Berühmte Tod Zitate
Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer. (Joanne K. Rowling)
Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben. (Seneca d.J.)
Österreichisches repräsentieren heißt: zu Lebzeiten mißverstanden und mißhandelt, nach dem Tod verkannt und durch Gedenkfeiern gelegentlich zur Vergessenheit emporgehoben zu werden. (Joseph Roth)
Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern. (Benjamin Franklin)
Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes. (Seneca d.J.)
Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls. (Friedrich Nietzsche)
Etwas besseres als den Tod findest du überall. (Gebrüder Grimm)
Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt. (Hannibal Barkas)
Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren. (Johann Gottfried Seume)
Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres. (Demokrit)
Wo man weniger weiß, argwöhnt man am meisten. (Niccolò Machiavelli)
Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit! (Friedrich Schiller)
Die Demut selbst aber ist nichts als das sich stets mehr und stärker Kondensieren des Lebens in sich selbst, während der Hochmut ein stets lockereres Gestalten und sich ins Endloseste hin auseinander Zerstreuen und am Ende nahe gänzliches Verlieren des Lebens ist, was wir den zweiten oder geistigen Tod nennen wollen. (Jakob Lorber)
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint. (Jean Antoine Petit-Senn)
Der Bericht über meinen Tod war eine Übertreibung. (Mark Twain)
Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod. (Emanuel Geibel)
Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod. (Blaise Pascal)
Tötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben. (Mansur al-Halladsch)
Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück. (Gerhart Hauptmann)
Der Tod ist die Krönung des Genies. (Honoré de Balzac)
Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens. (Seneca d.J.)
Der Tod äfft die Geburt; beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborne Kinder. (Georg Büchner)
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben. (Paulus von Tarsus)
Fühlte ich nicht mehr, wäre die Liebe aus mir verschwunden, und was wäre mir das Leben ohne Liebe, ich würde in Nacht und Tod hinabsinken. (Susette Gontard)
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn. (Paulus von Tarsus)
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben. (Jean de La Bruyère)
Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Der Tod ist weder gut noch böse. (Seneca d.J.)
Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr. (Michel de Montaigne)
Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit! (Friedrich Schiller)
Mag's in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod! (Gottfried Keller)
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt. (Arthur Schopenhauer)
Daß der Tod nur ist wie ein dunkler Gang // der zum Lichte sich öffnet, ganz weit, // wo kein erblindetes Kind so bang // sich härmt um des Vaters Geleit. (John Greenleaf Whittier)
Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben, // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben, [...] (Friedrich Schiller)
Lasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt. (Hannibal Barkas)
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein! (Clemens Brentano)
Seitdem ist mein Museum mein Kind! (nach dem Tod seines Sohnes) (Oskar Seyffert)
Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen. (Kurt Tucholsky)
Der Tod: Sieh, wie die holden Rosen in den Gärten, // Die düftestarken Lilien blühn und welken, // Wie in den Auen gleich den bunten Blumen, // Das kräftige Würzkraut dorrt, wie Riesenstämme // Und selbst der starre Felsblock in der Wildnis, // Die mächtigen Bären, starkgewaltige Löwen // Im Düster ihrer Wüstung enden müssen. (Johannes von Tepl)
Gefecht und Schlacht, Tod und Zerstörung, das konnte nicht alles sein. Irgendwo schleiften die zerrissenen Zügel dieses Wagens über die Erde, und so lange mußte man gehen, bis sie über einen hinwegfegten und man versuchen konnte, ein Stück zu ergreifen. Den Sinn mußte man zu finden suchen; nicht das Ganze, die Lösung, das Letzte, aber ein Stückchen Sinn, den Schimmer eines Planes, und dann wollte man in Gottes Namen noch einmal anfangen. (Ernst Wiechert)
Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben. (Cesare Borgia)
Der Mensch wird nicht einmal geboren, sondern vielemal, und er stirbt nicht nur einmal, sondern vielemal.(...) Wenn Leben Bindung ist, wäre Freiheit gerichtet auf den Tod, weil aber Tod die Bindung nicht löst, ist Leben nur ein kurzer Aufenthalt zwischen Freiheit und Freiheit. (Kurt Kluge)
