Den Guten nenne ich glücklich. Wer aber Unrecht tut, den nenne ich unglücklich. (Platon)
Es ist besser sich der Undankbarkeit auszusetzen, als den Unglücklichen Unrecht zu tun. (Jean de La Bruyère)
Sei nicht reich durch Unrecht. (Thales von Milet)
Zunächst sind wir geneigt, den Wert des Kriteriums der Bewußtheit [...] recht herabzusetzen. Aber wir täten unrecht daran. Es ist damit wie mit unserem Leben; es ist nicht viel wert, aber es ist alles, was wir haben. (Sigmund Freud)
[…] nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spalten, so dass jedes Teil nur das eine oder das andere enthält. (Alessandro Manzoni)
Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf »gleiche« Rechte. (Friedrich Nietzsche)
Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // [...] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt. (Franz Grillparzer)
Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein. (Publilius Syrus)
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht. (John Maynard Keynes)
Sei nicht reich durch Unrecht. (Thales von Milet)
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun. (Oscar Wilde)
Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. (Arthur Schopenhauer)
So wahr ist es überall, aber nirgends mehr als in England: um recht zu tun in der Welt, braucht man nur sehr wenig zu wissen, allein um mit Sicherheit unrecht tun zu können, muß man die Rechte studieren. (Georg Christoph Lichtenberg)
Wird nämlich das Unrecht von Einer Seite herausgeworfen, so schleicht es sich von der andern wieder herein; weil eben die Unrechtlichkeit tief im menschlichen Wesen liegt. (Arthur Schopenhauer)
Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben. (Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord)
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht. (John Maynard Keynes)
Unrecht durch Unrecht bekämpft wird noch mächtiger. (Peter Rosegger)
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß. (Jakob Wassermann)
Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht. (Adolph Kolping)
Da ich nie das gewollt, was ich gesollt, // Ward meinen Wünschen Achtung nie gezollt; // Da alles, was Er will, das Rechte ist, // Ist Unrecht alles das, was ich gewollt. (Omar Khayyam)
Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehasst. Deshalb sterbe ich in der Verbannung. (Gregor VII.)
Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung. (Philip Stanhope Earl of Chesterfield)