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Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden. (Plinius d.J.)
Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen 10 und 23, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit; denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen und balgen. (William Shakespeare)
Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben. (Gregor von Nazianz)
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein. (Aristoteles)
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit. (William Shakespeare)
Wer Christus hat, hat alles und kann alles. (Philipp Melanchthon)
Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist. (Diogenes von Sinope)
Groß ist die Macht der Gewohnheit. (Cicero)
Das Heilmittel ist schlimmer als die Krankheit. (Francis Bacon)
Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso. (Michel de Montaigne)
Ein Mittagsschlaf im Sommer tut gut, wenn einer ohne Sorgen bei der Magd auf dem Stroh liegen kann. Das bereitet Vergnügen. (Mönch von Salzburg)
Rede dir ein, du liebst, wo du flüchtig begehrst. Glaub es dann selbst... Aufrichtig liebt, wem's gelang, sich selbst in Feuer zu sprechen. (Ovid)
Geistige Trägheit ist noch viel schlimmer als leibliche; Witz ohne Verwendung ist eine Krankheit (...):Rost der Seele, Fäulnis des Geistes, eine Hölle eigener Art (...) nennt sie Galen. (Robert Burton)
Den Ersten im Staat zu gefallen ist schon ehrenwert. (Horaz)
Der eine bedarf der Hilfe des anderen. (Sallust)
Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers. (Thomas von Aquin)
Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, Was er dir schuldet, zurück. (Ovid)
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur. (Aristoteles)
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben. (Freidank)
Für das Lebendige ist kein Ersatz. (Novalis)
Nichts Unvollendetes kann für etwas Maßstab sein. (Platon)
Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist. (Gottfried von Straßburg)
Die Rückwärtsglaubenden sehen heut noch auf Erden Zustände, wie sie vor Jahrhunderten waren. (Hedwig Dohm)
Wenn Reformen dauerhaft sein sollen, so müssen sie langsam durchgeführt werden. (Niccolò Machiavelli)
Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das. (Moses Maimonides)
Keines Menschen Mund spricht anders, als ihm sein Herz eingibt. (Hartmann von Aue)
Wegen jeden Lebewesens gibt es Lohn! (Mohammed)
Manch einer macht die Ohren auf, wenn er es aber nicht mit dem Herzen aufnimmt, dann hat er nichts als leeren Schall. (Hartmann von Aue)
Fauler Verstand, leerer Verstand. (Bernhard von Cluny)
Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet. (Novalis)
Kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen. (Antonius von Padua)
Genie erweckt in uns allein die Frau. (Properz)
Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein. (Seneca d.J.)
Zur Welt suchen wir den Entwurf - dieser Entwurf sind wir selbst. (Novalis)
Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet spendet er weder Wärme noch Licht. (John Webster)
Stets sollte man sich der größeren Zahl anpassen, und niemals sich auffällig sehen lassen. (Molière)
Frei sind unsere Gedanken (Cicero)
Brennt des Nachbarn Wand, so bist du selber gefährdet. (Horaz)
gut ist voller Lohn, das böse voller Pein. O Mensch, wie sol in dir nicht Höll und Himmel seyn? (Daniel Czepko von Reigersfeld)
Das ist eine arme Maus, die nur weiß zu einem Loch hinaus. (Georg Rollenhagen)

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