Berühmte Religion Zitate



Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. (Karl Marx)

Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik. (Karl Kraus)

Alle Religionen sind schön, die uns zu guten Menschen machen. (Berthold Auerbach)

Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrschenden als nützlich. (Seneca d.J.)

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes. (Karl Marx)

Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion. (Johann Wolfgang von Goethe)

Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott! (Max Planck)

In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt Wege und Stege besser als ein Sehender. – Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. (Heinrich Heine)

Die Religionen Müsen alle Tolleriret werden und Mus der fiscal nuhr das auge darauf haben, das keine der andern abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Fasson Selich werden. (Friedrich II. (Preußen))

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf. (Karl Marx)

Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben. (Jonathan Swift)

Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können. (Immanuel Kant)

Ihre sogenannte Religion wirkt blos, wie ein Opiat: reizend, betäubend, Schmerzen aus Schwäche stillend. (Novalis)

Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich Endzweck des Menschen sein kann und soll. (Immanuel Kant)

Seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben. (Georg Christoph Lichtenberg)

Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen. (Karoline von Günderrode)

Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs), daß sich die Anhänger unserer Religion Christen nennen; gleich als ob es mehr als einen Christus gebe und jeder Gläubige ein Christus wäre. Sie müßten sich Christianer nennen. (Immanuel Kant)

Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst. (Stendhal)

Aber ich klage die ganze sich »zivilisiert« nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses »Zivilisieren« nichts anderes als ein »Terrorisieren« ist! (Karl May)

Und ich gebe mich ihr [geistige und physische Beschwingung] hin, ich habe mich zur rechten Zeit über die Chimären der Religion hinweggesetzt, vollkommen davon überzeugt, dass die Existenz eines Schöpfers eine empörende Absurdität ist, an die selbst Kinder nicht mehr glauben. (Donatien Alphonse François de Sade)

Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird. (Heinrich Heine)

So oft eine neue überraschende Erkenntnis durch die Wissenschaft gewonnen wird, ist das erste Wort der Philister: es sei nicht wahr; das zweite: es sei gegen die Religion; und das dritte: so etwas habe Jedermann schon lange vorher gewußt. (Wilhelm Raabe)

Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: in Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen – zur Macht gebracht hat sie die Gewalt. (Kurt Tucholsky)

Es ist keine Religion (oder Gesetz) höher als die Wahrheit! (Helena Petrovna Blavatsky)

Religionen sind dem Volke notwendig, und sind ihm eine unschätzbare Wohltat. Wenn sie jedoch den Fortschritten der Menschheit in der Erkenntnis der Wahrheit sich entgegenstellen wollen; so müssen sie mit möglichster Schonung bei Seite geschoben werden. (Arthur Schopenhauer)

Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik. (Karl Marx)

Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben. (Immanuel Kant)

Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen. (Friedrich II. (Preußen))

Es ist ein Beweis für die wahre, für die richtig verstandene wahre Religion, wenn sie uns überall auf das Schöne zurückbringt. (Gotthold Ephraim Lessing)

Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit; (Ernst Moritz Arndt)

Jesus ruft nicht zu einer neuen Religion auf, sondern zum Leben. (Dietrich Bonhoeffer)

Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht. (Claude Adrien Helvétius)

Es gibt keine besondere Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf und für ihn nicht wirken. (Immanuel Kant)

Nun sag, wie hast du's mit der Religion? (Johann Wolfgang von Goethe)

Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken. (Georg Christoph Lichtenberg)

Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte - seien es theologische oder fromme Worte - sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d.h. eben die Zeit der Religion überhaupt. (Dietrich Bonhoeffer)

Auf ihrer höchsten Warte und in ihren erhabensten Schöpfungen ist echte Dichtung der Ausdruck und die Begleiterscheinung echter Religion. (Walt Whitman)

Man muß sich unvermeidlich zwischen der Philosophie und dem Evangelium entscheiden. Wenn ihr nur das glauben wollt, was evident und in Einklang mit den Gemeinbegriffen ist, so ergreift die Philosophie und laßt das Christentum fahren; wenn ihr die unbegreiflichen Mysterien der Religion glauben wollt, so ergreift das Christentum und laßt die Philosophie fahren. (Pierre Bayle)

