Berühmte Frieden Zitate
Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke (George Orwell)
Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. (Benjamin Franklin)
Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. (Friedrich Schiller)
Wenn wir mit unseren Nachbarn in fremden Ländern und Übersee Freundschaft schließen und wenn sie unsere Freundschaft erwidern, so werden wir nicht das Verlangen haben, gegen sie zu kämpfen. Das ist bei weitem die beste Methode, um künftige Kriege zu verhindern und einen dauerhaften Frieden zu sichern. (Robert Baden-Powell)
Einen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand. (Oswald Spengler)
Aus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen." - Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Mai 1919 zitiert nach (Friedrich Ebert)
Wenn sich lau die Lüfte füllen // Um den grün umschränkten Plan, // Süße Düfte, Nebelhüllen // Senkt die Dämmerung heran. // Lispelt leise süßen Frieden, // Wiegt das Herz in Kindesruh; // Und den Augen dieses Müden // Schließt des Tages Pforte zu. (Johann Wolfgang von Goethe)
Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizeitruppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken; dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. (David Lloyd George)
Ich bin bereit für meinen Gott zu sterben, damit durch mein Blut die Kirche Freiheit und Frieden erlangen möge. (Thomas Becket)
Wenn ich aber wählen muss zwischen Rechtschaffenheit und Frieden, wähle ich die Rechtschaffenheit. (Theodore Roosevelt)
Das Gebot: du sollst (und wenn es auch in der frömmsten Absicht wäre) nicht lügen, zum Grundsatz in der Philosophie als eine Weisheitslehre innigst aufgenommen, würde allein den ewigen Frieden in ihr nicht nur bewirken, sondern auch in alle Zukunft sichern können. (Immanuel Kant)
Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch. Ihr habt stehende Heere für den Krieg, die jährlich viele Milliarden kosten. Wo habt ihr eure stehenden Heere für den Frieden, die keinen einzigen Para kosten, sondern Milliarden einbringen würden? (Karl May)
Glücklich ist das Land, wo man es nicht nötig hat, den Frieden in einer Wüste zu suchen! Wo aber ist dieses Land? (Jean-Jacques Rousseau)
Man kann auch mit Müllabfällen schreien, und das tat ich, indem ich sie zusammenleimte und -nagelte. Ich nannte es Merz, es war aber mein Gebet über den siegreichen Ausgang des Krieges, denn noch einmal hatte der Frieden wieder gesiegt. Kaputt war sowieso alles, und es galt aus den Scherben Neues zu bauen. Das aber ist Merz. (Kurt Schwitters)
Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. (Friedrich Schiller)
Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesaja)
Gottes ist der Orient! // Gottes ist der Occident! Nord- und südliches Gelände // Ruht im Frieden seiner Hände! (Johann Wolfgang von Goethe)
Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt. (Johann Peter Hebel)
Meine Freunde, ich sterbe in Frieden und mit dem Gefühl universeller Liebe und Güte allen Menschen gegenüber. (Robert Emmet)
Frieden für unsere Zeit! (Neville Chamberlain)
Ruhig, Brauner! Brich nicht den Frieden! (Richard Wagner)
Aus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen. (Friedrich Ebert)
Deutschland erfüllte seine Pflicht, indem es für den Frieden und die Nicht-Militarisierung Afrikas eintrat (Wilhelm Solf)
Frieden, Handel und aufrichtige Freundschaft mit allen Nationen, verstrickende Bündnisse mit keiner. (Thomas Jefferson)
Soll nicht die dichterische Leier tönen // Dem König der den Frieden liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen // Und sich bei Mord betrübt. (Novalis)
Letzten Endes wird der zivilisierte Mensch feststellen, dass er Frieden nur durch Unterwerfung seines barbarischen Nachbarn halten kann; denn der Barbar wird nur dem Zwang gehorchen, mit Ausnahme von ganz außergewöhnlichen Fällen, die man vernachlässigen kann. (Theodore Roosevelt)
Wer soll bemüht sein, Frieden zu befördern, // Wenn Kirchendiener sich des Haders freun? (William Shakespeare)
Verbreitet Frieden auf Erden. (Mirza Ghulam Ahmad)
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen. (Johann Geiler von Kaysersberg)
Es sind dieselben geistigen und sittlichen Kräfte, die im Frieden unsere Überlegenheit bewirken und die sich jetzt in dem Siegeszuge unseres Heeres bewähren. (Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff)
Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren. (George Washington)
Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, // will wecken, die voll Sehnsucht sind, // dass ich im Grab den Frieden find // des Schlafes nach erfüllten Plichten. (Erich Mühsam)
Das ist kein Frieden. Es ist ein Waffenstillstand auf 20 Jahre. (Ferdinand Foch)
Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt. (Gebhard Leberecht von Blücher)
Aus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen." - Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Mai 1919, nach (Friedrich Ebert)
Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren. (Tendzin Gyatsho)
Das arme Herz, hienieden // Von manchem Sturm bewegt, // Erlangt den wahren Frieden // Nur wo es nicht mehr schlägt. (Johann Gaudenz von Salis-Seewis)
In der auswärtigen Politik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat. (Wilhelm II.)
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muß man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden, lieb haben! Sonst bleibt man leider „a g’sunde Natur“. (Peter Altenberg)
Gewalt bringt vergängliche Siege; Gewalt hat mehr soziale Probleme zur Folge, als sie löst und schafft niemals einen dauerhaften Frieden. (Martin Luther King)
Ein wahrhaftiger Frieden ist nicht durch das Fehlen von Spannungen, sondern durch die Vorherrschaft der Gerechtigkeit ausgezeichnet. (Martin Luther King)