Berühmte Hölle Zitate
Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier! (William Shakespeare)
Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist's ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist's ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer. (Gotthold Ephraim Lessing)
Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle. (Franz Kafka)
Ich bin mein Himmel und meine Hölle. (Friedrich Schiller)
Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte. (Friedrich Hölderlin)
Besser ist es, in der Hölle zu herrschen, als im Himmel dienen. (John Milton)
Wenn du durch die Hölle gehst, geh weiter.
(Oft Winston Churchill zugeschrieben, Quelle aber unbekannt)
Geistige Trägheit ist noch viel schlimmer als leibliche; Witz ohne Verwendung ist eine Krankheit (...):Rost der Seele, Fäulnis des Geistes, eine Hölle eigener Art (...) nennt sie Galen. (Robert Burton)
In die Hölle des Lebens kommt nur der hohe Adel der Menschheit; die Andern stehen davor und wärmen sich. (Friedrich Hebbel)
Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben (Johann Wolfgang von Goethe)
Himmel und Hölle setzen zwei verschiedene Arten von Menschen voraus: gute und böse; aber der größte Teil der Menschen schwankt zwischen Laster und Tugend. (David Hume)
O Gott, ich habe nichts für das Paradies getan und bin nicht stark genug, die Hölle zu erdulden - alles ist Deiner Gnade anheimgestellt! (Yahya ibn Mu'adh ar-Razi)
So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) // Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, // Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle // Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. (Johann Wolfgang von Goethe)
Er ist euer Augapfel gewesen bisher, nun aber, ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser einäugig gen Himmel, als mit zwey Augen in die Hölle. (Friedrich Schiller)
Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle. (Friedrich Schiller)
Mutterangst und Mutterweh bricht die Pforten der Hölle. (Bogumil Goltz)
Die Kirche hat deutsche Kaiser auf Grund ihrer Laster in Bann getan: als ob ein Mönch oder Priester über das mitreden dürfte, was ein Friedrich der Zweite von sich fordern darf. Ein Don Juan wird in die Hölle geschickt: das ist sehr naiv. Hat man bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen? (Friedrich Nietzsche)
[...] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle [...] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen [5.178]. (Ernst Moritz Arndt)
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen. (Emanuel Schikaneder)
Denke ich an Neapel, ja gar nach Sizilien, so fällt es einem sowohl in der Erzählung als in Bildern auf, dass in diesen Paradiesen der Welt sich zugleich die vulkanische Hölle so gewaltsam auftut und seit Jahrtausenden die Wohnenden und Genießenden aufschreckt und irre macht. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wir sind unser eigener Teufel und machen uns diese Welt zur Hölle. (Oscar Wilde)
Wer Masse aufwühlt, wühlt die Hölle auf. (Ernst Toller)