Berühmte Teufel Zitate
Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern // Und hüte mich, mit ihm zu brechen. // Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, // so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier! (William Shakespeare)
Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen. (Arthur Schopenhauer)
Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist's ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist's ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer. (Gotthold Ephraim Lessing)
Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig. (Gotthold Ephraim Lessing)
Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er. (Wilhelm Hauff)
Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Horen« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen. (Karl Kraus)
Den Teufel spürt das Völkchen nie, // und wenn er sie beim Kragen hätte. (Johann Wolfgang von Goethe)
Was der teufel nicht mag ertichten, // Das muß ein altes weib verrichten. (Georg Rollenhagen)
Zum Hassen oder Lieben // Ist alle Welt getrieben, // Es bleibet keine Wahl, // der Teufel ist neutral. (Clemens Brentano)
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann. (Karl Kraus)
Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, // Die Menschen machen selbst die Höll' einander heiß. (Friedrich Rückert)
Ihr bleibt bei meinem Worte kalt, // Euch guten Kindern lass ich's gehen; // Bedenkt: der Teufel, der ist alt, // So werdet alt, ihn zu verstehen! (Johann Wolfgang von Goethe)
Ja, mich dünkt zuweilen, der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, als man an sie glaubt. (Heinrich Heine)
Sie brauchen nichts zu wissen, sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen. (Johann Nepomuk Nestroy)
Ein Wort an die Zeit – – „Christlich“ ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; / Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, / und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, / Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot. (Ludwig Feuerbach)
Wir sind unser eigener Teufel und machen uns diese Welt zur Hölle. (Oscar Wilde)
Laß dich den Teufel bey Einem Haare fassen; und du bist sein auf ewig? (Gotthold Ephraim Lessing)
Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. (Albert Einstein)
Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik! (Friedrich Nietzsche)
Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. (Albert Einstein)
Bist du schon gut, weil du gläubig bist? Der Teufel ist sicher kein Atheist. (Paul Heyse)
Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(...) (Awwakum)
Pfui Teufel! (Karl Kraus)
Besser ein freier Teufel als ein gebundener Engel. (Peter Hille)
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen. (Alexander Pope)
Was ich an ihm [Pablo Casals] besonders bewundre, ist seine charaktervolle Haltung nicht nur gegen die Unterdrücker seines Volkes, sondern auch gegen alle jene Opportunisten, die immer bereit sind, mit dem Teufel zu paktieren. Er hat klar erkannt, daß die Welt mehr bedroht ist durch die, die das Übel dulden und ihm Vorschub leisten, als durch die Übeltäter selbst. (Albert Einstein)
Es ist wichtig, einen kranken Körper zu stärken, damit er dem Teufel und seinen Gehilfen Widerstand leisten kann. (Hildegard von Bingen)
Nur der Teufel kennt keine Musik. (Hildegard von Bingen)
Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel. (Will Rogers)