In Gefahr und grosser Noth // Bringt der Mittel-Weg den Tod. (Friedrich von Logau)
Alles ist gut; der Samen Gottes herrscht über alle und selbst über den Tod. Und obgleich mein Körper schwach ist, ist die Stärke Gottes über allen, und der Samen regiert über alle ungeordneten Geister. (George Fox)
Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen. (Carl Leberecht Immermann)
Oft denke ich an den Tod, den herben, // Und wie am End' ich's ausmach'?! // Ganz sanft im Schlafe möcht' ich sterben - // Und tot sein, wenn ich aufwach'! (Carl Spitzweg)
Ohne den Tod wäre das Leben nichts Rechtes. (Richard Rothe)
Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod. (Baruch de Spinoza)
Der Tod ist Leben, wenn er sich im Angesicht Gottes vollzieht. (Franz von Sales)
Rasch tritt der Tod den Menschen an, // Es ist ihm keine Frist gegeben; // Es stürzt ihn mitten in der Bahn, // Es reißt ihn fort vom vollen Leben. (Friedrich Schiller)
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust. (Zacharias Werner)
Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein! (Ludwig Ganghofer)
Mir gefällt die Welt nicht so gut: Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, ihre größte Freude ist Herzeleid, ihr süßer Lohn eine bittere Not, ihr langes Leben ein plötzlicher Tod. (Hartmann von Aue)
Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben. (Miguel de Unamuno)
Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen. (Johannes von Tepl)
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben. (Ewald Christian von Kleist)
Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens. (Thomas Carlyle)
Diese Liebe ist etwas unwiderstehliches, zerstörerisches geworden, stärker als der Tod. (Guy de Maupassant)
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod. (William Shakespeare)
Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit ?einen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — Mich in den Schoos des Ewigen verbluten. (Georg Herwegh)
Heutzutage kann man alles überleben - außer den Tod, und alles verlieren - außer den guten Ruf. (Oscar Wilde)
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich, schönes Blümelein! (Clemens Brentano)
Der Ackermann: Erlischt uns Menschen das Lebenslicht, Und scheidet dahin alles irdische Leben, Wie soll´s dann Tod noch und Sterben geben? Wohin, Herr Tod, sollt Ihr dann kommen? (Johannes von Tepl)
Der Tod, das muss ein Wiener sein. (Georg Kreisler)
Wally, was ist das? Es ist der Tod, mein Junge. Sie haben mich betrogen. (Georg IV. von England)
Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. // Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du // Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen. (Johannes von Tepl)
In Gefahr und grosser Noth Bringt der Mittel-Weg den Tod. (Friedrich von Logau)
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. (Paulus von Tarsus)
Wir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis unseres Talents bringt, als über einen unmittelbar drohenden Tod. (Honoré de Balzac)
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß. (Jakob Wassermann)
Was ist unser Leben als eine Reihe von Präludien zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt? (Alphonse de Lamartine)
Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, // Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt. (Friedrich Schiller)
Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre. (Friedrich Gottlieb Klopstock)
Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht. (Plutarch)
Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung wiederzusehen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Der Geier heißt bei mir die Langeweile, // Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. // Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, // O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. // Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. // In meinem Innersten, hör auf, Sirene, // Was singst du mir vom freien Tod das Lied - // Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit? (Detlev von Liliencron)
Das ist Weibergunst! Erst brütet sie mit Mutterwärme unsere liebsten Hoffnungen an, dann gleich einer unbeständigen Henne verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tod und der Verwesung. (Johann Wolfgang von Goethe)
Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod. (Otto Erich Hartleben)
Ein andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespielt. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf. (Mark Twain)
Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, // und blies auf die Feinde verderblich und kalt. // Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, // und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach. (George Gordon Byron)
