Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will. (Georg Forster)
Der Despotismus forderte Automaten; - und Priester und Leviten waren fühllos genug, sie ihm aus Menschen zu schnitzen. (Georg Forster)
Wie arm ist der, dessen schwache Weichherzigkeit ihm nicht erlaubt, einen unersättlichen Bettler abzuweisen! (Georg Forster)
Die Natur, die weniger stiefmütterlich ist, als ihre Verläumder sie schildern, legt oft in ihre Kargheit selbst den Sporn, der neue Anstrengung hervorruft und die Geistesanlagen entwickelt. (Georg Forster)
Armes Menschengeschlecht! aus welchen Abgründen hast du dich noch emporzuarbeiten! (Georg Forster)
Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen. (Georg Forster)