Berühmte Friedrich Nietzsche Zitate

188 berühmte Zitate von Friedrich Nietzsche

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Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)

Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)

In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«: aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben. (Friedrich Nietzsche)

Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche)

»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche)

Blas dich nicht auf: sonst bringet dich zum Platzen schon ein kleiner Stich. (Friedrich Nietzsche)

Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit. (Friedrich Nietzsche)

Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele. (Friedrich Nietzsche)

Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch. (Friedrich Nietzsche)

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. (Friedrich Nietzsche)

Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls. (Friedrich Nietzsche)

Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will. (Friedrich Nietzsche)

Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? (Friedrich Nietzsche)

Ist das Leben nicht hundert Mal zu kurz, sich in ihm — zu langweilen? (Friedrich Nietzsche)

Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. (Friedrich Nietzsche)

Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. (Friedrich Nietzsche)

Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben […]. (Friedrich Nietzsche)

Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: »Ich, der Staat, bin das Volk.« (Friedrich Nietzsche)

Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Seil über einem Abgrunde. (Friedrich Nietzsche)

Gegen das Kleine stachlicht zu sein, dünkt mich eine Weisheit für Igel. (Friedrich Nietzsche)

Aus drei Anekdoten ist es möglich, das Bild eines Menschen zu geben. (Friedrich Nietzsche)

Menschen, welche man nicht leiden kann, sucht man sich zu verdächtigen. (Friedrich Nietzsche)

Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn. (Friedrich Nietzsche)

Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet. (Friedrich Nietzsche)

Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn. (Friedrich Nietzsche)

Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese Unvermögenden! (Friedrich Nietzsche)

Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. (Friedrich Nietzsche)

Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächter. (Friedrich Nietzsche)

»Nichts ist wahr, alles ist erlaubt« sprach ich mir zu. (Friedrich Nietzsche)

Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein. (Friedrich Nietzsche)

Man wird am besten für seine Tugenden bestraft. (Friedrich Nietzsche)

Erziehung: wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruiniren zu Gunsten der Regel. Bildung: wesentlich das Mittel, den Geschmack gegen die Ausnahme zu richten zu Gunsten des Mittleren. (Friedrich Nietzsche)

Indem wir fortwährend uns üben, es mit allerlei Mitmenschen auszuhalten, üben wir uns unbewußt darin, uns selber auszuhalten: was eigentlich die unbegreiflichste Leistung des Menschen ist. (Friedrich Nietzsche)

Jesus ist das Gegenstück eines Genies: Er ist ein Idiot. (Friedrich Nietzsche)

In dreierlei Hinsicht gehört die Historie dem Lebendigen: sie gehört ihm als dem Thätigen und Strebenden, ihm als dem Bewahrenden und Verehrenden, ihm als dem Leidenden und der Befreiung Bedürftigen. Dieser Dreiheit von Beziehungen entspricht eine Dreiheit von Arten der Historie: sofern es erlaubt ist eine monumentalische, eine antiquarische und eine kritische Art der Historie zu unterscheiden. (Friedrich Nietzsche)

Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt. (Friedrich Nietzsche)

Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. (Friedrich Nietzsche)

Gegen die Männerkrankheit der Selbstverachtung hilft es am sichersten, von einem klugen Weibe geliebt zu werden. (Friedrich Nietzsche)

Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf »gleiche« Rechte. (Friedrich Nietzsche)

Es steht niemandem frei, Christ zu werden: man wird nicht zum Christentum »bekehrt«, - man muss krank genug dazu sein. (Friedrich Nietzsche)

Der Weise als Astronom. - Solange du noch die Sterne fühlst als ein »Über-dir«, fehlt dir noch der Blick des Erkennenden. (Friedrich Nietzsche)

Exstirpation des deutschen Geistes zugunsten des »deutschen Reiches«. (Friedrich Nietzsche)

Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? - Suche Nullen! (Friedrich Nietzsche)

