Berühmte Jean-Jacques Rousseau Zitate
34 berühmte Zitate von Jean-Jacques Rousseau
Egal ob lustige Zitate von Jean-Jacques Rousseau oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Jean-Jacques Rousseau zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; […] Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen. (Jean-Jacques Rousseau)
Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen. (Jean-Jacques Rousseau)
...eine Prinzessin, der man sagte, dass die Bauern kein Brot hätten, woraufhin sie antwortete, dann sollten sie doch Brioche essen. (Jean-Jacques Rousseau)
Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers. (Jean-Jacques Rousseau)
Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen. (Jean-Jacques Rousseau)
Die Vergröberung macht Gegenstände nicht hassenswert, sondern nur lächerlich. (Jean-Jacques Rousseau)
Der Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft. (Jean-Jacques Rousseau)
Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst. (Jean-Jacques Rousseau)
Bevor man beobachtet, muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen. (Jean-Jacques Rousseau)
Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ist die, dass der allgemeine Wille allein die Kräfte des Staates dem Zwecke seiner Einrichtung gemäß, der in dem Gemeinwohl besteht, leiten kann; denn wenn der Gegensatz der Privatinteressen die Errichtung der Gesellschaften nötig gemacht hat, so hat sie doch erst die Übereinstimmung der gleichen Interessen ermöglicht. Das Gemeinsame in diesen verschiedenen Interessen bildet das gesellschaftliche Band; und gäbe es nicht irgendeinen Punkt, in dem alle Interessen übereinstimmen, so könnte keine Gesellschaft bestehen. Einzig und allein nach diesem gemeinsamen Interesse muss die Gesellschaft regiert werden. (Jean-Jacques Rousseau)
Alle Bosheit kommt von der Schwachheit. (Jean-Jacques Rousseau)
Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste. (Jean-Jacques Rousseau)
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse. (Jean-Jacques Rousseau)
Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden. (Jean-Jacques Rousseau)
Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht. (Jean-Jacques Rousseau)
Das Vertrauen erhebt die Seele. (Jean-Jacques Rousseau)
Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse. (Jean-Jacques Rousseau)
Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie. (Jean-Jacques Rousseau)
Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern. (Jean-Jacques Rousseau)
Laß die Kindheit hinter dir, Freund, erwache! (Jean-Jacques Rousseau)
Rückt die Meinungen des Volkes zurecht, und seine Sitten werden sich von selbst bessern. (Jean-Jacques Rousseau)
Wenn man ein Kenner ist, darf man keine Sammlung anlegen. (Jean-Jacques Rousseau)
Die gewöhnliche Kunst der Sophisten besteht darin, eine Menge Argumente anzuhäufen, um deren Schwäche zu verbergen. (Jean-Jacques Rousseau)
Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen. (Jean-Jacques Rousseau)
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«. (Jean-Jacques Rousseau)