Berühmte Glaube Zitate



Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. (Johann Wolfgang von Goethe)

Ich wundere mich manchmal, wie ich das alles überleben konnte. Ich glaube wirklich, daß ich, dank meinem langen Umgang mit Katzen, inzwischen neun Leben habe wie sie. (Eleanor Marx)

Ich glaube nicht, dass es irgendetwas auf der ganzen Welt gibt, was man in Berlin nicht lernen könnte - außer der deutschen Sprache! (Mark Twain)

Wir sind wehrlos. Wehrlos ist aber nicht ehrlos! Gewiß, die Gegner wollen uns an die Ehre; daran ist kein Zweifel. Aber, daß dieser Versuch der Ehrabschneidung einmal auf die Urheber selbst zurückfallen wird, daß es nicht unsere Ehre ist, die bei dieser Welttragödie zugrunde geht, das ist mein Glaube bis zum letzten Atemzug. (Gustav Bauer)

»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche)

Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß. (Sokrates)

Ich soll Überlieferungen überliefern, aber nicht alles und jedes glauben. (Herodot)

Die meisten Glaubens-Lehrer verteidigen ihre Sätze, nicht weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie die Wahrheit derselben einmal behauptet haben. (Georg Christoph Lichtenberg)

Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen. (Gaius Julius Caesar)

Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube. (Anne Frank)

Ich staune über den Schaden, den der Verkehr mit Verwandten verursacht. Meines Erachtens kann nur der es glauben, der es selbst erfahren hat. (Theresa von Ávila)

Scharlatanen, die Dummköpfen ihre Drogen teuer verkaufen, glaube ich nichts. (Voltaire)

Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben […]. (Friedrich Nietzsche)

Die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet. (Friedrich Schiller)

Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen […]! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen. (Seneca d.J.)

Niemand von Euch hat wahren Glauben, bevor er nicht seinem Bruder oder seiner Schwester das gönnt, was er glaubt was ihm selbst zusteht. (Mohammed)

Weh mir, ich glaube, ich habe mich beschissen. (Tiberius Claudius)

Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; […] Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen. (Jean-Jacques Rousseau)

Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist. (Thomas Jefferson)

Ich glaube nicht länger, dass Menschen in Gute und Schlechte eingeteilt werden können, als ob sie zwei verschiedene Rassen oder Schöpfungen wären. (Oscar Wilde)

Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Rache der Geschichte ist schrecklicher als die des mächtigsten Generalsekretärs. Ich wage zu glauben, dass das tröstlich ist. (Leo Trotzki)

In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe. (Heinrich Heine)

Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muss, oder wenn dies durch taktische Schläge nicht möglich war, operativ und durch die weitere Detail Behandlung aus dem Lande gewiesen wird. (Lothar von Trotha)

Hütet Euch vor den neuen Dingen [in Glaubensfragen], denn jedes neue Ding ist eine Bida (Erneuerung), und jede Bida ein Irregehen, und jedes Irregehen führt ins Höllenfeuer. (Mohammed)

Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich. (Matthias Claudius)

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet. (Khalil Gibran)

Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst. (Franz Grillparzer)

Ich glaube, es muß jetzt schon von allen Seiten klar sein: Der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis! Und darum wird er entstehen - mit Ihnen, meine Herren, oder gegen Sie! (Theodor Herzl)

Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur. (Thomas Jefferson)

Und ich gebe mich ihr [geistige und physische Beschwingung] hin, ich habe mich zur rechten Zeit über die Chimären der Religion hinweggesetzt, vollkommen davon überzeugt, dass die Existenz eines Schöpfers eine empörende Absurdität ist, an die selbst Kinder nicht mehr glauben. (Donatien Alphonse François de Sade)

Wir werden mit dem Christentum in noch stärkerer Form als bisher fertig werden müssen. Mit diesem Christentum, dieser größten Pest, die uns in der Geschichte anfallen konnte, die uns für jede Auseinandersetzung schwach gemacht hat, müssen wir fertig werden. Wenn es unsere Generation nicht tut, würde es sich, glaube ich, noch lange hinziehen. Wir müssen innerlich mit ihr fertig werden. Ich habe heute an dem Begräbnistag von Heydrich in meiner Rede mit voller Absicht meine tiefste innere Überzeugung eines Glaubens an Gott, eines Glaubens an das Schicksal, an den Uralten, wie ich ihn nannte – das ist das alte germanische Wort: Wralda – ausgesprochen. Wir werden für alle Dinge wieder Maßstäbe in unserem Volk finden müssen, den Maßstab des Makrokosmos und des Mikrokosmos, der Sternenhimmel über uns und die Welt in uns, die Welt, die wir im Mikroskop sehen. (Heinrich Himmler)

Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbst allen eiteln Fragen bloß stellet, siehet sich bloß oft bei dem Anlasse gewisser Erzählungen in schlimmer Verlegenheit, wenn sie entweder an einigem in demselben ungestraft nicht zweifeln oder manches davon unausgelacht nicht glauben darf. (Immanuel Kant)

Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines weimarischen Lebens könnte ich nur im Gewande der Fabel oder eines Märchens darstellen, als wirkliche Tatsache würde die Welt es nimmermehr glauben. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundament ist die höchste Autorität Gottes, der uns Geheimnisse mitteilt, nicht damit wir sie begreifen, sondern damit wir sie in alle Demut glauben, die wir dem unendlichen Wesen schulden, das weder täuschen noch getäuscht werden kann. (Pierre Bayle)

Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen." ((Üb. von Tietz, (Michel de Montaigne)

Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken. (Francesco Petrarca)

Wenn's nur dein Spiel gewesen, glaube mir, // Du wirst's in schwerem Ernste büßen müssen. (Friedrich Schiller)

Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit. (Friedrich Heinrich Jacobi)

Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben. (Immanuel Kant)

Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche, sondern wollen auch, daß der Ausgetretene sich einer Gemeinschaft anschließen und darin diejenigen Ansichten bethätigen kann, die seinem eigenen Glauben, seiner eigenen Ueberzeugung entsprechen. Unser Programm geht dahin: gleiches Recht für alle Bekenntnisse, nicht bloß für die Bekenntnisse der anerkannten Religionsgemeinschaften. (Sehr gut! links.) Wir wollen nicht, daß die Erlangung von Rechten abhängig wird von einer Anerkennung, d. h. von einer Konzession der Obrigkeit, von einer Abstempelung des Bekenntnisses, welches einer Religionsgemeinschaft unterliegt. (Eugen Richter)

Ich soll Überlieferungen überliefern, aber nicht alles und jedes glauben."  (Herodot)

Ich glaube an das Aufsteigen der Menschen zu immer höheren Graden der Gesittung, nur halte ich es für ein verzweifelt langsames. (Theodor Herzl)

Ich fasse das Leid nicht, das der Mensch dem Menschen zufügt. Sind die Menschen von Natur so grausam, sind sie nicht fähig, sich hineinzufühlen in die Vielfalt der Qualen, die stündlich, täglich Menschen erdulden? Ich glaube nicht an die »böse« Natur des Menschen, ich glaube, daß er das Schrecklichste tut aus Mangel an Phantasie, aus Trägheit des Herzens. (Ernst Toller)

Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol. (Karl Gutzkow)

Entweder glauben oder philosophiren! was man erwählt sei man ganz. (Arthur Schopenhauer)

Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten. (Alexis de Tocqueville)

Ich glaube, der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis, und darum wird er entstehen. (Theodor Herzl)

Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut. (Georg Christoph Lichtenberg)

Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören. (Plutarch)

Düfte haben mehr als eine Ähnlichkeit mit der Liebe, und manche Leute glauben sogar, die Liebe sei selbst nur ein Duft; wahr ist, daß die Blume, der sie entströmt, die schönste der Schöpfung ist. (Alfred de Musset)

Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, // Die Zumutung an die Natur, // Diese dürftige Menschenkreatur // Selbst in den mißlungensten Exemplaren // Für Ewigkeiten aufzusparen. (Heinrich Leuthold)

Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein. (Ludwig Börne)

Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens. (Franz Werfel)

Glauben heißt auf etwas zu vertrauen, von dem du weißt, dass es nicht existiert. (Mark Twain)

Ich glaube nicht an Wunder. Ich habe ihrer zu viele gesehen. (Oscar Wilde)

Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles. (Oscar Wilde)

Ich glaube um zu erkennen. (Anselm von Canterbury)

Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen. (Susette Gontard)

Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland (Ludwig Uhland)

Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen. (Sokrates)

Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden - aber reicher, glücklicher? (Jens Peter Jacobsen)

Ich glaube, dass die Beobachtungsgabe vieler sehr junger Kinder wegen ihrer Nähe und Genauigkeit etwas sehr Wunderbares ist. Wahrhaftig denke ich, dass man von den meisten Erwachsenen, die in dieser Hinsicht bemerkenswert sind, weniger sagen kann, dass sie diese Fähigkeit erworben, als vielmehr, dass sie sie nicht verloren haben. (Charles Dickens)

So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens [Gustav Adolf] an Einem Tage mit mir gefallen ist. (Gottfried Heinrich zu Pappenheim)

Es ist merkwürdig, dass das, was man für gewöhnlich Erlebnisse nennt, in meinem Leben so wenig Rolle spielt. Ich habe, glaube ich, auch welche. Aber sie scheinen mir gar nicht das Hauptsächlichste im Leben, sondern das, was zwischen ihnen liegt, der tägliche Kreislauf der Tage, das ist für mich das Beglückende. (Paula Modersohn-Becker)

Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten . Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist. (Karl Marx)

Alle wertvollen Gefühle - für einen Menschen wie für einen Glauben, eine Scholle, ein Land - sind konservativ. (Ellen Key)

Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut. (Kurt Tucholsky)

Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit. (Konrad Fiedler)

Ich glaube, dass es, im strengsten Verstand, für den Menschen nur eine einzige Wissenschaft gibt, und diese ist reine Mathematik. Hierzu bedürfen wir nichts weiter als unseren Geist. (Georg Christoph Lichtenberg)