»Die Erkenntnis um ihrer selbst willen« - das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie. (Friedrich Nietzsche)

Freilich thut, um dergestalt das Lesen als Kunst zu üben, Eins vor Allem noth, was heutzutage gerade am Besten verlernt worden ist – und darum hat es noch Zeit bis zur »Lesbarkeit« meiner Schriften –, zu dem man beinahe Kuh und jedenfalls nicht »moderner Mensch« sein muss: das Wiederkäuen... (Friedrich Nietzsche)

Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? (Friedrich Nietzsche)

Ohne die blinden Schüler ist noch nie der Einfluss eines Mannes und seines Werkes groß geworden. Einer Erkenntnis zum Siege verhelfen heißt oft nur: sie so mit der Dummheit verschwistern, dass das Schwergewicht der letzteren auch den Sieg für die erstere erzwingt. (Friedrich Nietzsche)

Das Weib war der zweite Fehlgriff Gottes […] - das weiß jeder Priester. (Friedrich Nietzsche)

Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch für den besten Gegengrund zu schließen: Zeichen des starken Charakters. Also ein gelegentlicher Wille zur Dummheit. (Friedrich Nietzsche)

Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen! (Friedrich Nietzsche)

Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft, - den Zwang zur großen Politik. (Friedrich Nietzsche)

Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine Dummheit. (Friedrich Nietzsche)

Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele. (Friedrich Nietzsche)

Glattes Eis, ein Paradeis für den, der gut zu tanzen weiß. (Friedrich Nietzsche)

Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden. (Friedrich Nietzsche)

Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell streckt der Einsame dem die Hand entgegen, der ihm begegnet. (Friedrich Nietzsche)

Ein labyrinthischer Mensch sucht niemals die Wahrheit, sondern einzig seine Ariadne - was er uns auch sagen möge. (Friedrich Nietzsche)

Nein, das Ziel der Menschheit kann nicht am Ende liegen, sondern nur in ihren höchsten Exemplaren. (Friedrich Nietzsche)

Der Asket macht aus der Tugend eine Not. (Friedrich Nietzsche)

In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions. (Friedrich Nietzsche)

Wer auf dem Scheiterhaufen noch frohlockt, triumphiert nicht über den Schmerz, sondern darüber, keinen Schmerz zu fühlen, wo er ihn erwartete. Ein Gleichnis. (Friedrich Nietzsche)

Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden. (Friedrich Nietzsche)

Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese. (Friedrich Nietzsche)

Nichts teilen wir so gern an andere mit, als das Siegel der Verschwiegenheit - samt dem, was darunter ist. (Friedrich Nietzsche)

Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen. (Friedrich Nietzsche)

Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Und dies heißt mir Erkenntnis: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe! (Friedrich Nietzsche)

Trachte ich denn nach Glücke? Ich trachte nach meinem Werke! (Friedrich Nietzsche)

Ich beschwöre euch, meine Brüder, bleibt der Erde treu und glaubt Denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen reden! Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder nicht. Verächter des Lebens sind es, Absterbende und selber Vergiftete, deren die Erde müde ist: so mögen sie dahinfahren! (Friedrich Nietzsche)

Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts, endlich glaubt er auch rückwärts. (Friedrich Nietzsche)

Emerson hat jene gütige und geistreiche Heiterkeit, welche allen Ernst entmutigt. (Friedrich Nietzsche)

Dicht neben dem Wehe der Welt, und oft auf seinem vulkanischen Boden, hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt. (Friedrich Nietzsche)

Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel. (Friedrich Nietzsche)

Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. (Friedrich Nietzsche)

Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut. (Friedrich Nietzsche)

Dass ihr verachtetet, ihr höheren Menschen, das macht mich hoffen. Die großen Verachtenden nämlich sind die großen Verehrenden. (Friedrich Nietzsche)

Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie? - Der Mensch strebt nicht nach Glück; nur der Engländer tut das. (Friedrich Nietzsche)

Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit. (Friedrich Nietzsche)

Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen. (Friedrich Nietzsche)

Das Halbwissen ist siegreicher, als das Ganzwissen: es kennt die Dinge einfacher, als sie sind, und macht daher seine Meinung fasslicher und überzeugender. (Friedrich Nietzsche)

Ich bringe den Krieg. (Friedrich Nietzsche)

Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt (der ein europäisches Ereigniss gleich Goethe, gleich Hegel, gleich Heinrich Heine ist, und nicht bloß ein lokales, ein "nationales"), ist für einen Psychologen ein Fall ersten Ranges: nämlich als bösartig genialer Versuch, zu Gunsten einer nihilistischen Gesammt-Abwerthung des Lebens gerade die Gegen-Instanzen, die grossen Selbstbejahungen des "Willens zum Leben", die Exuberanz-Formen des Lebens in's Feld zu führen. (Friedrich Nietzsche)

Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein! Also gibt es keine Götter. (Friedrich Nietzsche)

Gewissensbisse erziehn zum Beißen. (Friedrich Nietzsche)

Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde. (Friedrich Nietzsche)

Im Kampf mit der Dummheit werden die billigsten und sanftesten Menschen zuletzt brutal. (Friedrich Nietzsche)

Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein. (Friedrich Nietzsche)

Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut. (Friedrich Nietzsche)

Die mystischen Erklärungen gelten für tief; die Wahrheit ist, dass sie noch nicht einmal oberflächlich sind. (Friedrich Nietzsche)

Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist — und verräth sich selbst damit. (Friedrich Nietzsche)

Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig. (Friedrich Nietzsche)

Das Wort schon »Christentum« ist ein Missverständnis -, im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz. (Friedrich Nietzsche)

Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück. (Friedrich Nietzsche)

Und wer unter Menschen nicht verschmachten will, muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter Menschen rein bleiben will, muss verstehn, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen. (Friedrich Nietzsche)

Die Kirche hat deutsche Kaiser auf Grund ihrer Laster in Bann getan: als ob ein Mönch oder Priester über das mitreden dürfte, was ein Friedrich der Zweite von sich fordern darf. Ein Don Juan wird in die Hölle geschickt: das ist sehr naiv. Hat man bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen? (Friedrich Nietzsche)

Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit […]. (Friedrich Nietzsche)

Die Leugner des Zufalls. - Kein Sieger glaubt an den Zufall. (Friedrich Nietzsche)

Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender Stände. (Friedrich Nietzsche)

Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert. (Friedrich Nietzsche)

Hütet euch auch vor den Gelehrten! Die hassen euch: denn sie sind unfruchtbar! Sie haben kalte vertrocknete Augen, vor ihnen liegt jeder Vogel entfedert. (Friedrich Nietzsche)

Es ist nicht nötig, nicht einmal erwünscht, Partei für mich zu nehmen: im Gegenteil, eine Dosis Neugierde, wie vor einem fremden Gewächs, mit einem ironischen Widerstande, schiene mir eine unvergleichlich intelligentere Stellung zu mir. (Friedrich Nietzsche)

Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik. (Friedrich Nietzsche)

In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis. (Friedrich Nietzsche)

Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bin ihr nämlich durchaus nicht mehr »moralisch genug.« (Friedrich Nietzsche)

Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes lässt diese zu Ueberzeugungen erstarren. (Friedrich Nietzsche)

Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel. (Friedrich Nietzsche)

Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen eine Freude machen könne. (Friedrich Nietzsche)

Auch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, - gleich daneben hört ihr Nachdenken auf: und es beginnt ihr unendlicher leerer Raum und ihre Dummheit. (Friedrich Nietzsche)

Meister und Schüler - Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen. (Friedrich Nietzsche)

Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit. (Friedrich Nietzsche)

Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte der Anmaßungen. (Friedrich Nietzsche)

Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf. (Friedrich Nietzsche)

Ihr habt mir zu grausame Augen und blickt lüstern nach Leidenden. Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet und heißt sich Mitleiden? (Friedrich Nietzsche)

Man muss der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, - durch Verachtung... (Friedrich Nietzsche)

Das Königthum repräsentirt den Glauben an Einen ganz Überlegenen, einen Führer Retter Halbgott. Die Aristokratie repräsentirt den Glauben an eine Elite-Menschheit und höhere Kaste. Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: „Jeder ist jedem gleich.” „Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel.” (Friedrich Nietzsche)

Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe! (Friedrich Nietzsche)

Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze - aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge. (Friedrich Nietzsche)

Die Romantiker ermangeln des Instinktes: die Kunstwahngebilde reizen sie nicht zur That, sie verharren im Reizungszustande. (Friedrich Nietzsche)

Lieber Herr Professor, zuletzt wäre ich sehr viel lieber Basler Professor als Gott; aber ich habe es nicht gewagt, meinen Privat-Egoismus so weit zu treiben, um seinetwegen die Schaffung der Welt zu unterlassen. Sie sehen, man muß Opfer bringen, wie und wo man lebt. (Friedrich Nietzsche)

Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft. (Friedrich Nietzsche)

Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel. (Friedrich Nietzsche)

Weh spricht: Vergeh! // Doch alle Lust will Ewigkeit, // will tiefe, tiefe Ewigkeit. (Friedrich Nietzsche)

Soll das Band nicht reißen, - mußt du erst drauf beißen. (Friedrich Nietzsche)

Viel von sich reden kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen. (Friedrich Nietzsche)

Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. (Friedrich Nietzsche)

Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese. (Friedrich Nietzsche)

Die Scham existiert überall, wo es ein »Mysterium« gibt. (Friedrich Nietzsche)

Wie? ist der Mensch nur ein Fehlgriff Gottes? Oder Gott nur ein Fehlgriff des Menschen? (Friedrich Nietzsche)

Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit. (Friedrich Nietzsche)

Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der »Ewigkeit«; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andre in einem Buche sagt - was jeder andre in einem Buche nicht sagt. (Friedrich Nietzsche)

Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken - er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster. (Friedrich Nietzsche)

Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säckingen. (Friedrich Nietzsche)

Und alle Götter lachten damals und wackelten auf ihren Stühlen und riefen: »Ist das nicht eben Göttlichkeit, dass es Götter, aber keinen Gott giebt?« Wer Ohren hat, der höre. (Friedrich Nietzsche)

Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht. (Friedrich Nietzsche)

Es gibt einen alten Wahn, der heißt Gut und Böse. Um Wahrsager und Sterndeuter drehte sich bisher das Rad dieses Wahns. (Friedrich Nietzsche)

Tief denkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen. (Friedrich Nietzsche)

Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall. (Friedrich Nietzsche)

Ein wenig Weisheit ist schon möglich; aber diese selige Sicherheit fand ich an allen Dingen: dass sie lieber noch auf den Füßen des Zufalls - tanzen. (Friedrich Nietzsche)

»Emanzipation des Weibes« – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene. (Friedrich Nietzsche)

Mit ihm verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat. (Friedrich Nietzsche)

Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen. (Friedrich Nietzsche)

Jedes Wort ist ein Vorurteil. (Friedrich Nietzsche)

Gegen den Positivismus, welcher bei dem Phänomen stehen bleibt „es giebt nur Thatsachen“, würde ich sagen: nein, gerade Thatsachen giebt es nicht, nur Interpretationen. Wir können kein Factum „an sich“ feststellen: vielleicht ist es ein Unsinn, so etwas zu wollen. „Es ist alles subjektiv“ sagt ihr: aber schon das ist (Friedrich Nietzsche)

Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend. (Friedrich Nietzsche)

Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdienen: einmal als verschwimmende Copien der grossen Männer, auf schlechtem Papier und mit abgenutzten Platten hergestellt, sodann als Widerstand gegen die Grossen und endlich als Werkzeuge der Grossen; im Uebrigen hole sie der Teufel und die Statistik! (Friedrich Nietzsche)

Die beiden gegnerischen Parteien, die socialistische und die nationale - oder wie die Namen in den verschiedenen Ländern Europa's lauten mögen - sind einander würdig: Neid und Faulheit sind die bewegenden Mächte in ihnen beiden. (Friedrich Nietzsche)

Ich denke immer noch, irgendwann einmal sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und begreifen gar nicht mehr, wie man es anderswo aushalten konnte. (Friedrich Nietzsche)

Wagners Kunst ist krank. Die Probleme, die er auf die Bühne bringt - lauter Hysteriker-Probleme -, das Convulsivische seines Affekts, seine überreizte Sensibilität, sein Geschmack, der nach immer schärferen Würzen verlangte, seine Instabilität, die er zu Prinzipien verkleidete, nicht am wenigsten die Wahl seiner Helden und Heldinnen, diese als physiologische Typen betrachtet (- eine Kranken-Galerie! -): Alles zusammen stellt ein Krankheitsbild dar, das keinen Zweifel lässt. Wagner est une névrose. (Friedrich Nietzsche)

Copien. — Nicht selten begegnet man Copien bedeutender Menschen; und den Meisten gefallen, wie bei Gemälden, so auch hier, die Copien besser als die Originale. (Friedrich Nietzsche)

Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen. (Friedrich Nietzsche)

Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben. (Friedrich Nietzsche)

Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art Einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann. (Friedrich Nietzsche)

Wir haben also als Missverständnis: […] eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte. (Friedrich Nietzsche)

Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können. (Friedrich Nietzsche)

Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch. (Friedrich Nietzsche)

Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig. Wohlan, ich hatte Wagner nötig. (Friedrich Nietzsche)

Hat man mich verstanden? (Friedrich Nietzsche)

Die Schwachen und Missratnen sollen zu Grunde gehen: erster Satz unserer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen. (Friedrich Nietzsche)

Kurz, hier wie überall, Vorsicht mit überflüssigen teleologischen Principien! (Friedrich Nietzsche)

Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (...). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind. (Friedrich Nietzsche)

Nicht, wenn die Wahrheit schmutzig ist, sondern wenn sie seicht ist, steigt der Erkennende ungern in ihr Wasser. (Friedrich Nietzsche)

Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht! (Friedrich Nietzsche)

Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch. (Friedrich Nietzsche)

Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates! (Friedrich Nietzsche)

Ich wohne in meinem eignen Haus, // Hab Niemandem nie nichts nachgemacht // Und - lachte noch jeden Meister aus, // Der nicht sich selber ausgelacht. (Friedrich Nietzsche)

In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können; darüber kann uns allein der Erfolg oder Misserfolg belehren. (Friedrich Nietzsche)

Glattes Eis // Ein Paradeis // Für Den, der gut zu tanzen weiss. (Friedrich Nietzsche)

»Dumm wie ein Mann« sagen die Frauen: »feige wie ein Weib« sagen die Männer. Die Dummheit ist am Weibe das Unweibliche. (Friedrich Nietzsche)

Mitleid ist das angenehmste Gefühl bei solchen, welche wenig stolz sind und keine Aussicht auf große Eroberungen haben: für sie ist die leichte Beute - und das ist jeder Leidende - etwas Entzückendes. Man rühmt das Mitleid als die Tugend der Freudenmädchen. (Friedrich Nietzsche)

»Die Regel ist mir immer interessanter, als die Ausnahme« - wer so empfindet, der ist in der Erkenntnis weit voraus und gehört zu den Eingeweihten. (Friedrich Nietzsche)

Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt. (Friedrich Nietzsche)

Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. - Ja: aber man holt es auf der Asche nach. (Friedrich Nietzsche)

Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäne-Anstalten gegen die alte Pest tyrannenhafter Gelüste: als solche sehr nützlich und sehr langweilig. (Friedrich Nietzsche)

Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen Willen haben gerecht zu sein und selbst von diesen wieder die wenigsten die Kraft, gerecht sein zu können. (Friedrich Nietzsche)

Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? (Friedrich Nietzsche)

Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm. (Friedrich Nietzsche)

Das Vollkommene soll nicht geworden sein. - Wir sind gewöhnt, bei allem Vollkommenen die Frage nach dem Werden zu unterlassen: sondern uns des Gegenwärtigen zu freuen, wie als ob es auf einen Zauberschlag aus dem Boden aufgestiegen sei. (Friedrich Nietzsche)

Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten. (Friedrich Nietzsche)

Verhasst ist mir das Folgen und das Führen. // Gehorchen? Nein! Und aber nein — Regieren! (Friedrich Nietzsche)

Beiläufig gesagt: das ganze Problem der Juden ist nur innerhalb der nationalen Staaten vorhanden, insofern hier überall ihre Thatkräftigkeit und höhere Intelligenz, ihr in langer Leidensschule von Geschlecht zu Geschlecht angehäuftes Geist- und Willenscapital, in einem neid- und hassenserweckenden Maasse zum Uebergewicht kommen muss, so dass die litterarische Unart fast in allen jetzigen Nationen überhand nimmt - und zwar je mehr diese sich national gebären -, die Juden als Sündenböcke aller möglichen öffentlichen und inneren Uebelstände zur Schlachtbank zu führen. (Friedrich Nietzsche)

Ich misstraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit. (Friedrich Nietzsche)

Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war. (Friedrich Nietzsche)

Kein Sieger glaubt an den Zufall. (Friedrich Nietzsche)

an nennt das Christenthum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden steht im Gegensatz zu den tonischen Affekten, welche die Energie des Lebensgefühls erhöhn: es wirkt depressiv. Man verliert Kraft, wenn man mitleidet […] Das Mitleiden kreuzt im Ganzen Großen das Gesetz der Entwicklung, welches das Gesetz der Selektion ist. Es hält, was zum Untergange reif ist, es wehrt sich zu Gunsten der Enterbten und Verurteilten des Lebens, es gibt durch die Fülle des Missratnen aller Art, das es im Leben festhält, dem Leben selbst einen düsteren und fragwürdigen Aspekt. (Friedrich Nietzsche)

Es giebt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen.... (Friedrich Nietzsche)

Blas dich nicht auf: sonst bringet dich // Zum Platzen schon ein kleiner Stich. (Friedrich Nietzsche)

Nichts theilen wir so gern an Andere mit, als das Siegel der Verschwiegenheit - samt dem, was darunter ist. (Friedrich Nietzsche)

Der Winter, ein schlimmer Gast, sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner Freundschaft Händedruck. (Friedrich Nietzsche)

Man lügt wohl mit dem Munde, aber mit dem Maule, das man dabei macht, sagt man doch noch die Wahrheit. (Friedrich Nietzsche)

