Berühmte Walter Eucken Zitate

17 berühmte Zitate von Walter Eucken

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Aber während die Menschen nur in bestimmten Ordnungen leben können, tendieren sie als Masse dazu, gerade die funktionsfähigen Ordnungen zu zerstören. (Walter Eucken)

Das Problem der wirtschaftlichen Macht ist nur zu lösen, wenn eine sinnvolle Koordination der gesamten Wirtschafts- und Rechtspolitik stattfindet. (Walter Eucken)

Wie kann der modernen industrialisierten Wirtschaft eine funktionsfähige und menschenwürdige Ordnung gegeben werden? (Walter Eucken)

Der Glaube an die Zwangsläufigkeit der Entwicklung ist heute zu einer Doktrin geworden, welche in dem meisten Ländern die Wirtschaftspolitik beherrscht. Umso wichtiger ist es, zu fragen, ob eine solche Zwangsläufigkeit überhaupt besteht. (Walter Eucken)

Welcher Art | also soll die Staatstätigkeit sein? Die Antwort lautet: Der Staat hat die Formen, das institutionelle Rahmenwerk, die Ordnung, in der gewirtschaftet wird, zu beeinflussen, und er hat Bedingungen zu setzen, unter denen sich eine funktionsfähige und menschenwürdige Wirtschaftsordnung entwickelt. Aber er hat nicht den Wirtschaftsprozeß selbst zu führen. [...] Den Unterschied von Form und Prozeß erkennen und danach handeln, - das ist wesentlich. (Walter Eucken)

Wenn die nationalökonomische Forschung zu ihrem Beginn nicht eine tabula rasa vorfindet, sondern eine Fülle vorwissenschaftlicher Ansichten, so teilt sie dieses Schicksal mit allen Erfahrungswissenschaften von der politischen Historie bis zur Astronomie. Nur wenige Erfahrungswissenschaften haben aber mit vorwissenschaftlichen Ansichten zu rechnen, hinter denen so starke vitale Kräfte [kursiv nur in der 1. A.] des Selbstinteresses der Einzelnen und der Gruppen stehen. Schon deshalb besteht für die Nationalökonomie eine besonders starke Diskrepanz zwischen der Alltäglichkeit der Probleme und der unalltäglichen Anstrengung, die nötig ist, um sie wissenschaftlich zu bewältigen. (Walter Eucken)

Ist denn eigentlich das Problem der wirtschaftlichen Macht so wichtig? Warum rückten wir es an die Spitze? Darauf ist zu antworten: Die Macht stellt den Menschen und die Politik stets vor ein Dilemma. Die ganze Geschichte ist erfüllt von Machtmißbrauch. Besitz von Macht provoziert Willkürakte, gefährdet die Freiheit anderer Menschen, zerstört gewachsene und gute Ordnungen. Indessen: Es gibt kein Sozialleben ohne Machtpositionen, weil für jedes Leben in der Gemeinschaft Autorität notwendig ist, sei es im Staat oder in einem Betrieb. (Walter Eucken)

Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit, diese Frage geht am Wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. (Walter Eucken)

Die wissenschaftliche Diskussion über das Problem der wirtschaftlichen Macht dreht sich in der Regel um die Frage, ob das 'ökonomische Gesetz' oder die 'Politische und wirtschaftliche Macht' den Wirtschaftsprozeß entscheidend bestimmt. [...] Die Antithese und Fragestellung, die in ihr steckt, ist wenig fruchtbar und sollte verschwinden. Erste Aufgabe der Nationalökonomie ist es, die konkreten Tatbestände, die wirtschaftliche Macht begründen, aufzudecken und die Auswirkungen wirtschaftlicher Macht in concreto zu untersuchen. (Von hier aus ergeben sich zugleich ungemein wichtige Einsichten für die Gestaltung der Wirtschaftsverfassung.) [...] Eine geistesgeschichtliche Untersuchung über die Haltung der Nationalökonomie zum Phänomen wirtschaftlicher Macht von den Merkantilisten bis heute fehlt. (Walter Eucken)