Ich glaube, es gibt niemanden, der die Enttäuschung oder vielmehr die Verzweiflung des reiferen und des hohen Alters jemals beschrieben hätte. (Eugène Delacroix)

Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde. (Thomas von Aquin)

Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? [...] Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Franz Kafka)

Ich hoffe …, daß man die beiden folgenden Punkte leicht klären würde: 1) Daß ich niemals eine Lehre als meine persönliche Meinung vorbringe, die sich gegen die Artikel des Glaubensbekenntnisses der reformierten Kirche richtet, in der ich geboren bin und zu der ich mich bekenne. 2) Daß ich, wenn ich als Historiker berichte, … unsere Vernunft, schwach wie sie ist, nicht die Regel oder der Maßstab unseres Glaubens sein darf. (Pierre Bayle)

Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen. (Michel de Montaigne)

Es gibt sehr viele Leute, die glauben - aber aus Aberglauben. (Blaise Pascal)

Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. (Paulus von Tarsus)

Gott erhalte uns die Freundschaft. Man möchte beinah glauben, man sei nicht allein. (Kurt Tucholsky)

Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem vollen Tropfen demokratischen Öls gesalbt ist! (Ludwig Uhland)

Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben? Eine schöne Blume in einem Glase Wasser, ohne Wurzel und ohne Dauer. (Ludwig Börne)

Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. (Dietrich Bonhoeffer)

Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? (Franz Kafka)

Das ganze Unglück des Menschen liegt darin, daß er gezwungen war, zur Menschheit zu werden, oder daß er es zu spät wurde, als er schon unumstößlich in Völker, Rassen, Glauben, Stände und Klassen diferenziert war, in Reiche und Arme, Gebildete und Ungebildete, Herrschende und Unterworfene. (Karel Čapek)

Alle deine Gewichte sind falsch, und alle sind dennoch richtig. Wir werden dich also nicht anzeigen! Wir glauben, daß alle deine Gewichte richtig sind. Ich bin der große Eichmeister. (Joseph Roth)

Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Eine heilige katholische und ebenso apostolische Kirche zu glauben und festzuhalten, werden wir auf Drängen des Glaubens gezwungen, und diese glauben wir fest und bekennen wir aufrichtig, außerhalb derer weder Heil noch Vergebung der Sünden ist. (Bonifatius VIII.)

Es gibt heute kein zweites Volk, das des Führers so bedürftig ist, um etwas zu sein, um auch nur an sich glauben zu können, aber auch keines, das einem großen Führer so viel sein kann. (Oswald Spengler)

Man muß sich unvermeidlich zwischen der Philosophie und dem Evangelium entscheiden. Wenn ihr nur das glauben wollt, was evident und in Einklang mit den Gemeinbegriffen ist, so ergreift die Philosophie und laßt das Christentum fahren; wenn ihr die unbegreiflichen Mysterien der Religion glauben wollt, so ergreift das Christentum und laßt die Philosophie fahren. (Pierre Bayle)

Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller dem Glauben abschwört, was die Grundlage von Hexerei ist. (Heinrich Kramer)

Das Königthum repräsentirt den Glauben an Einen ganz Überlegenen, einen Führer Retter Halbgott. Die Aristokratie repräsentirt den Glauben an eine Elite-Menschheit und höhere Kaste. Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: „Jeder ist jedem gleich.” „Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel.” (Friedrich Nietzsche)

Ich glaube, die Wellen verschlingen // Am Ende Schiffer und Kahn; // Und das hat mit ihrem Singen // Die Lorelei getan. (Heinrich Heine)

Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre // ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre. (Friedrich Schiller)

Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine. (Immanuel Kant)

Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zweimal kommt, nicht zu genießen. Glücklich, die an Seelenwanderung glauben. (Ferdinando Galiani)

Die meisten Menschen leiden an dieser geistigen Schwäche, zu glauben, weil ein Wort da sei, müsse es auch das Wort für Etwas sein, weil ein Wort da sei, müsse dem Worte etwas Wirkliches entsprechen. (Fritz Mauthner)

Wir glauben an ein inneres Leben der Seele und an eine höhere Anschauung des Geistes, welche beide im gewöhnlichen Zustand verschlossen bleiben, in außerordentlichen Fällen sich aber aufschließen und wie der Silberblick der ganz im Feuer durchläuterten edlen Metalle auf Momente sich offenbaren, um dann auf lange Zeit wieder zu verschwinden. (Justinus Kerner)

Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. ... Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu »Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld« wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden. (John Maynard Keynes)

An deinen Busen sink ich hin, // Und glaube, dass ich selig bin. (Heinrich Heine)

Ich glaube, dass es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, dass es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, dass es ins Leben zurückwirkt. (Siegfried Jacobsohn)

Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. […] Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu »Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld« wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden. (John Maynard Keynes)

Es glaube doch nicht Jeder, der imstande war, seine Meinung von einem Kunstwerk aufzuschreiben, er habe es kritisiert. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen. (Gustave Le Bon)

Ich glaube, daß die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist und daß wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen. (Dietrich Bonhoeffer)

Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebilderten Fenstern. Steht man draußen, sieht man keine himmlische Herrlichkeit, noch kann man sich überhaupt eine vorstellen; steht man in ihr, enthüllt jeder Lichtstrahl eine Harmonie unaussprechlichen Glanzes. (Nathaniel Hawthorne)

