Berühmte Mütter Zitate
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens. (Karl Kraus)
Mutter ist das Wort für Gott auf den Lippen und in den Herzen von kleinen Kindern. (William Makepeace Thackeray)
Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen. (Christian Morgenstern)
Ach, eine Mutter hat man einmal nur! (Annette von Droste-Hülshoff)
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint. (Jean Antoine Petit-Senn)
Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein. (Sully Prudhomme)
Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln. (Helene Stöcker)
Es ist toll, sich einzubilden, dass man seiner Mutter was verdanke. [...] Ich sehe in der Sache überhaupt nur Motive des Hasses und der Verachtung. (Donatien Alphonse François de Sade)
O Saturn, und Iapetus, und du, o Mutter , was muß ich Unglücklicher leiden, wiewohl ich nichts böses gethan habe! (Lukian von Samosata)
Alle Seelen und Formen von dem, was einst war und künftig sein wird, schweift in dem endlosen Raum ihres Aufenthaltes wolkenartig hin und her, und umgeben die Mütter, und der Magier muss also in ihr Reich gehen, wenn er durch die Macht seiner Kunst über die Form eines Wesens Gewalt haben und ein früheres Geschöpf zu einem Scheinleben hervorrufen will. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wir nähern uns nach dem Tode auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schooß der Mutter gewesen. (Gotthilf Heinrich von Schubert)
Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen. (Kurt Tucholsky)
So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten. (Johann Wolfgang von Goethe)
Du schaust umher auf unsrer Mutter Erde,// als wärst ohn’ Daseinszweck Du Erdenwesen,// als wären hinterlassen Dir nicht Werte,// und vor dir keiner wär gewesen! (William Wordsworth)
Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft. (Gotthold Ephraim Lessing)
Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit. (Friedrich Nietzsche)
Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Geist der Zeit drei Söhne, den Konfektionsreisenden, den Oberlehrer und den Radfahrer. (Erich Mühsam)
Hast du mich denn zur Welt gebracht, Mutter, damit ich mich als alte Jungfer zur Schöpfung hinausschleiche? Ich wollte mich nicht mit einem ungebildeten Menschen einlassen. Was soll man tun, wenn einem die Ehe von den eigenen Eltern als die scheußlichste Menschenquälerei vorgeführt wurde! (Frank Wedekind)
Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft. (Karl Marx)
Mutter, meine arme Mutter. (Frédéric Chopin)
Eine jüdische Mutter hat mich geboren, Deutschland hat mich genährt, Europa mich gebildet, meine Heimat ist die Erde, die Welt mein Vaterland. (Ernst Toller)
Macht euch vertraut mit Natur, erkennt sie als euere Mutter; / Ruhig sinket ihr dann einst in die Erde hinab. / Gottgeist, dann der Naturgeist und der geschichtliche Weltgeist, – / Diese heilige Drei, wißt, ist die Wurzel des Seins. / Vom Brennglase der Zeit zusammengedränget auf die Erde, / Wird das himmlische Licht Feuer des Lebens allein. / Menschen, die nicht viel leben im Freien, bekommen daher leicht / Hier auch den Sonnenstich, wie dies die Mystik beweist. (Ludwig Feuerbach)
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen. (Eduard von Bauernfeld)
Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie. (Oscar Wilde)
Das Beste in mir – ich hab es von der Mutter. (Peter Rosegger)
Jedes, auch das verächtlichste Thier, sobald es mir als aufmerksame liebende Mutter erscheint, ist mir gleich so achtungswürdig. (Johann Jakob Engel)
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Türe weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bedienten drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen. (Eduard von Bauernfeld)
Ich bin ein leidenschaftlicher Raucher, ich rauch schon, seit ich atmen kann, inzwischen hat's sogar meine Mutter gemerkt. (Falco)
Theorie ist die Mutter der Praxis. (Louis Pasteur)
Alle diese Toten sind Menschen, alle diese Toten haben geatmet wie ich, alle diese Toten hatten einen Vater, eine Mutter, Frauen, die sie liebten, ein Stück Land, in dem sie wurzelten, Gesichter, die von ihren Freuden und ihren Leiden sagten, Augen, die das Licht sahen und den Himmel. In dieser Stunde weiß ich, daß ich blind war, weil ich mich geblendet hatte, in dieser Stunde weiß ich endlich, daß alle diese Toten, Franzosen und Deutsche, Brüder waren und daß ich ihr Bruder bin. (Ernst Toller)
Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt. (Karl Joël)
Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange überleben. (Arthur Schopenhauer)
Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter. (Theodor Gottlieb von Hippel)
Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann preßt er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.
Und stille wird ein jedes Haus:
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus. (Rainer Maria Rilke)
Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, - erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschaftsunterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln. (Helene Stöcker)
Versteh' ich gleich nichts von lateinischen Brocken, // So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken. // Was Ihr Euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, // Das hab' ich von meiner Frau Mutter geerbt. (Gottfried August Bürger)
Nur eine Mutter weiß allein,
Was Lieben heißt und glücklich sein. (Adelbert von Chamisso)