Es sind also nicht die sogenannten Mißbräuche wirtschaftlicher Macht zu bekämpfen, sondern wirtschaftliche Macht selbst. (Walter Eucken)

Der Geist der Freiheit hat die Industrialisierung schaffen helfen - und diese Industrialisierung ist zu einer schweren Bedrohung der Freiheit geworden. (Walter Eucken)

Die Meinungen der Menschen, ihre geistige Haltung, sind für die Richtung der Wirtschaftspolitik vielfach wichtiger als die wirtschaftlichen Tatsachen selbst. (Walter Eucken)

Das Problem der wirtschaftlichen Freiheit ist die andere Seite des Problems der Freiheit in der modernen industrialisierten Wirtschaft. (Walter Eucken)

Anbieter und Nachfrager suchen stets - wo immer es möglich ist - Konkurrenz zu vermeiden und monopolistische Stellungen zu erwerben oder zu behaupten. (Walter Eucken)

Die Tatsache, daß der Wirtschaftsstaat im Gegensatz zum liberalen Staat aufs engste mit dem jeweiligen Stand der Konjunktur verknüpft ist, und daß heute jede schwere wirtschaftliche Depression eine Erschütterung des Staates bewirkt, zeigt bereits die Fesselung des Staates durch die Wirtschaft. Viel folgenschwerer ist es jedoch, daß ganz allgemein gerade durch die enge Verflechtung mit der Wirtschaft die Selbständigkeit der Willensbildung des Staates unterhöhlt wird, auf der seine Existenz beruht. Seine Handlungen werden abhängig von dem Willen der wirtschaftlichen Gruppen,denen er mehr und mehr als Werkzeug dient. (Walter Eucken)

Wer Modelle frei konstruiert und nicht die Formen in der Wirklichkeit sucht, treibt ein Spiel, - und nicht mehr. Wird etwa das Modell der Konkurrenz so bezeichnet, daß alle Güter und alle Anbieter in jeder Hinsicht homogen sein sollen, so ist von vornherein darauf verzichtet, die reale Konkurrenz, wie sie in der wirtschaftlichen Wirklichkeit existiert, zu bezeichnen. (Walter Eucken)

Die Wirtschaftsordnung eines Landes besteht in der Gesamtheit der jeweils realisierten Formen, in denen Betriebe und Haushalte miteinander verbunden sind, in denen also der Wirtschaftsprozeß in concreto abläuft. Dies ist die Definition. (Walter Eucken)

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Der Glaube an die Zwangsläufigkeit der Entwicklung ist heute zu einer Do
Das Problem der wirtschaftlichen Macht ist nur zu lösen, wenn eine sinnv
Wie kann der modernen industrialisierten Wirtschaft eine funktionsfähige
Aber während die Menschen nur in bestimmten Ordnungen leben können, tend
Anbieter und Nachfrager suchen stets - wo immer es möglich ist - Konkurr
Das Problem der wirtschaftlichen Freiheit ist die andere Seite des Probl
Der Geist der Freiheit hat die Industrialisierung schaffen helfen - und
Die Meinungen der Menschen, ihre geistige Haltung, sind für die Richtung
Die Tatsache, daß der Wirtschaftsstaat im Gegensatz zum liberalen Staat
Die Wirtschaftsordnung eines Landes besteht in der Gesamtheit der jeweil
Die wissenschaftliche Diskussion über das Problem der wirtschaftlichen M
Es sind also nicht die sogenannten Mißbräuche wirtschaftlicher Macht zu
Ist denn eigentlich das Problem der wirtschaftlichen Macht so wichtig? W
Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit, diese Frage geht am Wesentlichen vor
Welcher Art | also soll die Staatstätigkeit sein? Die Antwort lautet: De
Wenn die nationalökonomische Forschung zu ihrem Beginn nicht eine tabula
Wer Modelle frei konstruiert und nicht die Formen in der Wirklichkeit su



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