Der Grundunterschied der Religionen liegt darin, ob sie Optimismus oder Pessimismus sind; keineswegs darin, ob Monotheismus, Polytheismus, Trimurti, Dreieinigkeit, Pantheismus, oder Atheismus (wie der Buddhismus). (Arthur Schopenhauer)

Wenn man übrigens ihre Religion näher untersucht, findet man darin eine Art Keim unserer Dogmen. […] Ich hörte von einem Buch ihrer Gelehrten reden, mit dem Titel »Der Triumph der Polygamie«, in welchem ein Gebot der Polygamie für die Christen nachgewiesen wird. (Charles de Montesquieu)

Ich habe keine Religion. (Horaz)

Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat. (Edward Gibbon)

Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. (Karl Marx)

Was ist Wahrheit? In der Religion: die Lehrmeinung, die überlebt hat. In der Wissenschaft: die jüngste aufsehenerregende Entdeckung. In der Kunst: unsere momentane Laune. (Oscar Wilde)

Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte. (Friedrich Schleiermacher)

Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, der Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen [Rede des Herzogs]. (Donatien Alphonse François de Sade)

So bleibt die eigentliche Religion ein Inneres, ja Individuelles, denn sie hat ganz allein mit dem Gewissen zu tun, dieses soll erregt, soll beschwichtigt werden. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vor Machiavell war. Die dem Recht vorstehen, sind oft die ungerechtsten; die der Religion vorstehen, häufig die Gottlosesten; die der Gelehrsamkeit vorstehen, oft die unerfahrensten; die über Geschäfte gesetzt sind, die trägsten; die die Humanität befördern sollen, die inhumansten. (Johann Gottfried Herder)

Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich. (Heinrich Heine)

Was ist Religion? Sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln zu wollen. (Christian Morgenstern)

Praxis ist Kunst, Spekulation ist Wissenschaft, Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche. (Friedrich Schleiermacher)

Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, // Die du mir nennst! „Und warum keine”? Aus Religion. (Friedrich Schiller)

Österreich ist kein Staat, keine Heimat, keine Nation. Es ist eine Religion. Die Klerikalen und klerikalen Trottel, die jetzt regieren, machen eine sogenannte Nation aus uns; aus uns, die wir eine Übernation sind, die einzige Übernation, die in der Welt existiert hat. (Joseph Roth)

Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion. (John Maynard Keynes)

In der Religion überhaupt scheint Niederwerfen, Anbetung mit niederhängendem Haupte, mit zerknirschten angstvollen Gebärden und Stimmen, das einzigschickliche Benehmen in Gegenwart der Gottheit zu sein, welches daher auch die meisten Völker angenommen haben und noch beobachten. (Immanuel Kant)

Die erste Religion war jene, die das erstgeborne Volk der Sterne übte. (Joseph Görres)

alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen. (Friedrich II. (Preußen))

Bettina läßt in dem enthusiastischen Briefe, den sie über Beethoven an Göthe schreibt, den großen Tondichter sagen: „wenn ich die Augen aufschlage, so muß ich seufzen, denn was ich sehe, ist gegen meine Religion und die Welt muß ich verachten, die nicht ahnt, daß Musik höhere Offenbarung ist, als alle Weisheit und Philosophie, sie ist der Wein, der zu neuen Erzeugungen begeistert und ich bin der Bachus, der für die Menschen diesen herrlichen Wein keltert und sie geistestrunken macht, [...]!" Ob Beethoven wirklich so gesprochen hat? Schwerlich — es war seine Art so nicht. Also hat Bettina wohl verschiedene seiner Aeußerungen zusammengefaßt und nach ihrer Art ausgedrückt — oder aber sie hat geradezu gedichtet, was Beethoven allenfalls hätte mit Fug und Recht sagen können. Und fürwahr, damit hat das seltsam geniale Wesen hier das Rechte getroffen. (Ludwig van Beethoven)

Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen. (Oscar Wilde)

Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert […] und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -! (Kurt Tucholsky)

Petrus soll sogar Franklin, der ihm offen beichtete, daß er keine andere Religion habe als das Naturgesetz und die Menschenliebe, zugeflüstert haben: 'Komm herein und nimm Platz, wo du willst! (Karl Julius Weber)

Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, die Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen [Rede des Herzogs]. (Donatien Alphonse François de Sade)

