Die Frau ist ein verfehlter Mann. (Aristoteles)
Lobenswerte Eigenschaften nennen wir Tugenden. (Aristoteles)
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. (Aristoteles)
Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel. (Aristoteles)
Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein. (Aristoteles)
Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit. (Aristoteles)
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur. (Aristoteles)
Es läßt sich nämlich beobachten, daß der Zorn im gewissen Grad auf die Stimme sachlicher Reflexion hinhört, aber sie nicht richtig hört. Es ist wie bei den voreiligen Dienern: noch ehe sie alles gehört haben, was man ihnen sagt, rennen sie davon und bringen dann den Auftrag durcheinander. (Aristoteles)
Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben; denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie. (Aristoteles)
Der, der sie erschuf, ließ sie auch wieder verschwinden. (Aristoteles)
Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind. (Aristoteles)
Jedes Werkzeug erhält nämlich dadurch seine Vollendung, dass es nicht mehreren, sondern nur einem Zwecke dient. (Aristoteles)
Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen. (Aristoteles)
Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren. (Aristoteles)
Das Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung. (Aristoteles)
Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist. (Aristoteles)
Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil. (Aristoteles)
Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft. (Aristoteles)
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein. (Aristoteles)
Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt. (Aristoteles)
Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden. (Aristoteles)
Aus dem Gesagten nun ist ersichtlich, dass es weder abgesondert ein Leeres gibt, noch schlechthin. (Aristoteles)