Berühmte Schicksal Zitate



Unsere Liebe ist zu heilig, als dass ich dich täuschen könnte, ich bin dir Rechenschaft schuldig von jeder Empfindung in mir, du weißt, dass ich leicht trübsinnig bin, vielleicht kommt es noch besser, und wir wollen dem Schicksal danken für jede Blume, die wir miteinander finden. (Susette Gontard)

Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal. (Heraklit)

Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh! (Seneca d.J.)

Glück ist Talent für die Historie, oder das Schicksal. (Novalis)

Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind! (Johann Wolfgang von Goethe)

Nie in meinem Leben, und wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen inneren Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche. (Heinrich von Kleist)

Wir werden mit dem Christentum in noch stärkerer Form als bisher fertig werden müssen. Mit diesem Christentum, dieser größten Pest, die uns in der Geschichte anfallen konnte, die uns für jede Auseinandersetzung schwach gemacht hat, müssen wir fertig werden. Wenn es unsere Generation nicht tut, würde es sich, glaube ich, noch lange hinziehen. Wir müssen innerlich mit ihr fertig werden. Ich habe heute an dem Begräbnistag von Heydrich in meiner Rede mit voller Absicht meine tiefste innere Überzeugung eines Glaubens an Gott, eines Glaubens an das Schicksal, an den Uralten, wie ich ihn nannte – das ist das alte germanische Wort: Wralda – ausgesprochen. Wir werden für alle Dinge wieder Maßstäbe in unserem Volk finden müssen, den Maßstab des Makrokosmos und des Mikrokosmos, der Sternenhimmel über uns und die Welt in uns, die Welt, die wir im Mikroskop sehen. (Heinrich Himmler)

[Weil] ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines Staates nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, entschloss ich mich, nicht nur in Gedanken, sondern auch in der Tat meine Gesinnung zu zeigen. (Hans Scholl)

Still schleicht das Schicksal // Herum auf dieser Welt, // Der eine hat den Beutel, // Der andre, der hat's Geld. (Johann Nepomuk Nestroy)

Wir können gegen den Tyrannen, das Schicksal, nichts; aber gegen die Sirene, die Sinnlichkeit, Alles. (Johann Jakob Engel)

... gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist. (Wilhelm von Humboldt)

Vielleicht kommt einmal der Tag, da die übrigen Geschöpfe die Rechte erwerben werden, die ihnen nie, wenn nicht durch die Hand der Tyrannei, hätten vorenthalten bleiben können. Die Franzosen haben bereits entdeckt, dass schwarze Haut kein Grund ist, ein menschliches Wesen hilflos der Laune eines Peinigers auszuliefern. Ebenso mag eines Tages erkannt werden, dass auch die Zahl der Beine, Behaarung oder ein Schwanz ein unzureichender Grund dafür sind, ein empfindendes Wesen solchem Schicksal zu überlassen. [...] Die Frage ist nicht, ob sie Verstand haben oder sprechen können, sondern ob sie leiden. (Jeremy Bentham)

Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche (Arthur Schopenhauer)

Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist. (Antoinette Deshoulières)

Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit in meiner Kindheit bald in einem einsamen Dorf, bald in den vornehmen Häusern einer berühmten Stadt [Basel] zugebracht. Da habe ich frühe gelernt, arm seyn und reich seyn. Wiewohl ich bin nie reich gewesen; ich habe gelernt, nichts haben und alles haben, mit den Fröhlichen froh seyn und mit den Weinenden traurig. Diese Vorbedeutung von dem Schicksal meiner künftigen Tage hat mir mein Gott in meiner Kindheit gegeben. (Johann Peter Hebel)

Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte. (Ernst Wiechert)

Sollte es mit dem Christentum einmal dahin kommen, daß es aufhörte liebenswürdig zu sein (welches sich wohl zutragen könnte, wenn es, statt seines sanften Geistes, mit gebieterischer Auktorität bewaffnet würde): so müßte, weil in moralischen Dingen keine Neutralität (noch weniger Koalition entgegengesetzer Prinzipien) Statt findet, eine Abneigung und Widersetzlichkeit gegen dasselbe die herrschende Denkart der Menschen werden; und der Antichrist, der ohnehin Vorläufer des jüngsten Tages gehalten wird, würde sein (vermutlich auf Furcht und Eigennutz gegründetes) obzwar kurzes Regiment anfangen: alsdann aber, weil das Christentum allgemeine Weltreligion zu sein zwar bestimmt, aber es zu werden von dem Schicksal nicht begünstigt sein würde, das (verkehrte) Ende aller Dinge in moralischer Rücksicht eintreten. (Immanuel Kant)

Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf. (Achim von Arnim)

Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise uns und kennt der Götter Walten. (Epiktet)

Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. (Kurt Tucholsky)

Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - darin liegt der Schmerz des Lebens. (Oscar Wilde)

Alle wahrhaft große Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, seien es Maestosi, Allegri oder Scherzi. (Christian Morgenstern)

Es ist nichts so schwer, wie mit einem Menschen in ein Schicksal verflochten zu sein, den man nicht genügend liebt! (Robert Musil)

Unsere deutsch-österreichischen Brüder haben auf ihrer Nationalversammlung bereits am 12. November vorigen Jahres sich als Teil der großdeutschen Republik erklärt. Jetzt hat die deutsch-österreichische Nationalversammlung erneut unter stürmischer Begeisterung uns ihren Gruß entboten und die Hoffnung ausgesprochen, daß es unserer und ihrer Nationalversammlung gelingen wird, das Band, das die Gewalt 1866 zerrissen hat, wieder neu zu knüpfen. Deutsch-Österreich müsse mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Meine Damen und Herren! Ich bin sicher, im Sinne der gesamten Nationalversammlung zu sprechen, wenn ich diese historische Kundgebung aufrichtig und voll Freude begrüße und sie mit gleicher, herzlicher Brüderlichkeit erwidere. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, daß wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen. (Friedrich Ebert)

Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen! (Voltaire)

Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen. (Arthur Schopenhauer)

Arbeiter und Soldaten! Nun ist eure Stunde gekommen. Nun seid ihr nach langem Dulden und stillen Tagen zur Tat geschritten. Es ist nicht zuviel gesagt: In diesen Stunden blickt die Welt auf euch und haltet ihr das Schicksal der Welt in euren Händen. (Karl Liebknecht)

Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen! (Georg Weerth)

Das Leben hängt an einem Haare,// d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig'ner Freund geblieben,// dann kümm're dich das Schicksal nicht. (Hafes)

Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch. (Karl Emil Franzos)

Das gemeinsame Schicksal jeder neu auftauchenden Wahrheit ist, zu erschrecken statt zu gefallen, zu verletzen statt zu überzeugen, denn sie erhebt sich um desto kräftiger als sie lange unterdrückt worden. (Napoléon III.)

Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen, so gut als in Amsterdam Betrachtungen über den Unbestand aller irdischen Dinge anzustellen, wenn er will, und zufrieden zu werden mit seinem Schicksal, wenn auch nicht viel gebratene Tauben für ihn in der Luft herum fliegen. (Johann Peter Hebel)

Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert. (François de La Rochefoucauld)

Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie (die Glocke) die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, dass nichts bestehet // Dass alles Irdische verhallt. (Friedrich Schiller)

Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben! (Voltaire)

Je 'entmenschlichter' das Schicksal der Massen, um so erhabener und glorreicher die ihr zugedachte menschheitsbefreienede und welterneudernde Mission. Diese erklärt den Nimbus, der seit einem Jahrhundert in der marxistischen Literatur den Begriff der Masse umstrahlt. (Hendrik de Man)

Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, dass wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen. (Friedrich Ebert)

In der Emigration gab es keinen windstillen Winkel; das Exil erlaubte keine weltabgewandte Haltung, es stellte den Vertriebenen immer wieder vor praktische Aufgaben, es führte ihn immer wieder dazu, den Anschluß an Schicksalsgefährten zu suchen. (Franz Carl Weiskopf)

Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen. (Ovid)

Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // Matt werden kann ja nur der König. (Ferdinand Freiligrath)

O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf! Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