Ein sehr unwissendes Volk wird sich gerade wegen seiner Unwissenheit zu einer Religion voller Wunder neigen. (Henry Thomas Buckle)

Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. […] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Dignität als alle anderen Völker. Soweit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Sonst kann ich nichts 'Auserwähltes' an ihm wahrnehmen. (Albert Einstein)

Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche. (Immanuel Kant)

Was ist Wahrheit? In der Religion: die Lehrmeinung, die überlebt hat. In der Wissenschaft: die jüngste aufsehenerregende Entdeckung. In der Kunst: unsere momentane Laune. (Oscar Wilde)

Die Religion ist das Krankenhaus der Seele, welche die Welt verwundet hat. (Jean Antoine Petit-Senn)

Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion. (Charles de Montesquieu)

Wenn die Religion von dem vielen Dampf, den sie machen muß, nur nicht bald selbst verdampft! (Christian Dietrich Grabbe)

Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich. (Heinrich Heine)

Wenn die Bekenner der gegenwärtigen Religionen sich ernstlich bemühen würden, im Geiste der Begründer dieser Religionen zu denken, zu urteilen und zu handeln, dann würde keine auf den Glauben gegründete Feindschaft zwischen den Bekennern verschiedener Religionen existieren. Noch mehr, sogar die Gegensätze im Glauben würden sich als unwesentlich herausstellen. (Albert Einstein)

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt. Religion ist, wenn man trotzdem stirbt. (Jürgen Becker)

an nennt das Christenthum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet […] Das Mitleiden kreuzt im Ganzen Großen das Gesetz der Entwicklung, welches das Gesetz der Selektion ist. Es hält, was zum Untergange reif ist, es wehrt sich zu Gunsten der Enterbten und Verurteilten des Lebens, es gibt durch die Fülle des Missratnen aller Art, das es im Leben festhält, dem Leben selbst einen düsteren und fragwürdigen Aspekt. (Friedrich Nietzsche)

Die Geschichte der Völker gibt uns Kunde von den ohnmächtigen Bemühungen der politischen und kirchlichen Gewalten, um Erhaltung des körperlichen und geistigen Sklaventhums der Menschen; die künftige Geschichte wird die Siege der Freiheit beschreiben, welche die Menschen durch die Erforschung des Grundes der Dinge und der Wahrheit errangen; Siege mit Waffen, an denen kein Blut klebt, und in einem Kampf, in welchem Moral und Religion sich nur als schwache Bundesgenossen betheiligten. (Justus von Liebig)

Es gibt keine Religion außer Sex und Musik. (Sting)

Wie man zu einem Hausdach dank eines Bambusstammes, einer Treppe oder auf verschiedene Arten gelangen kann, genauso so verschieden sind die Wege und Weisen, welche hin zu Gott führen. In der Welt ist jede Religion ein Weg, um Ihm nahezuwerden (Ramakrishna)

Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt. (Johann Gottlieb Fichte)

Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen. (Lenin)

Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegen Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott! (Max Planck)

Die echteste Philosophie des Weibes wird immer Religion bleiben. (Karl Joël)

Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen. (Lenin)

Nur wenige, besonders begabte Menschen können sich über den Einfluss ihrer überlieferten Konfession erheben und die völlige Übereinstimmung zwischen den von allen Religionen verkündeten Wahrheiten erkennen. (Sri Yukteswar)

[...] die Religion ist der Idealismus des Volkes. (Johannes Scherr)

Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, die Religion aber braucht er zum Handeln. (Max Planck)

Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche. (Immanuel Kant)

Denn die Religion, wenn sie uns nicht mehr verbrennen kann, kommt sie bei uns betteln. (Heinrich Heine)

Wie man zu einem Hausdach dank eines Bambusstammes, einer Treppe oder auf verschiedene Arten gelangen kann, genauso so verschieden sind die Wege und Weisen, welche hin zu Gott führen. In der Welt ist jede Religion ein Weg, um Ihm nahezuwerden. (Ramakrishna)

Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens und der Brüderlichkeit." Ährenlese. Hofheim 2003, ISBN 3 (Baha'ullah)

Die Ehrfurcht vor dem "universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit [...] hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet. (Mahatma Gandhi)