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Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosi
»Die Erkenntnis um ihrer selbst willen« - das ist der letzte Fallstrick,
Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten
Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese
Menschen, welche man nicht leiden kann, sucht man sich zu verdächtigen.
Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele. (Friedri
Ein labyrinthischer Mensch sucht niemals die Wahrheit, sondern einzig se
Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Ste
Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will. (Friedri
Indem wir fortwährend uns üben, es mit allerlei Mitmenschen auszuhalten,
Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet. (Friedrich Nietzsche)
Gegen die Männerkrankheit der Selbstverachtung hilft es am sichersten, v
Blas dich nicht auf: sonst bringet dich zum Platzen schon ein kleiner St
Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet. Wie trösten wi
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Fr
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gl
Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Un
Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn. (Friedrich Ni
In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergift
Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine
Man wird am besten für seine Tugenden bestraft. (Friedrich Nietzsche)
Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls. (Friedrich Nietzsch
Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine D
Emerson hat jene gütige und geistreiche Heiterkeit, welche allen Ernst e
Der Weise als Astronom. - Solange du noch die Sterne fühlst als ein »Übe
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedri
Gegen das Kleine stachlicht zu sein, dünkt mich eine Weisheit für Igel.
Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken - er starb zwar nicht daran
Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den let
Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten z
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? (Friedrich Nietzsche)
Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert br
Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Aus
Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Sei
Es steht niemandem frei, Christ zu werden: man wird nicht zum Christentu
Wer auf dem Scheiterhaufen noch frohlockt, triumphiert nicht über den Sc
Nichts teilen wir so gern an andere mit, als das Siegel der Verschwiegen
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. (Fri
Freilich thut, um dergestalt das Lesen als Kunst zu üben, Eins vor Allem
Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und
Dass ihr verachtetet, ihr höheren Menschen, das macht mich hoffen. Die g
Ohne die blinden Schüler ist noch nie der Einfluss eines Mannes und sein
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, w
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hinde
Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Men
Erziehung: wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruiniren zu Gunsten de
Nein, das Ziel der Menschheit kann nicht am Ende liegen, sondern nur in
Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächt
Der Asket macht aus der Tugend eine Not. (Friedrich Nietzsche)
In dreierlei Hinsicht gehört die Historie dem Lebendigen: sie gehört ihm
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch
Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkz
Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker
Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf »g
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimme
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)
Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell streckt der
Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit. (Friedrich Nietzsche)
Jedes Wort ist ein Vorurteil. (Friedrich Nietzsche)
Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung herrschender S
Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden. (Friedrich Nietzsche)
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Friedrich Nietzsche)
Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie?
Aus drei Anekdoten ist es möglich, das Bild eines Menschen zu geben. (Fr
Wagners Kunst ist krank. Die Probleme, die er auf die Bühne bringt - lau
Beiläufig gesagt: das ganze Problem der Juden ist nur innerhalb der nati
Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Hasch
Wie? ist der Mensch nur ein Fehlgriff Gottes? Oder Gott nur ein Fehlgrif
Schopenhauer, der letzte Deutsche, der in Betracht kommt (der ein europä
Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säckingen. (Friedrich Nietzsche)
Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach
Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer
Wir haben also als Missverständnis: […] eine kirchliche Ordnung, mit Pri
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. (Friedrich Nietzsche)
Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suc
Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. - Ja: aber man
Weh spricht: Vergeh! // Doch alle Lust will Ewigkeit, // will tiefe, tie
Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen
Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes l
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur,
Soll das Band nicht reißen, - mußt du erst drauf beißen. (Friedrich Niet
Wenn es Götter gäbe, wie hielte ich's aus, kein Gott zu sein! Also gibt
Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessim
Auch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, - gleich
Die Massen scheinen mir nur in dreierlei Hinsicht einen Blick zu verdien
»Nichts ist wahr, alles ist erlaubt« sprach ich mir zu. (Friedrich Nietz
Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen Wille
Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, A
Das Königthum repräsentirt den Glauben an Einen ganz Überlegenen, einen
an nennt das Christenthum die Religion des Mitleidens. - Das Mitleiden s
Lieber Herr Professor, zuletzt wäre ich sehr viel lieber Basler Professo
Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch für den besten Gege
Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die andere
Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bi
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mi
Ich denke immer noch, irgendwann einmal sitzen wir alle in Bayreuth zusa
Ich bringe den Krieg. (Friedrich Nietzsche)
Es ist nicht nötig, nicht einmal erwünscht, Partei für mich zu nehmen: i
Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und



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