Und so, nachdem ich mir den Scherz erlaubt, dem eine Stelle zu gönnen, in diesem durchweg zweideutigen Leben kaum irgend ein Blatt zu ernsthaft seyn kann, gebe ich mit innigem Ernst das Buch hin, in der Zuversicht, daß es früh oder spät diejenigen erreichen wird, an welche es allein gerichtet seyn kann, und übrigens gelassen darin ergeben, daß auch ihm in vollem Maaße das Schicksal werde, welches in jeder Erkenntniß, also um so mehr in der wichtigsten, allezeit der Wahrheit zu Theil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird. Auch pflegt das erstere Schicksal ihren Urheber mitzutreffen.— Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferne und lebt lange: sagen wir die Wahrheit. (Arthur Schopenhauer)

[...] ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen! (Georg Weerth)

Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl ihre guten Eigenschaften wünschen, auf keinen Fall aber ihr Schicksal. (Nikolai Abramowitsch Putjatin)

Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück. (Jean Paul)

Der Mensch muss das Gute und Grosse wollen! Das Uebrige hängt vom Schicksal ab. (Alexander von Humboldt)

Seit ich lebe und handle, hat mir das Schicksal fortwährend die Lösung fremder Dramen übertragen, als könnte ohne mich keiner sterben, keiner in Verzweiflung geraten. Ich war eine unerlässliche Figur des fünften Aktes; ohne es zu wollen spielte ich die erbärmliche Rolle des Henkers oder Verräters. (Michail Jurjewitsch Lermontow)

Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. […] Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden. (Sigmund Freud)

Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen. (Adam Smith)

Es ist nicht gut, wenn in die Geschichte eines Mannes – und heckte er täglich die neuen Einfälle zu Schocken – das Schicksal selber ein Wortspiel wie ein Nestei gelegt hat; auf diesem Ei sitzt und brütet er sein Leben lang und will etwas herausbringen. (Jean Paul)

Das Schicksal der Nationen hängt von der Art ihrer Ernährung ab. (Jean Anthelme Brillat-Savarin)

Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen. (Tibull)

Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie [Anm: die Glocke] die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, daß nichts bestehet // Daß alles Irdische verhallt. (Friedrich Schiller)

So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewohner, durch das Gefühl ihrer Tapferkeit hingerissen, an allen Kriegen Teil nahmen; oder daß es selbst der Schauplatz blutiger Auftritte war. (Wilhelm Raabe)

So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichter über das Schicksal des Volkes wird. (Sunzi)

Wie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben - mein Schicksal mit den Frauen, die ich liebe! Seit jener letzten Nacht giltst Du mir von den Sternen für mich vorausbestimmt - Du Kreuz des Südens über meiner Fahrt. (Otto Gross)

Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach' es wie der Ball: // Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all. (Friedrich Rückert)

Dieses Europa hat ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Zukunft. Was liegt näher, als dass es zu einer gemeinsamen Politik kommen muss? (Franz-Josef Strauß)

Wenn man den verseuchten Geist eines Landes wirkungsvoll bekämpfen will, muß man dessen allgemeines Schicksal teilen. (Carl von Ossietzky)

Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich». (Bertha von Suttner)

Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt. (Johann Gottlieb Fichte)

Mein Wollen und mein Gewissen ist rein; Unzulänglichkeiten und die Nöte dieses Krieges, die Furchtbarkeit seiner Verhältnisse gehen mir zutiefst zu Herzen. Ich selbst bin bereit, für jedes Schicksal, das die Vorsehung mir auferlegt, einzutreten, wie es mein gefallener Sohn tat. (Fritz Sauckel)

Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal. (Homer)

Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur. (Oswald Spengler)

Das Schicksal findet seinen Weg. (Vergil)

Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche. (Arthur Schopenhauer)

Die philosophischen Erkenntnisse haben mehrenteils das Schicksal der Meinungen, und sind wie die Meteoren, deren Glanz nichts von ihrer Dauer verspricht. (Immanuel Kant)

Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt. (Johann Nepomuk Nestroy)

Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich. (Ferdinand Raimund)

ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenbart stop nicht an einen gott der sich mit schicksalen und handlungen der menschen abgibt. (Albert Einstein)

Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachgedacht, // Sieh nur einmal, wie's dieses Schicksalsrad // Bisher mit allen andern hat gemacht! (Omar Khayyam)

Augenblicklich hängt das Schicksal Europas und alle Berechnung im Großen von der Frage der Lebensmittel ab. Wenn ich nur Brot habe, ist es ein Kinderspiel, die Russen zu schlagen. (Napoléon Bonaparte)

Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen. (Franz Alt)

Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann! (Gottfried Kinkel)

Wenn die nationalökonomische Forschung zu ihrem Beginn nicht eine tabula rasa vorfindet, sondern eine Fülle vorwissenschaftlicher Ansichten, so teilt sie dieses Schicksal mit allen Erfahrungswissenschaften von der politischen Historie bis zur Astronomie. Nur wenige Erfahrungswissenschaften haben aber mit vorwissenschaftlichen Ansichten zu rechnen, hinter denen so starke vitale Kräfte [kursiv nur in der 1. A.] des Selbstinteresses der Einzelnen und der Gruppen stehen. Schon deshalb besteht für die Nationalökonomie eine besonders starke Diskrepanz zwischen der Alltäglichkeit der Probleme und der unalltäglichen Anstrengung, die nötig ist, um sie wissenschaftlich zu bewältigen. (Walter Eucken)

Ich bin dessen nicht würdig, mit lauter Stimme über Adolf Hitler zu sprechen, und zu sentimentaler Rührung laden sein Leben und seine Taten nicht ein. Er war ein Krieger, ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht aller Nationen. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang, und es war sein historisches Schicksal, in einer Zeit der beispiellosen Rohheit wirken zu müssen, die ihn schließlich gefällt hat. So wird der gewöhnliche Westeuropäer Adolf Hitler sehen, und wir, seine treuen Anhänger, neigen nun unser Haupt angesichts seines Todes. (Knut Hamsun)

Schicksalzitate als Bilder!

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Alle wahrhaft große Dichtungen sind Variationen zum Schicksalsliede, sei
Glück ist Talent für die Historie, oder das Schicksal. (Novalis)
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Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen
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Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit
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Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt
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Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind! (Johann Wolfgang von G
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[Weil] ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines S
Wir werden mit dem Christentum in noch stärkerer Form als bisher fertig
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur
Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch. (Karl Emil Franzos)
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der all
Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Ge
Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh! (Seneca d.J.)
Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen. (Ovid)
Das Leben hängt an einem Haare,// d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht,//
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen. (Arthur Schopenhauer)
Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie [Anm:
Das Schicksal der Nationen hängt von der Art ihrer Ernährung ab. (Jean A
... gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt
Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen. (Tibull)
Wie gut mir doch die Sterne die Zukunft vorausgesagt haben - mein Schick
Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal. (Homer)
Unsere deutsch-österreichischen Brüder haben auf ihrer Nationalversammlu
Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie (die G
Nie in meinem Leben, und wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde
Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so
Es ist nicht gut, wenn in die Geschichte eines Mannes – und heckte er tä
Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen
Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl
Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, wi
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen sind meistens nur i
Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen i
Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal. (Heraklit)
Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach' es wie der Ball: // Je stärk
Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // Matt werden kann ja nur de
Und so, nachdem ich mir den Scherz erlaubt, dem eine Stelle zu gönnen, i
Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen u
Die philosophischen Erkenntnisse haben mehrenteils das Schicksal der Mei
Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweis
So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewoh
Seit ich lebe und handle, hat mir das Schicksal fortwährend die Lösung f
Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren s
Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter
Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.
Es ist nichts so schwer, wie mit einem Menschen in ein Schicksal verfloc
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal:
Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werd
Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde F
Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Ac
Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Go
Das Schicksal findet seinen Weg. (Vergil)
So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichte
Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich. (Ferdinand Rai
Mein Wollen und mein Gewissen ist rein; Unzulänglichkeiten und die Nöte
Dieses Europa hat ein gemeinsames Schicksal und eine gemeinsame Zukunft.
O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf! Ich will, lieber Fr
[...] ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Hä
Der Mensch muss das Gute und Grosse wollen! Das Uebrige hängt vom Schick
Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur. (Oswald
Wenn man den verseuchten Geist eines Landes wirkungsvoll bekämpfen will,
ich glaube an spinozas gott der sich in der harmonie des seienden offenb
Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann! (Gottfried Kinkel)
Augenblicklich hängt das Schicksal Europas und alle Berechnung im Großen
Der du so tief gegrübelt Tag und Nacht // Und über Welt und Leben nachge
Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen,
Wenn die nationalökonomische Forschung zu ihrem Beginn nicht eine tabula
Ich bin dessen nicht würdig, mit lauter Stimme über Adolf Hitler zu spre

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