Religion besteht nur zwischen dir und deinem Gott; keine dritte Person darf zwischen euch kommen. (Swami Vivekananda)

Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange überleben. (Arthur Schopenhauer)

Ohne Sprache hätten wir keine Vernunft, ohne Vernunft keine Religion, und ohne diese drei wesentliche Bestandtheile unserer Natur weder Geist noch Band der Gesellschaft. (Johann Georg Hamann)

Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder eine Idee schaffen würden von Vaterland, Liebe, Kunst und Religion, mit der wir das finstere schwarze Loch immer wieder so ein bisschen verdecken können. (Max Beckmann)

Mystik ist die Urmutter der Religion, die Urmutter der Kultur. (Othmar Spann)

Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt. (Kurt Tucholsky)

Ich scheue mich nicht zu sagen, es ist die Wissenschaft für uns Religion geworden, [...]. (Rudolf Virchow)

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Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch
Die Religionen Müsen alle Tolleriret werden und Mus der fiscal nuhr das
Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur St
Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. (K
Ihre sogenannte Religion wirkt blos, wie ein Opiat: reizend, betäubend,
Der Grundunterschied der Religionen liegt darin, ob sie Optimismus oder
Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs
Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik. (Karl Marx)
Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden w
Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer her
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleite
Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der
Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich
Seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so unge
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So bleibt die eigentliche Religion ein Inneres, ja Individuelles, denn s
Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht we
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückz
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Es gibt keine besondere Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religi
Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee ei
Es ist ein Beweis für die wahre, für die richtig verstandene wahre Relig
Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden n
Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem
Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf,
Aber ich klage die ganze sich »zivilisiert« nennende Menschheit an, daß
Religionen sind dem Volke notwendig, und sind ihm eine unschätzbare Wohl
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist d
Und ich gebe mich ihr [geistige und physische Beschwingung] hin, ich hab
Nun sag, wie hast du's mit der Religion? (Johann Wolfgang von Goethe)
Alle Religionen sind schön, die uns zu guten Menschen machen. (Berthold
Ich habe keine Religion. (Horaz)
Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschre
Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es n
Religion ist Liebe der Schönheit. (Friedrich Hölderlin)
Die erste Religion war jene, die das erstgeborne Volk der Sterne übte. (
Man muß sich unvermeidlich zwischen der Philosophie und dem Evangelium e
Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Relig
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Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und
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In der Religion überhaupt scheint Niederwerfen, Anbetung mit niederhänge
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Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles
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Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehr
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Jesus ruft nicht zu einer neuen Religion auf, sondern zum Leben. (Dietri
Österreich ist kein Staat, keine Heimat, keine Nation. Es ist eine Relig
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Auf ihrer höchsten Warte und in ihren erhabensten Schöpfungen ist echte
Wenn man übrigens ihre Religion näher untersucht, findet man darin eine
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Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Ge
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Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenscha
Es ist keine Religion (oder Gesetz) höher als die Wahrheit! (Helena Petr
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste
Die Religion ist das Krankenhaus der Seele, welche die Welt verwundet ha
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Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als
Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, // Die du mir nennst! „Und
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Wenn die Religion von dem vielen Dampf, den sie machen muß, nur nicht ba
Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begeh
Denn die Religion, wenn sie uns nicht mehr verbrennen kann, kommt sie be
Die Geschichte der Völker gibt uns Kunde von den ohnmächtigen Bemühungen
[...] die Religion ist der Idealismus des Volkes. (Johannes Scherr)
Was ist Wahrheit? In der Religion: die Lehrmeinung, die überlebt hat. I
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, die Religion aber
Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus
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Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher
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Die echteste Philosophie des Weibes wird immer Religion bleiben. (Karl J
Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das über
Die Ehrfurcht vor dem "universalen und alles durchdringenden Geist der W
Nur wenige, besonders begabte Menschen können sich über den Einfluss ihr
Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das über
Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens u
Religion besteht nur zwischen dir und deinem Gott; keine dritte Person d
Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange übe
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik. (Sting)
Mystik ist die Urmutter der Religion, die Urmutter der Kultur. (Othmar S
Was würden wir armen Menschen machen, wenn wir uns nicht immer wieder ei
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Ich scheue mich nicht zu sagen, es ist die Wissenschaft für uns Religion
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