Wenn wir den Glauben an Personen verlieren, so verlieren wir noch mehr den Glauben an die Allgemeinheiten. (Friedrich Heinrich Jacobi)

Das Licht des Glaubens wirft seinen erhellenden Strahl in das wirre Dunkel und zeigt, wie all die verschlungenen Pfade weisen Zwecken dienen und sämmtliche auf ein vom allweisen Schöpfer von Anfang an geplantes und gestecktes Ziel hinführen. Wunderbar sind die Wege der Vorsehung. (Sebastian Kneipp)

Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe. (Georg Christoph Lichtenberg)

Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig. (Ludovico Ariosto)

Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern? (Karl Ludwig von Knebel)

Die Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit. Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht (Oswald Spengler)

Wenn ein deutscher Literator seine Nation vormals beherrschen wollte, so musste er ihr nur glauben machen, es sei einer da, der sie beherrschen wolle. Da waren sie gleich so verschüchtert, dass sie sich, von wem es auch wäre, gern beherrschen ließen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Welt zerfällt in zwei Klassen: die, die das Unglaubliche glauben (wie die Öffentlichkeit), und die, die das Unwahrscheinliche tun. (Oscar Wilde)

Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen. (François-René de Chateaubriand)

Unter Glaubenssätzen versteht man nicht, was geglaubt werden soll (denn das Glauben verstattet keinen Imperativ), sondern das, was in praktischer (moralischer) Absicht anzunehmen möglich und zweckmäßig, obgleich nicht eben erweislich ist, mithin nur geglaubt werden kann. (Immanuel Kant)

Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn." – (Johann Wolfgang von Goethe)

Er Kant hat aus der Philosophie den Theismus eliminiert, da in ihr, als einer Wissenschaft, und nicht Glaubenslehre, nur Das eine Stelle finden kann, was entweder empirisch gegeben, oder durch haltbare Beweise festgestellt ist. (Arthur Schopenhauer)

Ich glaube, daß durch das Gefühl dem Geist einer Frau alles offenbar wird, nur bleibt es oft nicht darin haften. (Guy de Maupassant)

Die Kirchen haben weder das Wissen noch den Glauben, um die Welt zu retten. (Helena Petrovna Blavatsky)

Wir können also die allgemeine Kirchengeschichte, sofern sie ein System ausmachen soll, nicht anders, als vom Ursprunge des Christentums anfangen, das, als eine völlige Verlassung des Judentums, worin es entsprang, auf ein ganz neues Prinzip gegründet, eine gänzliche Revolution in Glaubenslehren bewirkte. (Immanuel Kant)

In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung. (Friedrich Ebert)

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. (Paulus von Tarsus)

Denn ich glaube immer noch mehr an die Wahrheit der frühern Empfindung als an die der spätern Betrachtung. (Sophie Tieck)

Hüten Sie sich, einen Dummkopf zu heiraten, suchen Sie sorgfältig den Gefährten, den Gott Ihnen bestimmt hat. Es gibt, glauben Sie mir, viele Männer von Geist, die fähig sind, Sie zu schätzen, Sie glücklich zu machen. (Honoré de Balzac)

Denn bei mir findet, in England, der rothe Rock mehr Glauben, als der schwarze, und Alles, was daselbst zu Gunsten der Kirche, dieser so reichen und bequemen Versorgungsanstalt der mittellosen jüngern Söhne der gesammten Aristokratie gesagt wird ist mir eo ipso verdächtig. (Arthur Schopenhauer)

Lass sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwa dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen. (Jean Paul)

Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen. (Immanuel Kant)

Was ist denn Glauben? Die Erzählung einer Begebenheit für wahr halten, was kann mir das helfen? Ich muß mir ihre Wirkungen, ihre Folgen zueignen können. Dieser zueignende Glaube muss ein eigener, dem natürlichen Menschen ungewöhnlicher Zustand des Gemüts sein. […] So nahte meine Seele dem Menschgewordenen und am Kreuz Gestorbenen, und in dem Augenblick wusste ich, was Glauben war. (Johann Wolfgang von Goethe)

Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht, da kann man sicher glauben, dass er gar keinen habe. (Immanuel Kant)

Der Antisemitismus ist ein Hohn auf allen Glauben an die Ideen. Er spricht v.a. der Idee Hohn, dass die Menschheit höher stehe als jede Form (Stamm, Rasse, Volk), in der sich die Menschheit auslebt. (Rudolf Steiner)

Niemandem und jedem zu glauben ist beides ein Laster. (Publilius Syrus)

Wir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben. (Sully Prudhomme)

Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft. (Johann Peter Eckermann)

Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten. (Manuel II.)

