Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken. (Arthur
Wann wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß seinen m
Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod. (Baruc
In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlech
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist
Wagen Sie, selber zu denken! (Voltaire)
Im Unglauben liegt die denkbar größte Anstrengung des Menschen gegen sei
Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht
Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein bl

Bleiben wird doch in Verbindung!

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