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Da es ganz klar ist, daß zwei Wahrheiten sich niemals widersprechen können, so ist es die Aufgabe der weisen Ausleger, sich zu bemühen, den wahren Sinn der Bibelstellen, der mit den Naturgesetzen übereinstimmt, zu finden. (Galileo Galilei)
Kraft und Schönheit sind der Jugend Güter, des Alters Blüte aber ist Besonnenheit. (Demokrit)
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob sie sich nicht noch mehr mit mir die Zeit vertreibt als ich mir mit ihr? (Michel de Montaigne)
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt. (Novalis)
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche)
Dort wo man Bücher verbrennt, // verbrennt man auch am Ende Menschen. (Heinrich Heine)
Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiterzuwandeln. (Christian Morgenstern)
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet. // Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang. (Friedrich Schiller)
Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss. (Niccolò Machiavelli)
Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu. (Ödön von Horváth)
Schlimmer ist es, wenn ein Lügner die Wahrheit sagt, als wenn ein Liebhaber der Wahrheit lügt, schlimmer wenn ein Menschenhasser Bruderliebe übt, als wenn ein Liebhaber der Menschen einmal vom Haß überwältigt wird. Besser als die Wahrheit im Munde des Lügners ist noch die Lüge, besser als die Tat der Bruderliebe des Menschenfeindes ist der Haß. (Dietrich Bonhoeffer)
Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. (Benjamin Franklin)
Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, // Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, // Wenn unerträglich wird die Last – greift er // Hinauf getrosten Muthes in den Himmel, // Und hohlt herunter seine ewgen Rechte, // Die droben hangen unveräuserlich // Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst – […] (Friedrich Schiller)
Alles wiederholt sich nur im Leben, // Ewig jung ist nur die Phantasie; // Was sich nie und nirgends hat begeben, // Das allein veraltet nie! (Friedrich Schiller)
Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. Nicht an den Wahrheiten liegt es daher, wenn die Menschen noch so voller Unweisheit sind. (Christian Morgenstern)
Das verschweigt des Sängers Höflichkeit. (August Friedrich Ernst Langbein)
Tu was du kannst, mit dem was du hast, dort wo du bist. (Theodore Roosevelt)
Zwischen entweder und oder führt noch manches Sträßlein. (Joseph Victor von Scheffel)
Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer. (Markus M. Ronner)
Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten, als möglich. (Adam Smith)
Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut. (Johann Wolfgang von Goethe)
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens. (Karl Kraus)
Ohne Freundschaft ist das Leben nichts. (Cicero)
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat. (Mark Twain)
Ein Blümlein, wenn’s die Sonne spüret, sich öffnet stille, sanft und froh: Wann Gottes Gnade dich berühret, laß auch dein Herz bewirken so. (Gerhard Tersteegen)
In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere. (Gotthold Ephraim Lessing)
Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben. (Karl Kraus)
Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck. (Walther Rathenau)
Den Guten nenne ich glücklich. Wer aber Unrecht tut, den nenne ich unglücklich. (Platon)
Es sind viele Esel, die nicht Säcke tragen. (Christoph Lehmann)
Im Auslegen seid frisch und munter! Legt ihr's nicht aus, so legt was unter. (Johann Wolfgang von Goethe)
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. (Ferdinand von Schill)
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. (Robert Reinick)
Errötend folgt er ihren Spuren. (Friedrich Schiller)
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder. (Johann Wolfgang von Goethe)
Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in dem einen begraben die Väter ihre Söhne, in dem anderen die Söhne ihre Väter. (Herodot)
Was sollte man in der Welt fürchten außer der Einsamkeit und der Langeweile? (Georges Bernanos)
Mit fünfzig hat jeder das Gesicht, das er verdient. (George Orwell)
Würde man Menschen mit Katzen kreuzen, würde dies die Menschen veredeln, aber die Katzen verschlechtern. (Mark Twain)
Denn Mädchen sind wie Rosen: kaum entfaltet, // ist ihre holde Blüte schon veraltet. (William Shakespeare)
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