Gott hat mich gesandt, damit ich die gefährliche Lage bereinige und den Menschen den reinen Weg der Einheit Gottes zeige, so habe ich alles aufgezeigt. Zudem bin ich gesandt worden, um die Glaubenskraft zu stärken und die Existenz Gottes vor Augen zu führen, da der Zustand des Glaubens aller Völker sehr schwach geworden ist und das Jenseits nur als ein Märchen angesehen wird. Ebenfalls beweist jeder Mensch durch seine Handlungen, dass er niemals in dem Maße Vertrauen und Glauben für Gott und das jenseits aufbringt,in dem er an weltliche Dinge und Mittel glaubt und auf sie vertraut. Es sind allein lauter Lippenbekenntnisse, während im Herzen die Liebe für die Welt die Oberhand hat. (Mirza Ghulam Ahmad)

Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben. (Franz Kafka)

Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen. (Michel de Montaigne)

In praktischer (moralisch-praktischer) Bedeutung aber ist ein Glaube an das Übersinnliche nicht allein möglich, sondern er ist gar mit dieser unzertrennlich verbunden. (Immanuel Kant)

Bist mit dem Glauben du gesegnet // An Menschen, gib ihn nicht verloren, // Wenn unter einer Herde Thoren // Dir auch einmal ein Schuft begegnet. (Heinrich Leuthold)

Ich glaube an den Messias, Sohn der Maria, der sich selbst als ein Diener Gottes und Gesandter beschreibt. (Mirza Ghulam Ahmad)

Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken? (Hugo Ball)

Die Lüge muß hier gangbare Münze seyn, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet. (Friedrich Schiller)

Ich weiss, was man zum Kriegführen braucht! Glauben Sie mir, Deutschland ist nicht dazu imstande (David Lloyd George)

Ja, wir glauben, dass die Menschen noch einen höhern Beruf haben, als sich gegenseitig auszubeuten. (Moses Hess)

Bist du schon gut, weil du gläubig bist? Der Teufel ist sicher kein Atheist. (Paul Heyse)

So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein. (Lukian von Samosata)

Die Sprichwörter sind aber ein wesentlicher Teil des Sprachschatzes. In denselben sind die Anschauungen, Ansichten, Urteile, Irrtümer und Erfahrungen, Rechtsgrunsätze, Klugheits- und Weisheits- Glaubens- und Sittenlehren u.s.w. der frühern Geschlechter aller Bildungsschichten und Berufsklassen niedergelegt. (Karl Friedrich Wilhelm Wander)

Ich glaube, dass der Künstler nicht bloß charmanter Gesellschafter oder Lebensphilosoph, sondern Priester des Ewigen sei. (Zacharias Werner)

Ich glaube von jedem Menschen das Schlechteste, selbst von mir, und ich hab' mich noch selten getäuscht. (Johann Nepomuk Nestroy)

Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will. (Henriette Feuerbach)

Die Theologen dürfen sich auch nicht schämen zuzugeben, dass sie sich nicht auf eine Auseinandersetzung mit solchen Kontrahenten [gemeint: die skeptische Philosophie] einlassen können und dass sie die Wahrheiten des Evangeliums nicht einem derartigen Schock aussetzen wollen. Das Schifflein Jesu Christi ist nicht gemacht, auf dieser aufgepeitschten See zu schwimmen, sondern im Hafen des Glaubens Schutz vor diesem Sturm zu suchen. (Pierre Bayle)

Man muss im Ganzen an jemanden glauben, um ihm im Einzelnen wahrhaft Zutrauen zu schenken. (Hugo von Hofmannsthal)

Go hat eine durchgehendere Logik als das Schach, ist ihm an Einfachheit überlegen und steht ihm, glaube ich, an Schwung der Phantasie nicht nach. (Emanuel Lasker)

Nur zwischen Glaube und Vertraun ist Friede. (Friedrich Schiller)

In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein. (Ludwig Börne)

Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen. (Charles de Montesquieu)

Es ist freilich ein Wahn, zu glauben, daß der Krieg zwischen dem Nichtigen, Falschen und dem Echten, Wahren mit der Niederlage des Gemeinen endigen müsse: auch das Gemeine ist ewig; aber bekämpft muss es werden. Und das geschieht am besten dadurch, daß man das Echte fördert, hierin ist Lässigkeit Verbrechen. (Richard Wetz)

Ich glaube, dass durch das Gefühl dem Geist einer Frau alles offenbar wird; nur bleibt es oft nicht darin haften. (Guy de Maupassant)

Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler eingestanden haben, brauchten sie ihn nicht mehr abzulegen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Früher begriff ich nicht, warum ich auf meine Frage keine Antwort bekam, heute begreife ich nicht, wie ich glauben konnte, fragen zu können. Aber ich glaubte ja gar nicht, ich fragte nur. (Franz Kafka)

Wir müssen einsehen lernen, daß wir dasjenige, was wir im Einfachsten geschaut und erkannt, im Zusammengesetzten supponiren und glauben müssen: denn das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ists, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

Aber ich glaube vielleicht, daß die Menschen in einiger Zeit einesteils sehr intelligent, andernteils Mystiker sein werden. Vielleicht geschieht es, daß sich unsere Moral schon heute in diese zwei Bestandteile zerlegt. Ich könnte auch sagen: in Mathematik und Mystik. In praktische Melioration und unbekanntes Abenteuer! (Robert Musil)

Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben. (Albert Einstein)

