Berühmte Schmerz Zitate



Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben. (Seneca d.J.)

Die Menschenkinder sind ja alle Brüder // Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder // Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst // So bleibt anderen weder Ruh und Rast // Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt // Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt. (Saadi)

Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle. (Franz Kafka)

Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren! // Wer besitzt, der lerne verlieren, // Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz! (Friedrich Schiller)

Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind. (Franz Kafka)

Schädliche Wahrheit, ich ziehe sie vor dem nützlichen Irrtum. // Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.. (Søren Kierkegaard)

Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen. (Ewald Christian von Kleist)

Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens. (Seneca d.J.)

Diejenigen, die Frauen aus Mißgunst verleumdet haben, sind Kleingeister, die zahlreichen ihnen an Klugheit und Vornehmheit überlegenen Frauen begegnet sind. Sie reagierten darauf mit Schmerz und Unwillen, und so hat ihre große Mißgunst sie dazu bewogen, allen Frauen Übles nachzusagen.[...] von dieser Sorte kenne ich eine ganze Menge. (Christine de Pisan)

Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben. (Jean de La Bruyère)

Das menschliche Leben ist ein Kampf von Anfang bis Ende. Wir alle werden unter Umständen voll Kummer und Schmerzen in dieses elende Leben geboren. (August Strindberg)

Ihre sogenannte Religion wirkt blos, wie ein Opiat: reizend, betäubend, Schmerzen aus Schwäche stillend. (Novalis)

Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichste Überbleibsel der Barbarei, das es unter den Menschen gibt. (Alfred de Vigny)

Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, // nur ein Gefühl empfunden eben; // und dennoch spricht es stets darein // und dennoch stört es dich zu leben. (Theodor Storm)

Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist. (Seneca d.J.)

Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz! (Theodor Körner)

Ich hatte Freunde. Der Gedanke, daß ich von ihnen für immer getrennt bin, und das Bewußtsein ihres Schmerzes gehören zu den größten Leiden, die ich sterbend mit mir nehme. (Marie Antoinette)

Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte. (Epikur)

Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen. (Gregor von Nazianz)

Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich. (Friedrich Hebbel)

Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude. (Cicero)

Es ist immer schmerzhaft, sich von Leuten zu trennen, die man für sehr kurze Zeit gekannt hat. Die Abwesenheit alter Freunde kann man mit Gleichmut ertragen. Aber die vorübergehende Trennung von jemanden, dem man gerade vorgestellt wurde, ist fast unerträglich. (Oscar Wilde)

Gott hat uns den Tabak gegeben, um unsere Leidenschaften und unsere Schmerzen einzuschläfern. (Honoré de Balzac)

Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden. (Aydan Özoguz)

Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt. (Stendhal)

Der Mensch ein Lehrling ist, der Schmerz sein wahrer Meister,// Und keinem wird Erkenntnis, so er nicht gelitten. (Alfred de Musset)

Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesaja)

Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient! (Karl Kraus)

Er [ Jesus Christus ] hätte alle Schmerzen und Leiden auf Golgatha erduldet, um nur einen Menschen für sein Reich zu retten. Nie wird er eine Seele verlassen, für die er gestorben ist, es sei denn, daß sie sich selbst von ihm trennt (Ellen G. White)

Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden. (Friedrich Hebbel)

Wer auf dem Scheiterhaufen noch frohlockt, triumphiert nicht über den Schmerz, sondern darüber, keinen Schmerz zu fühlen, wo er ihn erwartete. Ein Gleichnis. (Friedrich Nietzsche)

Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigste Schmerz währt nur sehr kurze Zeit; wenn er nur die Freude im Fleisch übersteigt, bleibt er nicht viele Tage. Auch langwährende Schwächezustände bergen immer noch ein Mehr der Freude als des Schmerzes im Fleische. (Epikur)

Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen. (François de La Rochefoucauld)

Jählings neigt sich der Genuss zum Schmerz, wenn er nicht Maß gehalten hat. (Seneca d.J.)

Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber. (Eduard von Keyserling)

Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - darin liegt der Schmerz des Lebens. (Oscar Wilde)

Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder. (Johann Wolfgang von Goethe)

Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen. (Friedrich von Bodenstedt)

Eltern, Tanten Gouvernanten, // Alles an dir renkt und rückt, // Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir // Allen Lebensmuth geknickt; (Albert Emil Brachvogel)

Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz. (Heinrich Heine)

Aber man sagt doch, dass die Zungen sterbender Menschen, gleich der zauberischen Harmonie zur Aufmerksamkeit nötigen; sparsame Worte werden selten vergebens aufgewandt, denn diejenigen sagen die Wahrheit, die ihre Worte mit Schmerzen atmen müssen." [CMW] [X] (William Shakespeare)

Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, // Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, // Überall verfolgt die Plagegöttin dich. (Karoline von Günderrode)

Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Um zu genesen, musst du viel Schmerzhaftes ertragen. (Ovid)

Je vollkommener, desto mehr Schmerzen. (Michelangelo)

O Haupt voll Blut und Wunden Voll Schmerz und voller Hohn, O Haupt, zum Spott gebunden Mit einer Dornenkron. (Paul Gerhardt)

Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehnsucht Platz, in diesem noch Zuversicht. (Jean Paul)

Ein dick aufgetragener Vaterstolz hat mir immer den Wunsch eingegeben, daß der Kerl wenigstens die Schmerzen der Zeugung verspürt hätte. (Karl Kraus)

Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen. (Franziska zu Reventlow)

Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz. (Ricarda Huch)

Was dich schmerzet, ich sag es im Bösen. // Und uns quälet ein fremdes Wort. // Unsere Hände werden im Dunkel sich lösen, // Und mein Herz wird sein wie ein kalter Ort. (Georg Heym)

Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen, und daran würde ich sterben. (Ewald Christian von Kleist)

In der Jugend ist ihm ein froher Gefährte der Leichtsinn, // Der die Gefahr ihm verbirgt und heilsam geschwinde die Spuren // Tilget des schmerzlichen Übels, sobald es nur irgend vorbeizog. (Johann Wolfgang von Goethe)

Unsere größte Angst als einen Zwischenfall ohne Bedeutung ansehen, nicht nur im Leben des Weltalls, sondern in dem unserer eigenen Seele, das ist der Anfang der Weisheit. Sie mitten in der Angst so ansehen ist die vollkommene Weisheit. In dem Augenblick, in dem wir leiden, scheint der menschliche Schmerz unendlich zu sein. Doch weder ist der menschliche Schmerz unendlich, noch ist unser Schmerz mehr wert als eben ein Schmerz, den wir ertragen müssen. (Fernando Pessoa)

Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen, nichts ist uns umgekehrt so schmerzlich als das Auflösen derselben. Unser Glück und Unglück hängt von unseren menschlichen Beziehungen ab. (Ricarda Huch)

O Haupt voll Blut und Wunden // Voll Schmerz und voller Hohn, // O Haupt, zum Spott gebunden // Mit einer Dornenkron. (Paul Gerhardt)

Das Forschen ist an sich schon beinah die Entdeckung. Man findet immer, wenn man innig genug sucht; auf jede dringlich gestellte Frage kommt schließlich die Antwort. Oft zu unserem Schmerz. (Klaus Mann)

Unser Herz ist eine Harfe, eine Harfe mit zwei Saiten. In der einen jauchzt die Freude, und der Schmerz weint in der zweiten. (Peter Rosegger)

Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht. (Sophokles)

Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wunden wegen unserer Sünden. (Otfrid von Weißenburg)

Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen. (Seneca d.J.)

Ach neige, // Du Schmerzenreiche, // Dein Antlitz gnädig meiner Not! (Johann Wolfgang von Goethe)

Sag ihnen, ich habe starke Schmerzen an der linken Seite. (George Eliot)

Mit Schmerz erkauft, ist Wollust teures Gift. (Horaz)

Wir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis unseres Talents bringt, als über einen unmittelbar drohenden Tod. (Honoré de Balzac)

Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen. (Friedrich von Bodenstedt)

Trösten möchtest du mich, mein Freund? Dann mußt du den Schmerz mir // Nicht benehmen, er ist eben mein einziger Trost. (Robert Hamerling)

O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du! (Heinrich Laube)

Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe. (Ovid)

Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz. (Gotthilf Heinrich von Schubert)

Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz. (Ludwig Anzengruber)

Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt! (Franz Schubert)

Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod. (Otto Erich Hartleben)

Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten. (Wilhelm Raabe)

Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer Wage, // Hier nie getrennt, und dieser neigt // Das Herz in seine rechte Lage, // Wenn es zu hoch im Glücke steigt. (Gottlieb Konrad Pfeffel)

Aber man sagt doch, dass die Zungen sterbender Menschen, gleich der zauberischen Harmonie zur Aufmerksamkeit nötigen; sparsame Worte werden selten vergebens aufgewandt, denn diejenigen sagen die Wahrheit, die ihre Worte mit Schmerzen atmen müssen. (William Shakespeare)

Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // Daß es der Luft die grellen Töne, // Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt. (Ferdinand von Saar)

Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben. nicht mehr Genüge leisten. (Gotthilf Heinrich von Schubert)

Amors Pfeil hat Widerspitzen, // wen er traf, der lass ihn sitzen // und erduld ein wenig Schmerz! (Gottfried August Bürger)

Beethovens Musik bewegt die Hebel der Furcht, des Schauers, des Entsetzens, des Schmerzes und erweckt eben jene unendliche Sehnsucht, welche das Wesen der Romantik ist. (E. T. A. Hoffmann)

Kein Stich von allen schmerzte so wie der. (William Shakespeare)

Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf. (Sophokles)

Vernichten kann einen nicht der Schmerz, denn er will geheilt sein, nicht die Schuld, denn sie will gesühnt sein – nur die Stumpfheit, denn sie will nichts. (Peter Rosegger)

Rastloses Sehnen! // Wünschendes Herz, // Immer nur Thränen, // Klage und Schmerz? // Auch ich bin mir schwellender Triebe bewußt! // Wer stillet mir endlich die drängende Lust? (Ludwig Rellstab)

Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz, [...] (Theodor Körner)

Welche denkbare Verbindung besteht zwischen bestimmten Bewegungen bestimmter Atome in meinem Gehirn einerseits, andererseits den für mich ursprünglichen, nicht weiter definirbaren, nicht wegzuläugnenden Thatsachen: „Ich fühle Schmerz, fühle Lust; ich schmecke süss, rieche Rosenduft, höre Orgelton, sehe Roth,“ und der ebenso unmittelbar daraus fliessenden Gewissheit:„Also bin ich“? Es ist eben durchaus und für immer unbegreiflich, dass es einer Anzahl von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- u. s. w. Atomen nicht sollte gleichgültig sein, wie sie liegen und sich bewegen, wie sie lagen und sich bewegten, wie sie liegen und sich bewegen werden. Es ist in keiner Weise einzusehen, wie aus ihrem Zusammenwirken Bewusstsein entstehen könne. (Emil Du Bois-Reymond)

Solange man das Leben noch für unerschöpflich und den Tod für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute hält, lösen wir uns alle ohne jedes schmerzhafte Gefühl von dem Bisherigen los. (Oswald Bumke)

Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation. (Franziska zu Reventlow)

Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren, // Wer besitzt, der lerne verlieren, // Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz. (Friedrich Schiller)

Amors Pfeil hat Widerspizen. // Wen er traf, der lass' ihn sizen, // Und erduld' ein wenig Schmerz! (Gottfried August Bürger)

O nein, was sie den Wassern singt, ist nicht der Schmerz und nicht die Schmach - // Ist Siegeslied, Triumpheslied, Lied von der Zukunft großem Tag! // Der Zukunft, die nicht fern mehr ist! Sie spricht mit dreistem Prophezei'n // So gut wie weiland euer Gott: Ich war, ich bin - ich (Ferdinand Freiligrath)

Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt. (Benjamin Franklin)

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut. (Arthur Schnitzler)

