Gleichgültigkeit ist die Rache der Welt an den Mittelmäßigen. (Oscar Wilde)
Die Rache ist das Vergnügen der Weisen. (Lorenzo Da Ponte)
Es ist mehr Würde in großmüthiger Vergebung als in Rache. (William Shakespeare)
Sag' ihnen, mein Handwerk ist (Wieder)vergeltung - Rache ist mein Gewerbe. (Friedrich Schiller)
Sag ihnen, mein Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist mein Gewerbe. (Friedrich Schiller)
So schädlich ist es, Vorurteile zu pflanzen, weil sie sich zuletzt an denen selbst rächen, die, oder deren Vorgänger, ihre Urheber gewesen sind. (Immanuel Kant)
Die Rache der Geschichte ist schrecklicher als die des mächtigsten Generalsekretärs. Ich wage zu glauben, dass das tröstlich ist. (Leo Trotzki)
Einen Dummkopf betrügen heißt, den Verstand rächen. (Giacomo Casanova)
Die Milde ziemt dem Weibe, // Dem Manne ziemt die Rache! (Friedrich von Bodenstedt)
Nicht hoffe, wer des Drachen Zähne Sä't, // Erfreuliches zu ärnten. Jede Unthat // trägt ihren Rache-Engel schon, // die böse Hoffnung, unter ihren Herzen. (Friedrich Schiller)
Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache. (Jules de Goncourt)
Und ich erwart' es, daß der Rache Stahl // Auch schon für meine Brust geschliffen ist. (Friedrich Schiller)
Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen. (Friedrich Schiller)
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit […]. (Friedrich Nietzsche)
Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug. (Heinrich Heine)
In diesen Heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht (Emanuel Schikaneder)
Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung (Friedrich Schiller)
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen. (Emanuel Schikaneder)
Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung. (Friedrich Schiller)
Es lebt ein Gott zu strafen und zu rächen. (Friedrich Schiller)
Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen? (William Shakespeare)
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
Frechheit empört, Schwäche rührt; nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht zu dieser Zahl. (Friedrich II. (Preußen))
Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke. (Friedrich Schrader)
In der Politik muß man Mißstände beheben, niemals sie rächen. (Napoléon III.)
Der Kaiser [...] hielt immer an dem Grundsatze fest: im politischen Leben sind die Leiden zu heilen, niemals zu rächen (Napoléon III.)
Versäume keine Gelegenheit, dich auf der Orgel zu üben; es giebt kein Instrument, das am Unreinen und Unsauberen im Tonsatz wie im Spiel alsogleich Rache nähme, als die Orgel. (Robert Schumann)
Ich bin der Freund der Franzosen, wie ich der Freund aller Menschen bin, wenn sie vernünftig und gut sind, und weil ich selber nicht so dumm oder so schlecht bin, als daß ich wünschen sollte, daß meine Deutschen und die Franzosen, die beiden auserwählten Völker der Humanität, sich die Hälse brächen zum Besten von England und Rußland und zur Schadenfreude aller Junker und Pfaffen dieses Erdballs. (Heinrich Heine)