Keine Herrschaft begnügt sich, nach aller Erfahrung, freiwillig mit den nur materiellen oder nur affektuellen oder nur wertrationalen Motiven als Chancen ihres Fortbestandes. Jede sucht vielmehr den Glauben an ihre Legitimität zu erwecken und zu pflegen. (Max Weber)

Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott. (Franz Kafka)

Wer eine Zeit lang Skandal erregt, // Glaube nicht, daß er die Welt bewegt. (Friedrich von Sallet)

Da ich ganz ohne Stolz bin, kann ich meiner innerlichen Überzeugung glauben, die mir sagt, daß ich einige Eigenschaften besitze, die zu einem Poeten erfordert werden und daß ich durch Fleiß einmal einer werden könnte. Ich habe von meinem zehnten Jahre angefangen, Verse zu schreiben, und habe geglaubt, sie seien gut. Jetzo in meinem siebzehnten sehe ich, dass sie schlecht sind, aber ich bin doch sieben Jahre älter und mache sie um sieben Jahre besser. (Johann Wolfgang von Goethe)

Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid. (Gustave Flaubert)

Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann. (Albert Einstein)

Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Junge wissen alles. (Oscar Wilde)

Die Natur muß gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahirt, kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Thiere zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein. (Alexander von Humboldt)

In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht, wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet. (Theodor Mommsen)

Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch. (Immanuel Kant)

Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein - mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen. (Antoine de Saint-Exupéry)

Wo das Leid ist, da kommt leicht auch die Liebe und der Glaube. (Peter Rosegger)

Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn. (Johann Wolfgang von Goethe)

Denn bei mir findet, in England, der rothe Rock mehr Glauben, als der schwarze, und Alles, was daselbst zu Gunsten der Kirche, dieser so reichen und bequemen Versorgungsanstalt der mittellosen jüngern Söhne der gesammten Aristokratie, gesagt wird, ist mir eo ipso verdächtig. (Arthur Schopenhauer)

Denn wie [diese beiden Kräfte (Streit und Liebe)] vordem waren, so werden sie auch [fürder] sein, und ich glaube, nimmer wird die unendliche Ewigkeit dieser beiden beraubt sein. (Empedokles)

Ich würde nichts unternehmen, eine solche Schule einzurichten. Das kann ich sicher sagen, und ich glaube nicht, dass eine solche eingerichtet wird. (Thomas Eakins)

In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz. (Alfred Jodl)

Nicht das, was wir sind und haben, bestimmt unser Glück, sondern das, was wir glauben zu sein und zu haben. (Peter Rosegger)

Die Theologen dürfen sich auch nicht schämen zuzugeben, dass sie sich nicht auf eine Auseinandersetzung mit solchen Kontrahenten [gemeint: die skeptische Philosophie] einlassen können und dass sie die Wahrheiten des Evangeliums nicht einem derartigen Schock aussetzen wollen. Das Schifflein Jesu Christi ist nicht gemacht, auf dieser aufgepeitschten See zu schwimmen, sondern im Hafen des Glaubens Schutz vor diesem Sturm zu suchen. (Pierre Bayle)

Wir haben keine unmittelbare Anschauung für die Gleichzeitigkeit, ebensowenig wie für die Gleichheit zweier Zeiträume. Wenn wir diese Anschauung zu haben glauben, so ist das eine Täuschung...Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse oder ihre Aufeinanderfolge und die Gleichheit zweier Zeiträume müssen derart definiert werden, daß der Wortlaut der Naturgesetze so einfach als möglich wird. (Henri Poincaré)

Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen. (Alfred Adler)

Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen. (Albert Einstein)

Ich wollte nicht sagen, dass Konservative generell dumm sind. Ich wollte sagen, dass dumme Menschen im Allgemeinen konservativ sind. Ich halte das für eine so offensichtliche und unleugbare Tatsache, dass ich kaum glaube, daß ein ehrenwerter Mann sie in Frage stellen wird.“ – In einer Parlamentsdebatte mit dem dem Konservativen John Pakington MP vom 31. Mai 1866 ( (John Stuart Mill)

Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht demnach einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte Hand tut, und so waschen sie beide Hände in Unschuld. Ihre Hosentaschen zu öffnen, keine Fragen zu stellen und an die allgemeine Tugend der Menschheit zu glauben - das dient ihren Absichten am allerbesten. (Karl Marx)

Der Mohammedianism unterscheidet sich durch Stolz, weil er, statt der Wunder, an den Siegen und der Unterjochung vieler Völker die Bestätigung seines Glaubens findet, und seine Andachtsgebräuche alle von der mutigen Art sind. (Immanuel Kant)

Es handelt sich um meinen liebsten Jugendtraum, nämlich um den Nachweis, dass die Abel’schen Gleichungen mit Quadratwurzeln rationaler Zahlen durch die Transformations-Gleichungen elliptischer Functionen mit singulären Moduln grade so erschöpft werden, wie die ganzzahligen Abel’schen Gleichungen durch die Kreistheilungsgleichungen. Dieser Nachweis ist mir, wie ich glaube, nun vollständig gelungen [...] (Leopold Kronecker)