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Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichst
Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf de
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Ich hatte Freunde. Der Gedanke, daß ich von ihnen für immer getrennt bin
Ihre sogenannte Religion wirkt blos, wie ein Opiat: reizend, betäubend,
Das menschliche Leben ist ein Kampf von Anfang bis Ende. Wir alle werden
Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den best
Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich. (
Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Fr
Diejenigen, die Frauen aus Mißgunst verleumdet haben, sind Kleingeister,
Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du! (Hei
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Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der
Er [ Jesus Christus ] hätte alle Schmerzen und Leiden auf Golgatha erdul
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in se
Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sic
Sag ihnen, ich habe starke Schmerzen an der linken Seite. (George Eliot)
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Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Fre
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Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren!
Wer auf dem Scheiterhaufen noch frohlockt, triumphiert nicht über den Sc
Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Sch
Schädliche Wahrheit, ich ziehe sie vor dem nützlichen Irrtum. // Wahrhei
Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise z
Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht un
Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigs
O Haupt voll Blut und Wunden // Voll Schmerz und voller Hohn, // O Haupt
Ein dick aufgetragener Vaterstolz hat mir immer den Wunsch eingegeben, d
Der Mensch ein Lehrling ist, der Schmerz sein wahrer Meister,// Und kein
Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich
Das Forschen ist an sich schon beinah die Entdeckung. Man findet immer,
Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz! (Theodor Körner)
Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht. (Sophokles)
Es ist immer schmerzhaft, sich von Leuten zu trennen, die man für sehr k
Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspan
Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist. (Seneca d.J.)
Um zu genesen, musst du viel Schmerzhaftes ertragen. (Ovid)
Jählings neigt sich der Genuss zum Schmerz, wenn er nicht Maß gehalten h
Je vollkommener, desto mehr Schmerzen. (Michelangelo)
O Haupt voll Blut und Wunden Voll Schmerz und voller Hohn, O Haupt, zum
Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte ni
Aber man sagt doch, dass die Zungen sterbender Menschen, gleich der zaub
Trösten möchtest du mich, mein Freund? Dann mußt du den Schmerz mir // N
Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod. (Otto Erich Hartleben)
Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, // Keines! dem nicht Schmerz
Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer Wage, // Hier nie get
Jede Freude füllt, jeder Schmerz leert dich, aber in jener hat noch Sehn
Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen men
In der Jugend ist ihm ein froher Gefährte der Leichtsinn, // Der die Gef
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder. (Johann Wolfgan
Gott hat uns den Tabak gegeben, um unsere Leidenschaften und unsere Schm
Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe,
Mit Schmerz erkauft, ist Wollust teures Gift. (Horaz)
Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz. (Heinrich Heine)
Was dich schmerzet, ich sag es im Bösen. // Und uns quälet ein fremdes W
Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Sc
Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmer
Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz. (Ludwig Anz
Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz. (Gotthi
Wir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis un
Ach neige, // Du Schmerzenreiche, // Dein Antlitz gnädig meiner Not! (Jo
Amors Pfeil hat Widerspitzen, // wen er traf, der lass ihn sitzen // und
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mi
Kein Stich von allen schmerzte so wie der. (William Shakespeare)
Wir leben voller Trauer und Schmerz auf dieser Welt, mit mannigfachen Wu
Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir e
Am schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf. (
Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt,
Unsere größte Angst als einen Zwischenfall ohne Bedeutung ansehen, nicht
Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfa
Wieviel Muscheln am Strand, soviel Schmerzen bietet die Liebe. (Ovid)
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, // nur ein Gefühl empfunden eben
Die Menschenkinder sind ja alle Brüder // Aus einem Stoff wie eines Leib
Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Ander
Beethovens Musik bewegt die Hebel der Furcht, des Schauers, des Entsetze
Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von
Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // D
Unser Herz ist eine Harfe, eine Harfe mit zwei Saiten. In der einen jauc
Vernichten kann einen nicht der Schmerz, denn er will geheilt sein, nich
Welche denkbare Verbindung besteht zwischen bestimmten Bewegungen bestim
Rastloses Sehnen! // Wünschendes Herz, // Immer nur Thränen, // Klage un
Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Ver
Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz, [...] (Theodor Körner)
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Solange man das Leben noch für unerschöpflich und den Tod für eine schle
Amors Pfeil hat Widerspizen. // Wen er traf, der lass' ihn sizen, // Und
Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren,
O nein, was sie den Wassern singt, ist nicht der Schmerz und nicht die S
Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wir
Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut

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