Der Tod äfft die Geburt; bei’m Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder. (Georg Büchner)
Ein andrer Bürger zieht vor, mit dem Tod zu spielen und Gesundheit in kleinen Teilchen zu kaufen, den Tod durch Bestechung mit Zuckerpillen fernzuhalten. Bald ist er im Grab und der ganze Zucker wird wieder aus ihm herausgespült. Dieser Bürger verließ sich auf die Homöopathie und suchte einen homöopathischen Arzt, einen Freund des Todes, auf. (Mark Twain)
Mir gefällt die Welt nicht so gut: // Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, // ihre größte Freude ist Herzeleid, // ihr süßer Lohn eine bittere Not, // ihr langes Leben ein plötzlicher Tod. (Hartmann von Aue)
Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod. (Wilhelm Heinse)
Wenn Widerstand gegen die Macht der Sklavenhalter die maßvolle Losung Ihrer ersten Wahl war, so ist Tod der Sklaverei! der triumphierende Schlachtruf Ihrer Wiederwahl. [...] Die Arbeiter Europas [...] betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, daß Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Race und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen. (Karl Marx)
Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken. (Italo Svevo)
Kümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seist, ein Wind führt zum Hafen der Ruh. (Friedrich Jacobs)
Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht. (Justus Möser)
[...] ein Augenblick, gelebt im Paradiese // wird nicht zu theuer mit dem Tod gebüßt. (Friedrich Schiller)
Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Original, engl.: "... and Death, what mortals call Death, properly the beginning of Life. (Thomas Carlyle)
Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren. (Tendzin Gyatsho)
Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit seinen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — // Mich in den Schoos des Ewigen verbluten. (Georg Herwegh)
Kümmre dich nicht, wenn fern von dem heimischen Lande der Tod ruft! // Wo du auch seyst, Ein Wind führt zum Hafen der Ruh. (Friedrich Jacobs)
Man geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein. (Friedrich de la Motte Fouqué)
Wunderbar! Wunderbar, dieser Tod! (William Etty)
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not. (Rainer Maria Rilke)
Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen, // Und wird gewährt, vom Tod betroffen. (Carl Leberecht Immermann)
Die Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen... ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen... warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß. (Omar Khayyam)
Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter. (Theodor Gottlieb von Hippel)
Solange man das Leben noch für unerschöpflich und den Tod für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute hält, lösen wir uns alle ohne jedes schmerzhafte Gefühl von dem Bisherigen los. (Oswald Bumke)
Sieglos sein ist mehr als Tod. (Gottfried Kinkel)
Wer den Tod nicht mehr fürchtet, der allein ist frey, es ist nichts mehr, was ihn fesseln, ängstigen oder unglücklich machen könnte. (Christoph Wilhelm Hufeland)
Er [der Arzt] soll und darf nichts anderes thun, als Leben erhalten; ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Werth habe oder nicht, dies geht ihn nichts an, und maaßt er sich einmal an, diese Rücksicht mit in sein Geschäft aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar, und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate; denn ist einmal die Linie überschritten, glaubt sich der Arzt einmal berechtigt, über die Nothwendigkeit eines Lebens zu entscheiden, so braucht es nur stufenweise Progressionen, um den Unwerth und folglich die Unnöthigkeit eines Menschenlebens auch auf andere Fälle anzuwenden. [...] Den Tod verkündigen, heißt, den Tod geben, und das kann, das darf nie ein Geschäft dessen sein, der blos da ist, um Leben zu verbreiten. (Christoph Wilhelm Hufeland)
Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen. (Bernhard Weiß)
Ehrgeiz ist der Tod des Denkens. (Ludwig Wittgenstein)
»Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewußt! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein!« (Ludwig Ganghofer)
Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht......... Schieß mich todt, Kerl, damit ich das Unglück nicht länger ansehen möge. (Justus Möser)
Ich glaube, daß, wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Licht stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. (Arthur Schopenhauer)
Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod. (Martin Luther)
In dieser Welt gibt es nichts sichereres als den Tod und die Steuern. (Benjamin Franklin)