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das leben ist kurz, die tage sind lang goethe
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Es ist eine Mannigfaltigkeit und in derselben eine Transformationsgruppe gegeben; man soll die der Mannigfaltigkeit angehörigen Gebilde hinsichtlich solcher Eigenschaften untersuchen, die durch die Transformationen der Gruppe nicht geändert werden. (Felix Klein)
Man kann einem Mordanschlag auf die Dauer nicht ausweichen, und man kann mich ja nur einmal totschießen... (Kurt Eisner)
Ich habe immer gedacht, ich will nie ein Buch schreiben. Aber plötzlich konnte ich nicht mehr, da musste ich schreiben. (Astrid Lindgren)
Wie froh bin ich, einmal in Gebüschen, Wäldern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können. Kein Mensch kann das Land so lieben wie ich. Geben doch Wälder, Bäume, Felsen den Widerhall, den der Mensch wünscht (Ludwig van Beethoven)
Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis. (Martin Luther King)
Ich weiß nichts andres als 'o Er' und 'o Er der ist'. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen. (Dschalal ad-Din al-Rumi)
Die Menschen, sagt eine alte griechische Sentenz, werden durch die Meinungen gequält, die sie von Dingen haben, nicht durch die Dinge selbst. (Michel de Montaigne)
Freundschaft ist die Ehe der Seele, und diese Ehe ist der Scheidung unterworfen. (Voltaire)
Versteh' ich gleich nichts von lateinischen Brocken, // So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken. // Was Ihr Euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, // Das hab' ich von meiner Frau Mutter geerbt. (Gottfried August Bürger)
Je älter man wird, desto lieber will man sprechen, und desto weniger schreiben, besonders Briefe. (Jean Paul)
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren; (Adelbert von Chamisso)
Reichthum allein thut's nicht auf Erden, // Das ist nun einmal weltbekannt; (Albert Lortzing)
Es ist eine alte Geschichte, // Doch bleibt sie immer neu; // Und wem sie just passiret, // Dem bricht das Herz entzwei. (Heinrich Heine)
[...] weil ich die Ueberzeugung habe, es handelt sich hier um einen großen Kulturkampf. (Rudolf Virchow)
Man muß nun mal leben, auch wenn man's gar nicht will. Die Tage ableben, einen nach dem anderen, arbeiten und alt werden, sterben. (Anton Tschechow)
Geld und Sexualität sind die reellen Mysterien des Lebens! Eitelkeit und Ehrgeiz die unreellen. (Peter Altenberg)
Wenn ich die Leute in den Sanatorien so Revue passieren lasse - - - lauter nette, feine, gescheite, ruhige, anständige Menschen! Was macht es, daß sich einer für einen Kaiser hält und eine für eine Fürstin?! Alle sind ganz normal, bis auf eine kleine, unscheinbare, fixe Idee. Aber draußen, draußen im Leben, da ist ein jeder voll von fixen Ideen! Der eine hat Ehrgeiz, wozu, weshalb?! Der andere will von einer geliebt werden, die ihn nicht ausstehen kann. Einer stirbt vor Eifersucht wegen einer, d...
Die Sprache ist die Peitsche, mit der die Menschen sich gegenseitig zur Arbeit peitschen. (Fritz Mauthner)
Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen - das ist eine große Leistung. (Kurt Tucholsky)
Der Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen. (Kurt Tucholsky)
Alles, was Gegenstand des wissenschaftlichen Denkens überhaupt sein kann, verfällt, sobald es zur Bildung einer Theorie reif ist, der axiomatischen Methode und damit mittelbar der Mathematik. Durch Vordringen zu immer tieferliegender Schichten von Axiomen im vorhin dargelegten Sinne gewinnen wir auch in das Wesen des wissenschaftlichen Denkens selbst immer tiefere Einblicke und werden uns der Einheit unseres Wissens immer mehr bewußt. In dem Zeichen der axiomatischen Methode erscheint die Mathem...
[...] welche berechtigten allgemeinen Forderungen an die Lösung eines mathematischen Problems zu stellen sind: ich meine vor Allem die, daß es gelingt, die Richtigkeit der Antwort durch eine endliche Anzahl von Schlüssen darzuthun und zwar auf Grund einer endlichen Anzahl von Voraussetzungen, welche in der Problemstellung liegen und die jedesmal genau zu formuliren sind. Diese Forderung der logischen Deduktion mittelst einer endlichen Anzahl von Schlüssen ist nichts anderes als die Forderung der...
Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache. (Ludwig Wittgenstein)
Es wird wohl falsch zitiert sein; die meisten Zitate sind falsch. (Theodor Fontane)
Die Schulen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren und nie gewesen sind. (Will Rogers)
Das Beste zwar ist Wasser ... (Pindar)
Zermalmt das Schimpfliche! (Voltaire)
Amors Pfeil hat Widerspizen. // Wen er traf, der lass' ihn sizen, // Und erduld' ein wenig Schmerz! (Gottfried August Bürger)
Wir und die Todten reiten schnell. (Gottfried August Bürger)
Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht......... Schieß mich todt, Kerl, damit ich das Unglück nicht länger ansehen möge. (Justus Möser)
[I]m Zusammensetzen selbst liegt die Energie der Rede; nichts mehr. (Johann Gottfried Herder)
[...] hinter den großen Höhen // Seht auch der tiefe, der donnernde Fall. (Friedrich Schiller)
Die Kunst ist ein Basilisk, der sich selbst vernichtet, wenn er sich im Spiegel sieht, schweigen wir von der Kunst, wenn uns die Kunst lieb ist. (Achim von Arnim)
[...] du aber, liebe Jugend, sollst wachen und schaffen und dir ein Haus bauen aus Rosen und es mit Lilien decken, so lange dir Rosen und Lilien blühen. (Achim von Arnim)
Sie haben mir so eine bekannte Physiognomie, ich meine, ich müsste Sie kennen. (Ernst Elias Niebergall)
Nach meiner innigsten Ueberzeugung hat die Raumlehre in unserm Wissen a priori eine ganz andere Stellung wie die reine Grössenlehre; es geht unserer Kentniss von jener durchaus (Carl Friedrich Gauß)
Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen, wie im Thiere, ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Daseyn und Wohlseyn. (Arthur Schopenhauer)
O nein, was sie den Wassern singt, ist nicht der Schmerz und nicht die Schmach - // Ist Siegeslied, Triumpheslied, Lied von der Zukunft großem Tag! // Der Zukunft, die nicht fern mehr ist! Sie spricht mit dreistem Prophezei'n // So gut wie weiland euer Gott: Ich war, ich bin - ich (Ferdinand Freiligrath)
[...] ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden, [...]. (Otto von Bismarck)
Himmel - leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort Heime, Heimat - ab, und des Menschen Heimat ist im - Glück (Wilhelm Raabe)
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