Berühmte Abschied Zitate
Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen. (Theodor Fontane)
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut // immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; // auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied. (Rainer Maria Rilke)
Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen. (René Descartes)
So lasst uns noch einmal vereint // Die vollen Gläser schwingen; // Der Abschied werde nicht geweint, // Den Abschied sollt ihr singen. (August von Platen)
Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer. (Michel de Montaigne)
Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft. (Friedrich Schiller)
Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir. (Konrad von Würzburg)
Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, // Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt. (Joseph Victor von Scheffel)
Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde (Thomas Müntzer)
Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist. (Gustave Flaubert)
Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz. (Ricarda Huch)
Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird. (Franziska zu Reventlow)
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; // Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, // So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert. (Ludwig Rellstab)
Gieb Flügel dann und einen Hügel Sand, // Den Hügel Sand im lieben Vaterland, // Die Flügel schenk dem abschiedschweren Geist, // Daß er sich leicht der schönen Welt entreißt. (Achim von Arnim)
Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut. (Arthur Schnitzler)