Berühmte Vergnügen Zitate
Die Rache ist das Vergnügen der Weisen. (Lorenzo Da Ponte)
Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist. (Diogenes von Sinope)
Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun. (Voltaire)
Wahre Kunst bleibt unvergänglich und der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes. (Ludwig van Beethoven)
Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt. (Mark Twain)
Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht diesen das Essen immer Vergnügen. (Miguel de Cervantes)
Vergnügen ist das einzige, wofür man leben sollte. Nichts macht so alt wie das Glück. (Oscar Wilde)
Da das Halten wilder Tiere gesetzlich verboten ist und die Haustiere mir kein Vergnügen machen, so bleibe ich lieber unverheiratet. (Karl Kraus)
Aber in der Beschäftigung selbst Vergnügen finden - dies ist das Geheimnis des Glücklichen! (Sophie Mereau)
Ich höre mich gerne reden. Es ist eines meiner größten Vergnügen. (Oscar Wilde)
Nichts gibt ein größeres Vergnügen, // Als den Betrüger zu betrügen. (Friedrich von Hagedorn)
Wir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht. (Giovanni Boccaccio)
Es liegt in der menschlichen Seele, das Vergnügen da am höchsten zu empfinden, wo es am meisten an Gefahr grenzt. Nichts entwickelt die Fähigkeiten der Seele schneller als Gefahr und Bedürfnis. (Sophie Mereau)
Jemand, dem Vergnügen nicht lästig war, hatte jetzt große Kurzweil. (Hartmann von Aue)
Es bereitet deshalb solches Vergnügen, anderer Leute Geheimnisse herauszufinden, weil dadurch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von den eigenen abgelenkt wird. (Oscar Wilde)
Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz. (Heinrich Heine)
Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen. (Nathaniel Hawthorne)
Unser Vergnügen liegt nur in der Einbildung. (Ludwig Tieck)
Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten. (Ferdinando Galiani)
Der Vers ist als eine Gedächtnishilfe erfunden worden. Später hat man ihn beibehalten aus gesteigertem Vergnügen an der Überwindung von Schwierigkeiten. In der dramatischen Kunst heute noch an ihm festzuhalten, ist ein Überrest von Barbarei. Ein Beispiel: die Dienstordnung für Kavallerie, in Verse gesetzt von De Bonnay. (Stendhal)
Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her. (Georg Weerth)
Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen. (Victor Hugo)
Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergnügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist. (Immanuel Kant)
Ich mache mir das Vergnügen, mir einen Staat vorzustellen, der es sich leisten kann, zu allen Menschen gerecht zu sein, und der das Individuum achtungsvoll als Nachbarn behandelt; einen Staat, der es nicht für unvereinbar mit seiner Stellung hielte, wenn einige ihm fernblieben, sich nicht mit ihm einliessen und nicht von ihm einbezogen würden, solange sie nur alle nachbarschaftlichen, mitmenschlichen Pflichten erfüllten. (Henry David Thoreau)
Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. (Albert Einstein)
Nichts bereitet einem Autor so großes Vergnügen, wie die eigenen Werke respektvoll zitiert zu finden von anderen gebildeten Autoren. (Benjamin Franklin)
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen. (Eduard von Bauernfeld)
Kinderzeugen dahingegen // Macht Vergnügen und bringt Segen, // Wenns geschieht im Ehebett // Standesamtlich und honett. (Otto Julius Bierbaum)
Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen. (Lukian von Samosata)
Die Wissenschaft soll kein egoistisches Vergnügen sein: diejenigen, welche so glücklich sind, sich wissenschaftlichen Zwecken widmen zu können, sollen auch die ersten sein, welche ihre Kenntnisse in den Dienst der Menschheit stellen. (Karl Marx)
Wahre Kunst bleibt unvergänglich u der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes (Ludwig van Beethoven)
Manches Vergnügen besteht darin, daß man mit Vergnügen darauf verzichtet. (Peter Rosegger)
Sich amüsieren heißt etymologisch: die Muße loswerden. Amüsement wäre also das Vergnügen der Plattköpfe. (Johann Gottfried Seume)
Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen. (Adam Smith)
Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist. (Immanuel Kant)
Genoß der Jüngling ein Vergnügen, // So war er dankbar und verschwiegen. (Friedrich von Hagedorn)
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Türe weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bedienten drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen. (Eduard von Bauernfeld)
Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen. (Mönch von Salzburg)
Es giebt nirgend Mühe ohne Ertrag, und eben so nicht leicht Ertrag ohne aufgewandte Mühe. Arbeit und Vergnügen, ihrer Natur nach mit einander im Widerspruche, sind durch ein gewisses natürliches Band wieder an einander geknüpft. (Titus Livius)
Das Denken giebt uns ein so reines und so lebhaftes Vergnügen, daß, wer es nur einmal in seinem Leben gekostet hat, es nie wieder entbehren kann. (Johann Jakob Engel)
Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen; // Du lehrst sogar die Steine lügen. (Friedrich Haug)
Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde! (Anna Luise Karsch)
Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? // Nein, zum Vergnügen meiner Freunde! (Anna Luise Karsch)