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Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Paulus von Tarsus)
Die Furcht entsteht viel früher als alles andere. (Leonardo da Vinci)
Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe. (Tacitus)
Unsere Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden. (Seneca d.J.)
So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich. (Honoré de Balzac)
Freunde, der Boden ist arm, wir müssen reichlichen Samen ausstreun, dass uns doch nur mäßige Ernten gedeihn. (Novalis)
Einfach gelobt sei der Wein, doppelt gelobt das Bier. Doppeltheit ist gut, Einfachheit das Beste. (John Owen)
Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers. (Jean-Jacques Rousseau)
Den Schlaf nimm als das Bild des Todes. (Cicero)
Menschen rief ich, keinen Abschaum. (Diogenes von Sinope)
Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann. (Michel de Montaigne)
Ob Mann oder Frau: Immer werden Besitz und Person gemeinsam die ganze Persönlichkeit ausmachen. Werden sie aber getrennt, bleibt von beiden nichts. (Gottfried von Straßburg)
Das größte Gegenmittel gegen den Zorn ist der Aufschub. (Seneca d.J.)
Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen. (René Descartes)
Der bereuende Sünder ist wie der, der keine Sünde auf sich (geladen) hat. (Mohammed)
Denke nicht so viel darüber nach, wer für oder gegen dich ist, verwende lieber all deine Sorge darauf, dass Gott bei allem mit dir ist! (Thomas von Kempen)
Vertrau’ dem Mund des Windes nicht//und wenn er noch so günstig bliese! (Hafes)
Die Kleidung macht den Mann. (Quintilian)
Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung. (Seneca d.J.)
Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles was die Natur gutes tut entstellt er, sie macht eine Sache einfach und rein und er mit seinen Händen wandelt sie um. (Giorgio Baffo)
Dort wo die Ziege angebunden ist, muss sie wohl oder übel grasen. (Molière)
Dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen, gerade darin liegt beständige Freundschaft. (Sallust)
Denke nach über alles! (Ausonius)
Katz, das geb ich dir! (Burkard Waldis)
Der ist ein Narr, der dem verfällt: wolln dienen Gott sowie der Welt; denn wo zwei Herren hat ein Knecht, kann dieser keinem dienen recht. (Sebastian Brant)
Geh voran, tapferes Herz, wie du es immer getan hast und Douglas wird dir folgen oder sterben. (James Douglas)
Ich bin bereit für meinen Gott zu sterben, damit durch mein Blut die Kirche Freiheit und Frieden erlangen möge. (Thomas Becket)
Feigling, du tötest einen Toten! (Francesco Ferrucci)
Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst. (Phaedrus)
Lebenspendende Sonne, du kannst wohl nichts Größeres erblicken als die Stadt Rom. (Horaz)
Weise sagen: Vieles Denken Muß der arme Kopf entgelten; Weil er Durst und Kopfweh haßte, Trank er gern und dachte selten. (Friedrich Wilhelm Weber)
Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder. (Francesco Petrarca)
Ich weiß einen, einen höchsten Freund Gottes, der ist alle seine Tage ein Ackermann gewesen, mehr als vierzig Jahre und ist es noch. Und er fragte einst unsern Herrn, ob er wollte, dass er sich dessen begebe und in die Kirche sitzen ginge. Da sprach er: nein, er solle das nicht tun; er solle sein Brot mit seinem Schweiße gewinnen, seinem [Christi] edlen teuren Blut zu Ehren. (Johannes Tauler)
Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh! (Seneca d.J.)
Heine ist von den meisten anderen Dichtern verschieden, weil er alle Scheinheiligkeit verachtet, er zeigt sich stets als der, welcher er ist, mit allen menschlichen Eigenschaften und allen menschlichen Fehlern. (Elisabeth von Österreich-Ungarn)
Dem Armen mangelt viel, dem Geizigen Alles. (Publilius Syrus)
Liebende sind Verrückte (Terenz)
Denn ein Tor ist, wer seinen Vorteil auch nur eine einzige Stunde hinausschiebt. (Chrétien de Troyes)
Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat. (Hildegard von Bingen)
Wer Schulden hat, muss auch notwendig lügen. (Herodot)

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