Berühmte Betrügen Zitate
Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen. (Marie de France)
Warum scheint Monarchie so fest, // Als wäre sie ewig auf Erden? // So lang sich ein Volk betrügen läßt, // Verdient es betrogen zu werden. (Gottfried Kinkel)
Wenn's drauf ankommt, eine Geliebte zu betrügen, da ist der Dümmste ein Philosoph. (Johann Nepomuk Nestroy)
Aber, im Ganzen genommen, liegt, wie längst gesagt ist, die Welt im Argen: die Wilden fressen einander und die Zahmen betrügen einander, und Das nennet man den Lauf der Welt. (Arthur Schopenhauer)
Nichts gibt ein größeres Vergnügen, // Als den Betrüger zu betrügen. (Friedrich von Hagedorn)
Einen Dummkopf betrügen heißt, den Verstand rächen. (Giacomo Casanova)
Das Volk will geleitet, d.i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein. (Immanuel Kant)
Die Welt will betrogen sein. (Sebastian Brant)
Fatal waren die Juden; ihre frechen, unschönen Gaunergesichter (denn in Gaunerei liegt ihre ganze Größe) drängen sich einem überall auf. Wer in Rawicz oder Meseritz ein Jahr lang Menschen betrogen oder wenn nicht betrogen, eklige Geschäfte besorgt hat, hat keinen Anspruch darauf, sich in Norderney unter Prinzessinnen und Comtessen mit herumzuzieren. (Theodor Fontane)
Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf. (Antoinette Deshoulières)
Wally, was ist das? Es ist der Tod, mein Junge. Sie haben mich betrogen. (Georg IV. von England)
Den Argwohn kannst du leicht betrügen; // Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen. (Wilhelm Müller)
sei immer redlich, wenn du auch betrogen wirst, denn das ist der Probierstein des Wackern, daß er selten auf rechtliche Menschen trifft, und doch sich selber gleich bleibt. (Ludwig Tieck)
Sei immer redlich, wenn du auch betrogen wirst; denn das ist der Probestein des Wackeren, dass er selten auf redliche Menschen trifft und doch sich selber gleich bleibt. (Ludwig Tieck)
Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger des Menschen durch Mitteilung von Tatsachen in weisem Maß zu stillen, statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen. (Arthur Schnitzler)