Berühmte Genie Zitate
Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen. (William James)
Mit zwanzig Jahren herrscht der Wille vor, mit dreißig das Genie, mit vierzig das Urteil. (Baltasar Gracián y Morales)
Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie. (Theodor Fontane)
Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich. (Honoré de Balzac)
h: stein ist völlig in seine tochter vernart. sie ist 8 halb jahr alt, […] sie hat genie. aber auf diese art wird sie nichts. […] sie wird das nothwendigste und härteste und die hauptsache in der Musique niemahlen bekommen, nämlich das tempo, weil sie sich vom jugend auf völlig befliessen hat, nicht auf den tact zu spiellen. (Wolfgang Amadeus Mozart)
Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick. (Théodore Jouffroy)
Wer noch nicht bis zur klaren Einsicht gekommen ist, dass es eine Grösse noch ganz ausserhalb seiner eigenen Sphäre geben könne, für die ihm der Sinn durchaus fehle; wer nicht wenigstens dunkle Vermuthungen hat, nach welcher Weltgegend des menschlichen Geistes hin diese Grösse ungefähr gelegen seyn möge: der ist in seiner eignen Sphäre entweder ohne Genie, oder noch nicht bis zum Klassischen gebildet. (Friedrich Schlegel)
Das Publikum ist wunderbar nachsichtig. Es verzeiht alles außer Genie. (Oscar Wilde)
Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an. (Sully Prudhomme)
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtous und Künstler (Otto Weininger)
Nur das Genie kann sich erneuern wie eine Schlange; und was die Anmut betrifft, ist es wie in allen, nur das Herz altert nicht. (Honoré de Balzac)
Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Innern verdanken wollte. (Johann Wolfgang von Goethe)
Das Talent arbeitet, das Genie schafft. (Robert Schumann)
Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen... (Arthur Schopenhauer)
Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. // Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)
Genie ist Bewußtseyn der Welt. (Friedrich Hebbel)
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler (Otto Weininger)
Oder meynen Sie, Prinz, daß Raphael nicht das größte malerische Genie gewesen wäre, wenn er unglücklicher Weise ohne Hände wäre geboren worden? Meynen Sie, Prinz? (Gotthold Ephraim Lessing)
Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter. (Gotthold Ephraim Lessing)
Das erste und letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe. (Johann Wolfgang von Goethe)
Ein gutes Gedächtnis offenbart noch kein Genie, so wie ein Wörterbuch keine Literatur ist. (John Henry Newman)
Darin ist jedermann einig, daß Genie dem Nachahmungsgeiste gänzlich entgegen zu setzen sei. Da nun Lernen nichts als Nachahmen ist, so kann die größte Fähigkeit, Gelehrigkeit (Kapazität), als Gelehrigkeit, doch nicht für Genie gelten. (Immanuel Kant)
Dass eine Masse von Menschen dahin gebracht wird, die reale Gegenwart kohärent und auf einheitliche Weise zu denken, ist eine ›philosophische‹ Tatsache, die viel wichtiger und ›origineller‹ ist, als wenn ein philosophisches ›Genie‹ eine neue Wahrheit entdeckt, die Erbhof kleiner Intellektuellengruppen bleibt. (Antonio Gramsci)
Das Genie zeigt sich nicht im Ausdenken des Unerhörten, nie Dagewesenen, sondern daran, daß das Alte, Abgeblaßte, von ihm berührt, auf einmal wieder ganz frisch und neu wird. (Isolde Kurz)
Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. // Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)
Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler. (Otto Weininger)
Die Herren, die die Kunstwelt lenken // Und in der Zeitung für uns denken, // Und die mit hohem Selbstvertrauen // Uns täglich deutsche Kunst versauen, // Wie fanden sie Geschmack // An dem Schlawinerpack! // An Burschen, die den Kniff verstanden, // Bald die, bald jene Richtung fanden, // In der man ohne Kunst und Fleiß // sich als Genie zu geben weiß! // [...] Die Wunde schwärt. Da hilft kein Pflaster, // Die Kunst ist krank // Und siecht nun dank // Dem gottverdammten Kritikaster. (Ludwig Thoma)
Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung. (Arthur Schnitzler)