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Die neuesten Zitate
Der Mensch ist ein atmendes Gesetz. (Peter Hille)
Freude heißt die starke Feder // in der ewigen Natur. // Freude, Freude treibt die Räder // in der großen Weltenuhr. (Friedrich Schiller)
Die österreichische Regierung ist gleich unfähig, bei einem Werke der Gerechtigkeit konsequent zu sein wie bei einem Werke der Unterdrückung; sie schwankt beständig hin und her, — wir haben den Despotismus gemildert durch Schlamperei (Victor Adler)
Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und gegen Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott! (Max Planck)
Zwei Armeen, die sich bekämpfen, sind eine grosse Armee, die Selbstmord an sich übt. (Henri Barbusse)
Wo die Männer versagen, da ruft man nach (Carl von Ossietzky)
Der Haß ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihn im vollsten Maße gegen die, (Georg Büchner)
Armut, Keuschheit und Gehorsam, – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle. (Johann Wolfgang von Goethe)
Man geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein. (Friedrich de la Motte Fouqué)
Individuell kann ich am besten allein sein. (Thomas Dürr)
Von allen Fehlern, die in der Erziehung gemacht werden, ist der Glaube an ererbte Grenzen der Entwicklung der schlimmste. Er verschafft Lehrern und Eltern die Möglichkeit, ihre Irrtümer wegzuerklären und in ihren Bemühungen nachzulassen. (Alfred Adler)
Jeder Arzt hat seine Lieblingskrankheit." (Original engl.: "To say the truth, every physician almost hath his favourite disease" The History of Tom Jones (1749), Book II, Ch. 9 Gutenberg.org) (Henry Fielding)
Der Schweiß ist die Träne der Arbeit. (Peter Hille)
Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch, ein fleischgewordener Strich über die Erzeugnisse des Geistes, ein Krokodil, das an den Ufern des Ideenstromes lagert und den darin schwimmenden Literaten die Köpf' abbeißt. [...] Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können. (Johann Nepomu...
Bettina läßt in dem enthusiastischen Briefe, den sie über Beethoven an Göthe schreibt, den großen Tondichter sagen: „wenn ich die Augen aufschlage, so muß ich seufzen, denn was ich sehe, ist gegen meine Religion und die Welt muß ich verachten, die nicht ahnt, daß Musik höhere Offenbarung ist, als alle Weisheit und Philosophie, sie ist der Wein, der zu neuen Erzeugungen begeistert und ich bin der Bachus, der für die Menschen diesen herrlichen Wein keltert und sie geistestrunken macht, [...]!" Ob...
Der Mönch spricht, wenn er redet, ruhig und ohne Gelächter, demütig und mit Würde wenige und vernünftige Worte und macht kein Geschrei, da geschrieben steht: 'Den Weisen erkennt man an den wenigen Worten.' (Benedikt von Nursia)
Es ist gegen meine Natur, schwach zu werden. (Karl Lagerfeld)
Die Wissenschaft ist ein Kirchhof abgestorbener Ideen, wenn sie auch Leben spendet. (Miguel de Unamuno)
der Sperling gleicht dem Menschen, an sich ist er ohne Wert, aber er trägt die Möglichkeit zu allem Großen in sich. (Theodor Storm)
Wir werden in der Existenz des Bösen im Universum, sei es nun ein überindividuelles oder ein individuelles Böses, sei es ethischer oder praktischer Natur, ganz gleich in welchem Gewand es uns auch begegnen mag, wenn wir es im Ganzen und im Detail betrachten, immer eine Ordnung finden, ein organisches Ganzes, einen Aufbau, sodass es nicht als zufällig bezeichnet werden kann. (Abraham Isaak Kook)
Ein kernfester Leib ist nothwendig zum Ringen mit dem kernfaulen Zeitalter. (Friedrich Ludwig Jahn)
Rosenzeit! Wie schnell vorbei, // Schnell vorbei, // Bist du doch gegangen! (Eduard Mörike)
Die Geduld ist imstande, auch den verwildertsten und frechsten Menschen so umzustimmen, dass er lenksam und für edlere Regungen wieder empfänglich wird. (Johannes Chrysostomos)
In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen. (Thomas Gottschalk)
Es leuchtet! seht! – Nun lässt sich wirklich hoffen, // Dass, wenn wir aus viel hundert Stoffen // Durch Mischung – denn auf Mischung kommt es an – // Den Menschenstoff gemächlich komponieren, // In einen Kolben verlutieren (Johann Wolfgang von Goethe)
Sehen wir uns nicht mehr auf dieser Welt, // So sehen wir uns doch in Bitterfeld! (Ludwig Bechstein)
Die Treue ruht in der Wahrhaftigkeit wie der Diamant in goldener Einfassung; wird diese versetzt, so geht der Diamant verloren. (Joseph Hubert Reinkens)
Wer zu philosophieren sucht, muss zuerst alle Dinge bezweifeln. Er darf nicht Stellung beziehen in einer Debatte, bevor er die verschiedenen Meinungen angehört hat, sie abgewogen und die verschiedenen Gründe dafür und dagegen betrachtet hat. Er darf nie richten oder Stellung beziehen auf Grundlage dessen, was er [nur] gehört hat, was der Mehrheit entspricht, wegen des Alters, der Verdienste oder des Ansehens des betreffenden Sprechers, sondern er muss entsprechend der Überzeugungskraft einer zus...
Den Argwohn kannst du leicht betrügen; // Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen. (Wilhelm Müller)
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum. (Hugo von Hofmannsthal)
Was ist Wahrheit? [...] Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die Wahrheit erkannt. Ihre Gründe sind so lange unwiderleglich, als Geld vorhanden ist, sie ununterbrochen zu wiederholen. (Oswald Spengler)
Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte. (Johannes Scherr)
Eine Periode, die, metrisch konzipiert, nachträglich an einer einzigen Stelle im Rhythmus gestört wird, macht den schönsten Prosasatz, der sich denken läßt. (Walter Benjamin)
Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung. (Charles Darwin)
Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden. (Bernard Mandeville)
Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen ... (Rainer Maria Rilke)
In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. // Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten? (Georg Büchner)
Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können.“ Rede in Ankara am 22.03.2017, zitiert nach Welt.de (Tayyip Erdoğan)
Jede große Zeit erfasst den ganzen Menschen. (Theodor Mommsen)
Der Begriff »Fortschritt« allein setzt bereits die Horizontale voraus. Er bedeutet ein Weiterkommen und kein Höherkommen. (Joseph Roth)
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