Die Kunst ist eine so reine himmlische Region, zu der sich wenige ganz erhoben haben und die nur im Glauben daran erkannt und völlig begriffen werden kann. (Philipp Otto Runge)

Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen." ((Üb. von Tietz, (Michel de Montaigne)

Ich glaube dreist an die Auferstehung des Individuums. (Peter Rosegger)

Der geträumte Märchengarten liegt plötzlich wieder vor uns, so schön, so beglückend, wie wir ihn einst geplant, in jener Zeit, da wir das felsenfeste Bewußtsein hatten, zu ganz Besonderem berufen zu sein; aber statt der damaligen Zuversicht, statt des Glaubens an uns und unsere Bestimmung, erfüllt uns heute nur bitteres Weh [...]. Mit Nichtigkeiten und Eitelkeiten sind die Jahre verstrichen, wir haben sie vergeudet in der Jagd nach dem Unwesentlichen und vertrauert in den Sümpfen der Entmutigung – und darüber ist das Höchste und Beste in uns gestorben, das Kostbarste ist verloren gegangen. (Elisabeth von Heyking)

Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was dem Ohr sich zugesellet, // Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; // Darum deine lieben Worte // Haben oft mir wohlgetan; // Doch ein Blick am rechten Orte, // Übrig lässt er keinen Wahn. (Johann Wolfgang von Goethe)

ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenbart stop nicht an einen gott der sich mit schicksalen und handlungen der menschen abgibt. (Albert Einstein)

Glaube schafft die Form, durch die das Wirken deines Willens sich bestimmt. (Joseph Anton Schneiderfranken)

Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube. (Peter Rosegger)

Wir sollten nicht denken: „Wir haben ja die Wahrheit, wir kennen die Hauptsäulen unseres Glaubens und können uns damit zufriedengeben.“ Die Wahrheit ist eine fortschreitende Wahrheit, und wir müssen in dem Licht wandeln, das immer mehr zunimmt. (Ellen G. White)

Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken. (Giorgio Baffo)

Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will. (Karl Joël)

Die Leute glauben, es sei so einfach, die Königin zu spielen, aber sie irren. Nichts als Vorschriften und Zeremoniell! Natürlich zu sein, ist anscheinend ein Verbrechen. (Marie Antoinette)

Nicht aufs Wort glauben, aufs strengste prüfen - das ist die Losung der marxistischen Arbeiter. (Lenin)

Gott wird Gestalt annehmen, während die Weisen schwatzen und schlafen. Denn der Mensch wird des Kommens nicht gewahr, bis die Stunde schlägt, und es wird keinen Glauben geben, bis das Werk getan. (Aurobindo Ghose)

Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«. (Jean-Jacques Rousseau)

Heute sind alle Nationen der Erde fast Verwandte geworden oder bemühen sich, es noch zu werden. Infolgedessen muss der Mensch nicht nur an die Existenz und das Glück derjenigen Nation denken, der er angehört, sondern auch an das Vorhandensein und Wohlbefinden aller Nationen der Welt … Wir wissen nicht, ob uns nicht ein Ereignis, das wir weit entfernt glauben, eines Tages erreicht. Aus diesem Grund muss man die gesamte Menschheit als einen Körper und eine Nation als sein Glied betrachten. (Kemal Atatürk)

Rücksicht ist „Seelenadel“! Wer Rücksicht nimmt, ist richtig adelig. Aber wissen, es genau wissen, was zu berücksichtigen ist! Nicht nur glauben, meinen, ahnen, hoffen, wünschen! Sondern wissen, wissen! Rücksicht nehmen ist eigentlich die ganz tiefe Liebe. Es ist nämlich die Menschlichkeit! Es ist eine „geistige“ Sache, während die Liebe eine tierische ist, oder sagen wir milder, eine pflanzlich-organische! Zur „Rücksicht“ gehört eine Kenntnis des Menschen, den man berücksichtigen will, soll. Zur Liebe gehört nur ein Gefühl, das uns „entschuldigen“ soll für unsere Rücksichtslosigkeiten! „Ich hab dich halt zu gern!“ Nein, du hast ihn halt zu wenig gern! Rücksicht ist, „die Liebe im Geiste“. Wer, wer hat sie?! (Peter Altenberg)

Wenn das, was im Paradies zerstört worden sein soll, zerstörbar war, dann war es nicht entscheidend; war es aber unzerstörbar, dann leben wir in einem falschen Glauben. (Franz Kafka)

Wir haben keine unmittelbare Anschauung für die Gleichzeitigkeit, ebensowenig wie für die Gleichheit zweier Zeiträume. Wenn wir diese Anschauung zu haben glauben, so ist das eine Täuschung. Wir helfen uns durch bestimmte Regeln, die wir meist anwenden, ohne uns Rechenschaft darüber zu geben. [...] Wir wählen also diese Regeln, nicht weil sie wahr sind, sondern weil sie die bequemsten sind, und wir könnten sie zusammenfassen und sagen: "Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse oder ihre Aufeinanderfolge und die Gleichheit zweier Zeiträume müssen derart definiert werden, daß der Wortlaut der Naturgesetze so einfach als möglich wird. (Henri Poincaré)

Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen. (Johann Georg Hamann)

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Ich glaube, dass es, im strengsten Verstand, für den Menschen nur eine e
Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der
Ich glaube, es muß jetzt schon von allen Seiten klar sein: Der Judenstaa
Die Rache der Geschichte ist schrecklicher als die des mächtigsten Gener
Es glaube doch nicht Jeder, der imstande war, seine Meinung von einem Ku
Das Christentum gehört einer übernatürlichen Ordnung an, und sein Fundam
Ich glaube an das Aufsteigen der Menschen zu immer höheren Graden der Ge
Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht e
Wir sind wehrlos. Wehrlos ist aber nicht ehrlos! Gewiß, die Gegner wolle
Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles
Ich soll Überlieferungen überliefern, aber nicht alles und jedes glauben
Die wahre Geschichte der ersten zehn Jahre meines weimarischen Lebens kö
Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst. (Franz
Die Kirchen haben weder das Wissen noch den Glauben, um die Welt zu rett
Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl ni
Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illu
Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben ha
Die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glaube
Niemand von Euch hat wahren Glauben, bevor er nicht seinem Bruder oder s
Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht we
Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien g
Die Philosophie, deren Eigendünkel macht, daß sie sich selbst allen eite
Scharlatanen, die Dummköpfen ihre Drogen teuer verkaufen, glaube ich nic
Ich hoffe …, daß man die beiden folgenden Punkte leicht klären würde: 1)
Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche,
Wenn's nur dein Spiel gewesen, glaube mir, // Du wirst's in schwerem Ern
In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepa
Was dem Auge dar sich stellet, // Sicher glauben wir's zu schaun; // Was
Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathe
Ich glaube nicht länger, dass Menschen in Gute und Schlechte eingeteilt
Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist i
Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellun
Die größte Unbescheidenheit // Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, //
Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der e
Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören. (P
Die meisten Glaubens-Lehrer verteidigen ihre Sätze, nicht weil sie von d
Alle deine Gewichte sind falsch, und alle sind dennoch richtig. Wir werd
Hütet Euch vor den neuen Dingen [in Glaubensfragen], denn jedes neue Din
Weh mir, ich glaube, ich habe mich beschissen. (Tiberius Claudius)
Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als
Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol. (K
Und ich gebe mich ihr [geistige und physische Beschwingung] hin, ich hab
Wir werden mit dem Christentum in noch stärkerer Form als bisher fertig
Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glaub
Ich glaube, der Judenstaat ist ein Weltbedürfnis, und darum wird er ents
Ich wundere mich manchmal, wie ich das alles überleben konnte. Ich glaub
Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland (Ludwig U
Das Licht des Glaubens wirft seinen erhellenden Strahl in das wirre Dunk
Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehr
Wenn ein deutscher Literator seine Nation vormals beherrschen wollte, so
So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung
Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muss, oder wenn
Ich staune über den Schaden, den der Verkehr mit Verwandten verursacht.
Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig. (Ludovico Ariosto
Eine heilige katholische und ebenso apostolische Kirche zu glauben und f
Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdiene
Es gibt sehr viele Leute, die glauben - aber aus Aberglauben. (Blaise Pa
Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifel
Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen. (Gaius Julius Caesar)
Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schle
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott habe
Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, s
Ich glaube nicht, dass es irgendetwas auf der ganzen Welt gibt, was man
Ich glaube um zu erkennen. (Anselm von Canterbury)
Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen. (Imman
Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehr
Denn bei mir findet, in England, der rothe Rock mehr Glauben, als der sc
Die Theologen dürfen sich auch nicht schämen zuzugeben, dass sie sich ni
Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebil
Man muß sich unvermeidlich zwischen der Philosophie und dem Evangelium e
Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Au
Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zwei
Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ern
Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückl
Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über
Ich glaube, daß durch das Gefühl dem Geist einer Frau alles offenbar wir
Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht,
Unter Glaubenssätzen versteht man nicht, was geglaubt werden soll (denn
Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht
Der Mohammedianism unterscheidet sich durch Stolz, weil er, statt der Wu
In praktischer (moralisch-praktischer) Bedeutung aber ist ein Glaube an
In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einh
Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er,
Nur zwischen Glaube und Vertraun ist Friede. (Friedrich Schiller)
Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre // ist ewig wie die Welt. Wer
Es gibt heute kein zweites Volk, das des Führers so bedürftig ist, um et
Die Kunst ist eine so reine himmlische Region, zu der sich wenige ganz e
Ich glaube, dass der Künstler nicht bloß charmanter Gesellschafter oder
Lass sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschicht
Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Mens
Da ich ganz ohne Stolz bin, kann ich meiner innerlichen Überzeugung glau
Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind (Johann Wolfgang von Goethe)
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. (Johann Wolfgan
Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George
Was ist denn Glauben? Die Erzählung einer Begebenheit für wahr halten, w
In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein. (Ludwig
Wir müssen einsehen lernen, daß wir dasjenige, was wir im Einfachsten ge
Hüten Sie sich, einen Dummkopf zu heiraten, suchen Sie sorgfältig den Ge



Bleiben wird doch in Verbindung!

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